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Wie oft habt ihr euer Multitool wirklich gebraucht?

Naja 6er Innensechskant für die Steckachsen bei einer Panne, kleinere für den Sattel mal oder Flaschenhalterschrauben wenn das Loctite vergessen wurde. Ich habs auf jeden Fall immer dabei, bei jedem Rad. Häufig muss man auch irgendwlchen Gewichtssparern aushelfen :D

Mein Tool der Wahl ist das Topeak Mini 20 Pro:
https://www.topeak.com/de/de/product/340-MINI-20-PRO
 
4-5 mal bestimmt schon. Verschiedene Sachen.
Einmal ganz außergewöhnlich zum Kette neu vernieten nachdem sie im Anstieg gerissen ist.
Seitdem gabs auch nur noch Tools mit kettennieter.

Hatte in knapp 30 Jahren zwei Kettenrisse - da steht man dann unglaublich blöd in der Pampa. Darum kommen auch mir seit Jahren nur noch Minitools mit Kettennieter ins Haus und selbstverständlich kommt ein Ersatzstift/Kettenschloss mit in die Satteltasche. Da befindet sich auch das Multitool, ggf. noch in eine kleine Plastiktüte eingewickelt, damit es eben nicht vergammelt.

Wenn es um Preis/Leistung geht, dürfte der Hummer 2 von Topeak nach wie vor schwer zu schlagen sein. Sonst gibt es heute natürlich auch schönere/leichtere/edlere Dinge, aber die kosten dann auch gerne mal das Doppelte.

Es gibt Jahre, da brauche ich meine Multitools gar nicht, noch nicht mal die Minipumpe oder den Reifenheber. Aber ich würde nie drauf verzichten, hatte es auch schon mal dreimal in einem Monat in der Hand, weil irgendwas nicht ganz passte und verstellt werden musste, sich eine Schraube am Flaschenhalter gelockert hatte etc. Da dann das heimische Taxi bestellen sorgt nicht nur für gute Stimmung, es ist doch irgendwie auch peinlich...
 
Ich habe nie ein Multitool dabei. Ich habe meine Räder alle selbst aufgebaut und kenne jede Schraube beim Vornamen. :D
Was soll da unterwegs geschehen? Schrauben lösen sich nicht einfach.

Ausnahme für Werkzeugmitnahme ist nur eine wirklich längere Tour, dann kommt ein Kettennieter und ein Kettenschloss in die Tasche.

Reifenheber, Pumpe und CO2 sind hingegen immer dabei und wenn ich etwas anderes als meine Hausrunden fahre, kommt auch der Ersatzschlauch mit.
 
Habe immer ein Multitool mit Kettennieter dabei und zwei Ersatzschläuche. Der Kettennieter war durchaus schon im Einsatz, auch mal für Mitfahrer die nichts dabei hatten. Konnte schon einige kleinere Defekte mit Werkzeug relativ schnell unterwegs beheben. Die "größte" Sache die Unterwegs mal behoben werden musste war ein Schaltwerksabriss an meinem Crossrad mitten im Wald im nirgendwo, das konnte ich dann auf Single Speed umrüsten :D . Wenn man viel auch bei kalten Temperaturen unterwegs ist oder in Unbekannten Gebieten ist es schon ratsam sich selber helfen zu können. Es sitzt ja auch nicht immer jemand Zuhause der darauf wartet einen abzuholen wenn man irgendwo fest sitzt und wenn man weiter von Zuhause entfernt ist kann es ja auch schnell mal 1h oder mehr Dauern bis jemand dort ist. Bei Kalten Temperaturen kann das schnell Spaßig werden, da kann man besser 10 min selber schrauben.
 
Naja 6er Innensechskant für die Steckachsen bei einer Panne, kleinere für den Sattel mal oder Flaschenhalterschrauben wenn das Loctite vergessen wurde. Ich habs auf jeden Fall immer dabei, bei jedem Rad. Häufig muss man auch irgendwlchen Gewichtssparern aushelfen :D

Mein Tool der Wahl ist das Topeak Mini 20 Pro:
https://www.topeak.com/de/de/product/340-MINI-20-PRO
Habe den vorgänger davon, sehr gutes teil. Hin und wieder benutze ich ihn um mal was festzuziehen oder zu verstellen. Nie ohne.
 
Seit ein paar Jahren nur noch an jedem Rad zwei bis drei Ikea-Style-Inbus (4&5mm und eventuell das eine Spezialding des Rades) zzgl. eines aus einem Multitool ausgeschlachteten Kettennieters samt Schloss. Und Tubeless-Wurst sowie zwei kleinen Kabelbindern.
 
Ich habe nie ein Multitool dabei. Ich habe meine Räder alle selbst aufgebaut und kenne jede Schraube beim Vornamen. :D
Was soll da unterwegs geschehen? Schrauben lösen sich nicht einfach.

Doch, das tun sie schon mal, sofern man nicht alles mit Loctite sichert (was durchaus nicht überall sinnvoll ist). Ich habe einige meiner Räder selber gebaut, sogar auch Laufräder. Trotzdem kann es schon mal vorkommen, dass sich plötzlich ein Flaschenhalter löst, der zwei oder drei Jahre keine Anstalten dazu machte. Oder es geht etwas kaputt und man muss improvisieren - geht mit Werkzeug deutlich besser als ohne. Und wer seine Radtouren häufiger mal in relativ knapp bemessene Zeitfenster legen muss, für den ist es schon ein Unterschied, ob er mit ein paar Minuten Aufwand halbwegs pünktlich wieder daheim ist oder ob zuerst ein Taxi/Verwandter /Freund gerufen werden muss. Kann natürlich jeder machen, wie er will. Ich habe das Ding einfach im Satteltäschchen bei Ersatzschlauch und Flickzeug und denke gar nicht weiter drüber nach.
 
Brauche ich öfters als mir lieb ist.
Für die unglaublichsten Dinge:

  • Kettenklemmer am Rennrad verdreht den Umwerfer so weit, dass die Kurbel blockierte
  • Cleat Schrauben am MTB nach zwei Jahren plötzlich lose
  • Bremsscheibe am MTB komplett verbogen, ging nicht mehr durch die Bremse

dazu die üblichen Verdächtigen:
  • Platten (Reifenheber ist am Tool)
  • Steckachsen
  • Kettenriss
  • Nachstellen von Bremse und Schaltung
 
Auf Radreisen habe ich schon einige Male geschraube, allerdings fast nur an den Rädern der Mitfahrer. Bei RR, MTB und Gravel brauche ich es fast nie. Wenn ein Rad neu oder umgebaut ist und ich mir z.B. bei der Neigung des Lenkers oder der Sattelhöhe noch nicht sicher bin, stecke ich mir für die entsprechende Testfahrt einen eigenen Schlüssel ins Trikot. Da ist die Wahrscheinlichkeit sehr hoch, dass ich ihn brauche und dann gehen richtige Schlüssel besser als ein Multitool.
 
Doch, das tun sie schon mal, sofern man nicht alles mit Loctite sichert (was durchaus nicht überall sinnvoll ist).
Ich habe mir meine Räder selbst aufgebaut seit ich in den sehr frühen 90ern mal ins Klo gegriffen und mir ein billiges Trekkingrad neu gekauft habe. Das habe ich dann immer weiter verbessert und seitdem sind es 6 Trekker, 2 MTB, 3 Rennräder und ein Zeitfahrrad geworden die ich selbst aufgebaut habe.
Dabei hat sich nie, bis auf eine Ausnahme, eine Schraube von selbst gelockert.
Die Ausnahme war allerdings auch nicht am Rad sondern am Cleat bei neuen Schuhen, da habe ich dann wohl nicht fest genug angezogen. Ich bin dann zu einer Schlosserei gefahren und habe mir da einen passenden Inbus geliehen.
Bei einem neu aufgebauten Rad habe ich auf den ersten Probefahrten auch das Werkzeug dabei, das ich für Justagen etc. benötige.
Diese Probefahrten führen mich aber auch nie als ein paar Kilometer von Zuhause weg. Zur Not bin ich in max. 30 Minuten (zu Fuß) wieder da, wo das Werkzeug ist, das gerade fehlen könnte.
 
Ich sehe schon, bisher hatte ich wohl eher Glück.
Ich glaube oft auch, haben ist besser als brauchen.
Ich glaube ich schaffe mir mal ein neues an. Als Wiedereinsteiger kontrolliere ich gerade meine Ausrüstung durch. Mein Mutitool war aber auch echt nichts wertiges.
 
Multitool nur bei mehrtägigen Gepäcktouren.

Am RR nie dabei, und noch nie deshalb nicht weiter gekommen.

In der größten Not frage ich beim nächsten Haus, ob ein Inbus vorhanden ist. Hat bisher gut geklappt, ich hab überlebt.
 
Durfte ein Kumpel von mir auch schon machen. Mir wäre das zu peinlich. Klar kommt man so durch, aber man hat auch nicht überall die Gelegenheit wo zu klingeln :)

Ganz im Ernst.
Die mindestens letzten 10 Jahre hatte ich keinen Defekt am Rennrad, bei dem unterwegs ein Multitool irgendwas gebracht hätte.
Mir fällt auch nicht so viel ein, was man ausschließlich damit beheben könnte.
Mein Rad warte ich zuhause. Lose Schrauben oder so kommen bei mir einfach nicht vor.

Pumpe, Dichtmilch, Erstatzschlauch(reifen) und Reifenheber. Fertig.

BTW: peinlich ist mir das zum Glück nicht, wenn ich jemanden um Hilfe bitten muss.


Edit: Ach, vergessen, es gibt an RR eine Ausnahme: Bei der ersten Fahrt mit nem neuen Rad nehme ich ein Tool mit, falls Sattel oder Lenker nicht ganz passt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Niemals ohne.
Haben ist besser als brauchen.

Und brauchen tut man es doch hin und wieder. Ich würde da noch nichtmal nen Pannenfall o.ä. als Maßstab nehmen. Auch in banalen Situationen hilft es.
Wenn ich nach 50 von 120 geplanten Kilometern merke, dass ich den Sattel bissel verrutschen sollte oder die neuen Cleats doch nicht zu 100% richtig sitzen ist es schön das einfach in zwei Minuten fixen zu können, statt mich noch 70km damit rumzuärgern. Klar, ginge auch ohne, aber ...
 
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