Ich zweifle auch nicht am Konzept. Ich war nur nach der Woche Pause viel weniger energiegeladen, als ich es erhofft hatte. Ich habe aber auch im Urlaub schon gemerkt, dass die Zeit nicht reicht. Ich hätte noch ein paar Tage mit ganz viel Schlaf gebrauchen können. Das die Zeit vorher zu kurz war ist mir natürlich auch klar. Aber nach so einem Tag mit super Beinen gerät man schon mal ins Träumen
Ich bleibe jetzt erstmal dabei und versuche mit der begrenzten Zeit und Regenerationsfähigkeit so gut wie es geht nach vorne zu kommen bis ich hoffentlich bald bei besserem Wetter mit den längeren Einheiten draußen anfange. Daher auch das Laufen und schwimmen um meine allgemeine Fitness wieder auf ein höheres Level zu heben und mich erstmal darauf vorzubereiten lange und harte Trainings überhaupt wieder zu verkraften. Kopf, Herz und Körper hier unter einen Hut zu bringen ist eine Herausforderung. Deswegen nehme ich mir ja auch keinen expliziten Trainingsplan mit einem ganz strengen Korsett vor, weil ich dann mein Körpergefühl überhöre. Plan im Moment wäre wöchentlich
1x 4x4
1x 2x20
1x schwimmen
1-2x laufen
da bleiben dann 2-3 Ruhetage und auch die "Ruhewoche" wäre so geplant als 3-4 Tage am Stück ohne Sport. Früher war es so, dass der Körper deutliche Signale gesendet hat, wenn er wieder so weit war. Im Moment ist das Gefühl, wenn ich auf diesen Moment warte, mache ich nie wieder Sport. Und dieses Gefühl zu übergehen ohne sich ernsthaft zu überfordern ist im Moment eine Kunst für sich. Ich will unbedingt - habe aber furchtbare Angst mich in den Keller zu trainieren. Ab 1.2. kommen dann auch 7 Stunden Arbeit / Woche zusätzlich. Das wird nicht einfacher.
Aber zuuuu nett zu seinem Körper sein und zuuuu viel Rücksicht auf Ruhebedürfnisse zu nehmen, verringert aus eigener Erfahrung aus dem letzten Jahr die Leistungsfähigkeit.