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Womit fotografiert ihr so? - Der off-topic Fotofaden (Analog, Digital, Soviet, Drucktechniken, Scannen etc)

Ich hab noch ein etwas abgeranztes Nikkor 85 f2 hier liegen, das mal mit in einer flohmarkt Kiste die ich wegen einem russischen m42 Objektiv mitgenommen habe dabei war. Braucht das hier wer? Ich hab keine Nikon
 

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Re: Womit fotografiert ihr so? - Der off-topic Fotofaden (Analog, Digital, Soviet, Drucktechniken, Scannen etc)
Ich habe gerne mit ihr photographiert. Die TTL-Messung funktionierte bei Arbeitsblende. Nach der Exakta Varex IIb war sie genau die richtige Kamera um weiter zu lernen. Leider war absehbar daß das System, soweit es überhaupt vorhanden war, zum Sterben verurteilt war. Das Bajonett ist meines Wissens das selbe wie an der "neuen" Contax RTS. Aber die war nur was für Zahnärzte ;-))
 
Ich hab noch ein etwas abgeranztes Nikkor 85 f2 hier liegen, das war mal mit in einer flohmarkt Kiste die ich wegen einem russischen m42 Objektiv mitgenommen habe bei war. Braucht das hier wer? Ich hab keine Nikon
Das ist ein freundliches, leichtes Portrait Objektiv. Sprich es ist nicht prickelscharf, Portrait eben. War meine erste Ergänzug zum "nifty-fifty" an der ELW.
 
Bei der Zeitung hatten wir so um 85 herum Asahi Pentax Spotmatic, Minolta SRT 1O1, Nikons, und Canon ftb (oder F1) alles unverwüstliche Geräte. Ein schreibender Kollege hatte eine alte Schraubleica oft bei den Terminen dabei. Die Negative aus der alten Leica waren die schärfsten und kontrastreichsten. Die Filme waren allesamt KODAK TriX oder IlFORD HP5. Alles wurde in Kodak HC110 entwickelt. Alle Abzüge auf AGFA Record Rapid Papier mit fester Gradation. Traumhaftes Fotopapier ... ja der Barytprint war noch Alltag.
Wenn es ganz schnell gehen musste und der berittene Kurier wartete auf die letzten Sportbilder, gabs auch Kunststoffpapier PE.

Sorry, das war zu meinen Studentenzeiten mein Wochenendalltag. Heute ist das Hobby .... macht aber immer noch Spaß.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei der Zeitung hatten wir so um 85 herum Asahi Pentax Spotmatic, Minolta SRT 1O1, Nikons, und Canon ftb (oder F1) alles unverwüstliche Geräte. Ein schreibender Kollege hatte eine alte Schraubleica oft bei den Terminen dabei. Die Negative aus der alten Leica waren die schärfsten und kontrastreichsten. Die Filme waren allesamt KODAK TriX oder IlFORD HP5. Alles wurde in Kodak HC110 entwickelt. Alle Abzüge auf AGFA Record Rapid Papier mit fester Gradation. Traumhaftes Fotopapier ... ja der Barytprint war noch Alltag.
Wenn es ganz schnell gehen musste und der berittene Kurier wartete auf die letzten Sportbilder, gabs auch Kunststoffpapier PE.

Sorry, das war zu meinen Studentenzeiten mein Wochenendealltag. Heute ist das Hobby .... macht aber immer noch Spaß.
Dann schick ich dir meine Filme zum entwickeln und Abzüge nehmen 👍🏼😀
Da hab ich mich bisher nicht ran getraut
 
Entwickeln ist nicht schwer und nicht teuer. Das kann man gut selbst machen.
Das Fotopapier war immer teuer und für die DuKa braucht man einen Platz und einige Gerätschaften.
Macht aber alles viel Spaß.
 
Eine Dunkelkammer habe ich nicht mehr. Wir hatten mal einen Keller dafür.
 
Ich müßte im Keller erstmal einen Raum fliesen oder wenigstens staubfrei bekommen.
Ich hätte sogar einen 8.fach meine ich Jobo Rotations Automaten. Habe ich noch nie benutzt, war so eine Phase wo das alles auf lau aus der Bucht zu fischen war. Ein Objektivträger und ein Objektiv für einen Leitz Focomat I fehlt mir noch. Nen kleinen Liesegang Vergrößerer mit 2 Lochblenden habe ich noch.
 
Man kann sowas auch mobil einrichten (im Badezimmer auf und abbauen) haben viele Fotoamateure so gemacht. Ist halt nicht so bequem wie eine feste Dunkelkammermöglichkeit. Wo ein Wille ist ist ein .... kennen wir ja auch vom Radfahren.
 
Man kann sowas auch mobil einrichten (im Badezimmer auf und abbauen) haben viele Fotoamateure so gemacht. Ist halt nicht so bequem wie eine feste Dunkelkammermöglichkeit. Wo ein Wille ist ist ein .... kennen wir ja auch vom Radfahren.
Ich hab irgendwann in der Schulzeit auf dem Dachboden den Karton mit der Duka meines Vaters gefunden. Dazu noch ein paar kleine Leitz Photokurs Heftchen. In meinem Zimmer gab es ein Waschbecken. Ich hab das dann einfach mit 10-15 Jahre alter Chemie nach Anleitung versucht. Das Eukobrom war etwas lahm, aber mit nem neuen Fläschchen vom Händler, der so etwas damals noch en détail bevorratete, ging es dann flotter. Das Photopapier war immer so scheiß teuer. 3 Gradationen waren der pure Luxus. 21, 22, 23, 24, 25 klack. Nen Timer hatte ich nicht ;-)
Später dann konnte ich ein Firmen Fotoclub Labor benutzen. Mit Focomat und Rotations Trockenpresse. Da hab ichs dann ein paar Freunden beigebracht. Was hatten wir da Parties mit Bromdampf, Essigstopper, Fixierbad und Gauloises Caporal bis ins Morgengrauen ;-)
 
Mein Kollege hat vor einer Weile mit einer Mentor (die Großformatigen Bänke aus VEB) auf selbst bewalzten Metallplatten belichtet ... Positiv ... Daguerreotypie... falls ihr das kennt ... natürlich unterwegs und nach der Belichtung direkt im Kofferraum vom Trabant entwickelt ... kann man machen ;)
 
Mein Kollege hat vor einer Weile mit einer Mentor (die Großformatigen Bänke aus VEB) auf selbst bewalzten Metallplatten belichtet ... Positiv ... Daguerreotypie... falls ihr das kennt ... natürlich unterwegs und nach der Belichtung direkt im Kofferraum vom Trabant entwickelt ... kann man machen ;)
Du und deine Kumpels habt eine bewundernswerte Mentalität. +1
 
Du und deine Kumpels habt eine bewundernswerte Mentalität. +1
... wir restaurieren auch Fahrräder ;)

Bierhahnvorbau_DDR.jpg
 
Daguerrotypie das war doch im 19. Jahrh. soganz kurz nach der Erfindung der Fotografie .... und das im Gofferraum vom ..... unglaublich. Zum Trabbi passt nur das super ORWO-Fotopapier aus Wolfen. Das gabs sogar manchmal im Westen.
 
ORWO: ich mußte 3000 Blatt wegwerfen - 20 Jahre Überlagerung hält selbst die beste Beschichtung nicht aus. Baryt Brillant - Qualität war jedoch schwankend .. . .Dennoch: DA war die DDR Weltspittze.
 
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