Folge dem Video um zu sehen, wie unsere Website als Web-App auf dem Startbildschirm installiert werden kann.
Anmerkung: Diese Funktion ist in einigen Browsern möglicherweise nicht verfügbar.
Kilojoule. Der eine schreibt das K groß, der andere klein, war zu faul, rauszufinden, was richtig ist..Meintest Du kJ? Nur so gefagt, bevor man sich richtig in die Debatte verliert.
Kilojoule. Der eine schreibt das K groß, der andere klein, war zu faul, rauszufinden, was richtig ist..
Danke erstmal für den Podcast-Tipp. Höre ich mir mal an. Vom "Time-in-zone"-Konzept habe ich zumindest schonmal gehört. Wenn ich ni h richtig entsinne, war das (im Laufsport) die Rechtfertigung für Intervalle ggü. gleichmäßigem Training.Ab 1:05h driftet er über Bewertungskennziffern fürs Scouting ins Thema Training.
https://open.spotify.com/episode/0Rp3m41GigTdaIoNCpHHzk?si=kTSlqMKxQ_msvV2F_w5D4w&t=3896
Hallo zusammen. Ich habe etwas gesucht, nicht gefunden, evtl auch weil ich diverse Unfähigkeiten mit Suchmaschinen entwickelt habe. Vielleicht weiß ja einer von euch, ob es eine entsprechende Studie gibt, und wie die Ergebnisse sind.
Meine Frage betrifft den Wirkungsgrad des Körpers unter Abweichung der Trittfrequenz von der individuellen Wohlfühltrittfrequenz bei selbiger Leistung. Im Kopf ist mir eine angebliche Studie von Roloff geblieben, daß ±7% normalerweise keinen Einfluss haben, und deswegen die Abstufung in ihrem Getriebe 14% beträgt. Ich habe weder Leistungs-, Trittfrequenz-, Herzfrequenz- oder Geschwindigkeitsmessung, würde aber trotzdem gerne wissen, wie groß der Einbruch der Dauerleistungsfähigkeit ist, wenn ich beispielsweise dauerhaft 75er oder 115er TF bei gleicher Leistung (also entsprechend angepasstem Drehmoment) treten würde obwohl ich mich bei 95 am wohlsten fühle.
(ich habe nur die ersten fünf Seiten hier gelesen und da ging es eher um Ernährung, also steinigt mich nicht wenn es auf Seiten 6ff besprochen wurde).
Gruß
dasulf
Da habe ich ja morgen was zu lesen. Gerne mehr, die aktuelle Prognose für morgen lautet 7h ZugfahrtHier hast Du ein bisschen was zum Thema, bei Fragen, melden..
https://isbweb.org/images/conf/2001/Longabstracts/PDF/0900_0999/0966.pdf
https://ojs.ub.uni-konstanz.de/cpa/article/download/2427/2280
Ist allerdings.. na ja, mal alles nicht so einfach. "In other words, the global expression of muscle excitation was lowest at 50 and 65 rpm and, therefore, was not minimized at or near preferred cadence.".. bis hin zu Aussagen, dass das Training an die spezifischen Anforderungen der jeweiligen Radfahrsituation angepasst werden sollte. Denn höhere Trittfrequenzen verlagern die Belastung mehr aufs Herz-Kreislauf-System, erfordern jedoch eine gute neuromuskuläre Koordination und können bei weniger trainierten Fahrern ineffizient sein. Oder anders gesagt, es kann Sinn machen, eine andere (höhere) Kadenz zu trainieren, auch gegen das eigene Wohlfühl-Gefühl.
Und, wie auch andernorts auch schon sagte, es ist "keine Kunst", In Zone/L1 mit hoher Kadenz rumzueiern, interessant wird es dann, was im Schwellenbereich passiert, in welche Kadenzen man dann verfällt, bzw. welche man dann (effektiv) treten kann.
Also mitnichten ist demnach die Wohlfühlkadenz auch die Effektivste/"Beste".
Du erwähnst in deiner Frage zwei getrennte Aspekte der Leistungsfähigkeit, Wirkungsgrad und Dauerleistungsfähigkeit also Ermüdungsresitenz. Der Wirkungsgrad wird in der Sportwissenschaft definiert als Quotient aus verstoffwechselter zu abgegebener Energie. Die verstoffwechselte Energie lässt sich z.B. durch Spiroergometrie ermitteln, bei der man den Sauerstoffverbrauch des Sportlers misst. Daraus kann man mit einigen Annahmen zur verstoffwechselten Nahrung auf den Gesamtenergieverbrauch des Körpers schließen (sogn. indirekte Kalorimetrie) Die Literatur zeigt, dass niedrigere Trittfrequenzen für sich genommen einen höheren Wirkungsgrad aufweisen als höhere.Hallo zusammen. Ich habe etwas gesucht, nicht gefunden, evtl auch weil ich diverse Unfähigkeiten mit Suchmaschinen entwickelt habe. Vielleicht weiß ja einer von euch, ob es eine entsprechende Studie gibt, und wie die Ergebnisse sind.
Meine Frage betrifft den Wirkungsgrad des Körpers unter Abweichung der Trittfrequenz von der individuellen Wohlfühltrittfrequenz bei selbiger Leistung. Im Kopf ist mir eine angebliche Studie von Roloff geblieben, daß ±7% normalerweise keinen Einfluss haben, und deswegen die Abstufung in ihrem Getriebe 14% beträgt. Ich habe weder Leistungs-, Trittfrequenz-, Herzfrequenz- oder Geschwindigkeitsmessung, würde aber trotzdem gerne wissen, wie groß der Einbruch der Dauerleistungsfähigkeit ist, wenn ich beispielsweise dauerhaft 75er oder 115er TF bei gleicher Leistung (also entsprechend angepasstem Drehmoment) treten würde obwohl ich mich bei 95 am wohlsten fühle.
(ich habe nur die ersten fünf Seiten hier gelesen und da ging es eher um Ernährung, also steinigt mich nicht wenn es auf Seiten 6ff besprochen wurde).
Gruß
dasulf
Schön, Ihr Beiden, auch mal was zur Sache/Frage beitragen?
Peter Leo hat da über verschiedene Parameter der Talentsichtung berichtet. CS ist ein Parameter, bei dem sowohl die absolute wie die relative 5 Minuten Maximalleistung in einem Score berechnet wird. Damit erkennt man das Potenzial leichter und schwerer Fahrer bei verschiedenen topografischen Anforderungen zu bestehen. Also, z.B. der schwere starke Fahrer, der bei Tour Etappen trotzdem stark am berg ist (Politt) oder der leichte Fahrer, der trotzdem im Flachen mithalten kann.Ich nehm mal den Thread hier, weil es sonst keinen (besseren) für allgemeinen Austausch zu Trainingsmethodik gibt.
Was haltet Ihr von diesem Ansatz von Peter Leo, dass eigentlich nur die KJ pro Zeit zählen, und es von daher egal ist, ob ich in einer bestimmten Zeit per HIT oder konstant fahre, was zählt ist nur, womit ich die meisten KJ ("Watt pro Zeit") durchballere.
Sprich, es wäre egal, ob ich 30-30er mache mit 400-200-400-200.. oder konstant 300 fahre. Bzw. wenn ich konstant mehr schaffe als im Wechselspiel, dann lieber so. Umgekehrt dito. "Time in Zone" und sowas wäre somit irgendwie hinfällig?!
Ab 1:05h driftet er über Bewertungskennziffern fürs Scouting ins Thema Training.
https://open.spotify.com/episode/0Rp3m41GigTdaIoNCpHHzk?si=kTSlqMKxQ_msvV2F_w5D4w&t=3896
Für das Training ergibt sich daraus aber eigentlich gar nichts Neues.
Wie gesagt, mir geht's nicht um seinen CS, ich meine explizit ab 1:14h, da sagt er was zu den Intervallen. Hör Dir mal die Stelle an, ist das Deiner Meinung nach falsch, da es Deinem Punkt 2. m.E. widerspricht?2. Intervallbelastung führt im Prinzip zu mehr Zeit in intensiven Zonen. Das ist ein altes Prinzip (Dauer zu Intervallbelastung)
1. „kJ“!Was haltet Ihr von diesem Ansatz von Peter Leo, dass eigentlich nur die KJ pro Zeit zählen, und es von daher egal ist, ob ich in einer bestimmten Zeit per HIT oder konstant fahre, was zählt ist nur, womit ich die meisten KJ ("Watt pro Zeit") durchballere.
Ja, aber in der Hinsicht, dass er sagt, wer konstant mehr hinbekommt, der kann besser konstant als Intervalle fahren. Auf die Dauer des Blocks bezogen, nicht auf die ganze Einheit. Aber lassen wir das..und welche Intervallformen gut funktionieren ist individuell und sollte entsprechend angepasst werden.