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Womit fotografiert ihr so? - Der off-topic Fotofaden (Analog, Digital, Soviet, Drucktechniken, Scannen etc)

Meine Pentacon SIX... so endete unsere gemeinsame Zeit... habe ich einem Kollegen für ein (Film-)Projekt mit Roadtrip nach Sizilien geliehen ... nach mehreren Wochen haben die Dödel auf dem Heimweg in Rom einen kurzen Stopp gemacht (wenn man schon mal da ist ;) ) und nach nur 30-40min Pizza am Piazza war das Auto leer 🤦‍♂️ ... was Dir jeder hätte voraussagen können ... na ja ... meine SIX eben auch ... von dem Versicherungsgeld hab ich mir glaube ich Fahrradrassel gekauft :D
 

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Re: Womit fotografiert ihr so? - Der off-topic Fotofaden (Analog, Digital, Soviet, Drucktechniken, Scannen etc)
die P-Six hat werksseitig einige Mängel die sich alle beheben lassen. Typische Probleme sind: Filmplanlage und den daraus resultierenden Bildüberlappungen, Filmtransport, Verschlusszeiten (Wie Steff_N schon schrieb) weichen stark ab, durch verharzte Fette, Reflexionen im inneren der Kamera, Spiegelvorauslösung verändert Verschlusszeit durch die Vibrationen, Bildausschnitt auf dem Prisma ist sehr klein (ich meine so um die 70%,???). Das lässt sich alles beheben, es wurde jedoch an vielen Kameras laienhaft gearbeitet und die Ersatzteilversorgung ist schlecht. Wenn man sich für Kiev 88, Saljut, Zenith 80, oder eben die Pentacon Six interessiert, sollte man sich mit den Seriennummern auseinander setzen und eine Kamera wählen die aus den 1980 stammt. Bei der Pentacon Six sollten die obigen Probleme durch Umbauten beseitigt sein, vor der Nutzung unbedingt die Bedienungsanleitung lesen, oder man greift gleich zu einer ARAX. Ansonsten gute Kamera. Mittelformat im Spiegelreflexgehäuse.


@pumpgun: die M3 hat einen Sucher für 50/90/135 mit einer Suchervergrößerung von 0,9x. Die M2 (die nach der M3 eingeführt hat) hat 35/50/90 und stellt die abgespeckte Version der M3 da, mit Suchervergrößerung 0,7x. Ansonsten gibts bei der M3 ein paar Besonderheiten die es an keiner Kamera gab, aber das führt zu weit in diesem Faden. Wenns Dich interessiert schau mal bei Peter Lausch, Erwin Puts oder Ken Rockwell vorbei. Die beschreiben die Unterschiede recht deutlich

@ad-mh wenn Du die M4p für einen schmalen Taler bekommst, do it. Kauf Dir Gläser aus russischer Herkunft (die gibts ab 80€ für ein Jupiter 8) schau obs Dein Ding ist. Wenn Du damit nicht klarkommst, kriegste eine Leica immer los, bei mir auch:-)))
 
Interessantes Thema, klar dass hier alte Vintage Kameras zum Thema werden. Im Vergleich zu alten Rädern, die immer noch viel Spaß machen und - wie auch alte Uhren - einen hohen Gebrauchswert haben, ist durch die Digitalisierung in der Fotografie der wohl größte Schritt nach vorn gemacht worden.
Ich habe noch 3 Pentax Kameras im Regal, eine MX, Super Program und eine alte Honeywell Pentax aus den 60ern. Vor 10 Jahren hab ich den letzten Schwarzweißfilm durch die MX getrieben, und ich muss feststellen, dass die digitale Fotografie der analogen um Welten voraus ist. Nicht nur qualitätsmäßig, sondern vor allen Dingen wegen geringerer Kosten und den tollen Bearbeitungsmöglichkeiten.
Ich wage mal zu behaupten, dass diejenigen, die heute noch analog fotografieren das vor allem aus Freude an der alten Technik machen, weniger um damit wirklich gute Fotos zu schießen.
Den wirklich guten Fotografen ist die Technik übrigens meist nicht so wichtig, wie den vielen Amateuren, die mit 10000 € Equipment Flugzeuge und Blümchen fotografieren. Wichtig ist am Ende das Motiv, nicht die Pixeldichte!
Zum Thema Kompakt Kameras: Die Sony RX100 in allen Versionen ist absolut zu empfehlen. Hab meine RX100 seit vielen Jahren, mehr braucht kaum ein Mensch.
 
Analoge Fotografie hat mehr ..... Seele ......

Für alle direkte Anwendungen, Werbung, Presse, Social-Media usw. Ist natürlich der digitale Workflow der richtige.
Ein schön gerahmter Barytprint - gutes, interessantes Motiv vorausgesetzt - hat irgendwie etwas mehr Atmo.
Er zeigt mehr als Schärfe, Auflösung etc. Wirkt echt, wie gutes Handwerk.
 
Hallo Zusammen, hier meine Vitrine. Wie scannt Ihr eigentlich analog zu digital, vom Negativ oder vom Abzug?
Viele Grüße.
 

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Ich fotografiere u.a. mit einer Fujifilm X-T1.

Der Funktionsumfang ist erschlagend. Ich habe das Modell in silber. Schon oft wurde ich darauf angesprochen, ob ich analog fotografiere.
Ja die Fujis haben das analoge bzw. klassische Design sehr schön bei den digitalen Kameras umgesetzt. aber auch bei Olympus gibt es noch dieses analoge Design.
 
Wir hatten (in der Uni) einen Epson (?) Scanner, extra für Foto, Dia und Negative. Also mit Rahmen und Hinterleuchtung. Leider haben da irgendwelche Dödel auch die Glasplatte zerkratzt (Keine Ahnung womit... vielleicht ein Nietenarmband und die ganze Kamera rein geworfen)

Dabei war eine Software, da konnte man vor dem Scannen auch den Filmhersteller und -typ einstellen ... also Kodak/Illford/Fuji soundso 4ooer ISO usw ... gerade bei Farbfilm von Bedeutung ... die Software/Treiber hat das Negativ dann auch gleich als "farbrichtige" Datei ausgespuckt (wenn man es wollte) ... der ganze Spaß war in die Importfunktion von Photoshop (keine Ahnung mehr welche Version) eingebaut ... ja, das war geil! Und hat viele viele GB an Daten produziert.

Ich hatte es im Ausgang des Themas in meinem Faden schon geschrieben. Ich war zuerst mit einer einfachen Nikon DSLR mit Std.-multi-Optik unterwegs und irgendwann hat mich die Quali der Bilder genervt (zu klein, zu verrauscht, schlecht zu bearbeiten) ... also habe ich wieder auf Analog gewechselt und mit einer reihe von Canon (EOS 50, EOS 30, EOS 5, EOS 1) gearbeitet. Die 50 habe ich mit paar Optiken von meinem Vater bekommen und habe mich dann zur 1 hoch gearbeitet. Die Bodys wurden einem ja quasi hinterher geschmissen. Die EOS 30 mit "Eye Control" zum steuern des Fokuspunktes über Pupillenbewegung war ein Top Modell aus der letzten Analogreihe. Damit habe ich dann mit DIA gearbeitet und zur Weiterverarbeitung denn oben genannte Scanner verwendet.

Mit der EOS 5d bin ich wieder zum Digital zurück. Aufwand matters!
 
Wir hatten (in der Uni) einen Epson (?) Scanner, extra für Foto, Dia und Negative. Also mit Rahmen und Hinterleuchtung. Leider haben da irgendwelche Dödel auch die Glasplatte zerkratzt (Keine Ahnung womit... vielleicht ein Nietenarmband und die ganze Kamera rein geworfen)

Dabei war eine Software, da konnte man vor dem Scannen auch den Filmhersteller und -typ einstellen ... also Kodak/Illford/Fuji soundso 4ooer ISO usw ... gerade bei Farbfilm von Bedeutung ... die Software/Treiber hat das Negativ dann auch gleich als "farbrichtige" Datei ausgespuckt (wenn man es wollte) ... der ganze Spaß war in die Importfunktion von Photoshop (keine Ahnung mehr welche Version) eingebaut ... ja, das war geil! Und hat viele viele GB an Daten produziert.

Ich hatte es im Ausgang des Themas in meinem Faden schon geschrieben. Ich war zuerst mit einer einfachen Nikon DSLR mit Std.-multi-Optik unterwegs und irgendwann hat mich die Quali der Bilder genervt (zu klein, zu verrauscht, schlecht zu bearbeiten) ... also habe ich wieder auf Analog gewechselt und mit einer reihe von Canon (EOS 50, EOS 30, EOS 5, EOS 1) gearbeitet. Die 50 habe ich mit paar Optiken von meinem Vater bekommen und habe mich dann zur 1 hoch gearbeitet. Die Bodys wurden einem ja quasi hinterher geschmissen. Die EOS 30 mit "Eye Control" zum steuern des Fokuspunktes über Pupillenbewegung war ein Top Modell aus der letzten Analogreihe. Damit habe ich dann mit DIA gearbeitet und zur Weiterverarbeitung denn oben genannte Scanner verwendet.

Mit der EOS 5d bin ich wieder zum Digital zurück. Aufwand matters!
...da gab es z.B. von Epson den "Perfection 4870 Photo"; ein Flachbettscanner mit Durchlichteinheit im Deckel. Der kam mit einigen Rahmen für Kleinbild und Mittelformat daher, in welche sowohl ungerahmte Filmstreifen, wie auch gerahmte Dias eingelegt und gescannt werden konnten. Dazu gab es die Software "Silver Fast", welche mit zahlreichen Features wie Kratzerbeseitigung usw. daher kam.

Ich habe das Gerät immer noch im Gebrauch, obwohl es mindestens 15 Jahre auf dem Buckel hat, und schöpfe damit den Kleinbild- und Mittelformatfundus meines längst verstorbenen alten Herrn aus, der begeisterter Amateurfotograf war und tagelang durch französische Landschaften streifte...
 
Epson den "Perfection 4870 Photo"; ein Flachbettscanner mit Durchlichteinheit im Deckel. Der kam mit Zahlreichen Rahmen für Kleinbild und Mittelformat daher, in welche sowohl ungerahmte Filmstreifen, wie auch gerahmte Dias eingelegt und gescannt werden konnten. Dazu gab es die Software "Silver Fast", welche mit zahlreichen Features wie Kratzerbeseitigung usw. daher kam
genau, "Silver Fast" das müßte der sein!

genau, die Einlegerahmen für KB, MF und gerahmte DIA. kann sogar sein 9x12 & 13x18 gab es noch.
 
Ich habe noch eine Contax RTS, die aber leider nicht funktioniert. Lohnt es sich noch so etwas reparieren zu lassen und wer macht so etwas ?
Hab das Ding schon lange nicht mehr in Händen gehabt aber ich meine mich erinnern zu können dass der Auslöser es nicht tut. Hab keine Batterie zur Hand sonst könnte ich es genauer sagen.
In eBay sind die Gehäuse ja vergleichsweise günstig (im Gegensatz zu den Carl Zeiss Objektiven dazu...)
IMG_20210201_151830.jpg
 
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Den wirklich guten Fotografen ist die Technik übrigens meist nicht so wichtig, wie den vielen Amateuren, die mit 10000 € Equipment Flugzeuge und Blümchen fotografieren. Wichtig ist am Ende das Motiv, nicht die Pixeldichte!
yup. Wer sich mal wirklich abschrecken lassen will, soll eine dedizierte "Fotoreise" machen. Spezl von mir hat das mal gemacht, Fotokreuzfahrt nach Spitzbergen, glaub ich. Fachsimpeln und "mein-Zoom-ist-länger-als-deins" 24/7. Fotografieren oder einfach mal Staunen ob der grandiosen Kulisse haben sie vergessen, die Teilnehmer
 
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