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Womit fotografiert ihr so? - Der off-topic Fotofaden (Analog, Digital, Soviet, Drucktechniken, Scannen etc)

Interessant wäre das, weil ich damit meine manuellen Nikon Optiken verwenden kann.
Da hätte ich aber gerne einen EVF.
Ich kann die Notwendigkeit eines EVF dafür nur bestätigen. Ich hatte mal eine EP-1 gekauft damals als sie raus kam und meine manuellen Objektive dran adaptiert. Speziell mit längeren Brennweiten ist es nahezu unmöglich mit manueller Fokussierung zu arbeiten, wenn man nicht durch einen Sucher guckt (und so die Kamera stabilisiert). Und ja, da ergibt KB Format Sinn, denn für kleinere Formate passen die Brennweiten nicht und es reicht idR auch das Auflösungsvermögen der alten Objektive nicht aus.

Die Lichtstärke ändert sich aber nicht durch den Crop, lediglich die zur ursprünglichen Blende gehörende Schärfentiefe ändert sich auf den "gecropten" Wert - ein z.B. Nikon Z 1.4/35 Vollformat hat bei APS-C und offener Blende immer noch 1.4, aber die Schärfentiefe wie bei einem 1:2
Die Lichtstärke ändert sich genauso wenig wie die Brennweite. Aber wenn man gleiche Ergebnisse erzielen will, muss man halt Brennweite und Lichtstärke mit dem Crop-Faktor multiplizieren. Man kann mit einem 100mm f/2.8 an KB die gleichen Bilder machen wie mit einem 50mm f/1.4. Das ist eine physikalische Tatsache, die man nicht wegdiskutieren kann, auch wenn religiöse Fanatiker aus dem mFT Lager das immer wieder versuchen. Ich denke das können wir in deren Kirche im DSLR Forum belassen und müssen nicht hier auch drüber diskutieren :)
 

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Re: Womit fotografiert ihr so? - Der off-topic Fotofaden (Analog, Digital, Soviet, Drucktechniken, Scannen etc)
Niedlich. Die muss aber schon recht alt sein, wenn sie noch auf RA4 umgerüstet werden musste. Zu meiner Zeit war RA4 schon verbreitet.
Ich hab die mal sehr günstig bekommen, und eigentlich nur privat mal für SW genutzt. Als die Digitalisierung begann, bekam man gebrauchte Laborausrüstung ja fast geschenkt.
 
Hier die Zf mit einem alten 100E Objektiv:


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Bist Du mit der Menüführung zufrieden? Hat die genauso verschachtelte Menüs wie Sony mit einem Handbuch von 250 Seiten, dass erst gelesen werden muss um die Kamera zu verstehen? Danke.

PS Ich tendiere immer weiter dazu die Lager zu wechseln. Meine F3 würde sich sehr wohl fühlen und wär nicht mehr so einsam, aber die Kameras aus Wetzlar würden mich wahrscheinlich nicht mehr mit dem Axxxx ankucken und wünschen mich zu Donnerbalken.
 
Die LX100 liegt gut in der Hand.
Die S9 ist, wie auch die Leica-Seifenstücke, nur mit Zusatzgriff zu bedienen. An der X-E4 hab ich auch einen, mit Arka Suisse-Aufnahme unten. Damit gehts ganz gut.
Problem werden wohl die Objektive sein, die für Vollformat recht dick und schwer sind.
ja eben - also beides problematisch
 
Bist Du mit der Menüführung zufrieden? Hat die genauso verschachtelte Menüs wie Sony mit einem Handbuch von 250 Seiten, dass erst gelesen werden muss um die Kamera zu verstehen? Danke.

PS Ich tendiere immer weiter dazu die Lager zu wechseln. Meine F3 würde sich sehr wohl fühlen und wär nicht mehr so einsam, aber die Kameras aus Wetzlar würden mich wahrscheinlich nicht mehr mit dem Axxxx ankucken und wünschen mich zu Donnerbalken.
Ich hab ja schon immer mit Nikon fotografiert. Von daher komme ich mit dem Menue sehr gut zuracht.
 
Ich hab ja schon immer mit Nikon fotografiert. Von daher komme ich mit dem Menue sehr gut zuracht.
Hmm … Nach der F3 musste ich mich schon umstellen als ich die D100 hatte.
Nee, im Ernst: Ich hab ja die Zfc neu im Stall. Fühlt sich aber an als hätte ich sie schon seit Jahren. Nach vielen Jahren mit D700 und 810 ist das wie eine sehr angenehme Symbiose aus zwei sehr vertrauten Welten.
 
Natürlich ist es total egal welches Handwerkszeug verwendet wird. Das ist bei jedem handwerklichen Beruf so. Hauptsache man nimmt das Werkzeug gerne in die Hand und arbeitet damit.

Ausstellungstipp.
https://landesmuseum-bonn.lvr.de/de/ausstellungen/dirk_reinartz/dirk_reinartz_2.html
Sehr sehenswert und hat nichts mit Nostalgie oder fotografischer Romantik zu tun. Im Bonner Landesmuseum wird gezeigt (bis 15. September). wie – Dirk Reinartz – zu analoger Zeit gearbeitet hat. Von der Kamera über den Leitzordner mit den Negativen, den Prints und die daraus gestalteten Zeitschriftenseiten, Buchprojekte etc.. Dirk Reinartz war einer der großen journalistischen Fotografen (Ein Studium bei Otto Steinert in Essen – hat er irgendwann abgebrochen). Schaut Euch das an wenn ihr zufällig nach Bonn kommen solltet. Das ist auch eine Reise wert (große Ausstellung, keine Kabinettshow).

Dirk.1.jpg


Dirk.2.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
Hauptsache man nimmt das Werkzeug gerne in die Hand und arbeitet damit.
Genau das ist der Punkt. Nehme ich das Werkzeug gerne in die Hand oder nicht. Und da kommt es neben der Optik und Haptik sowie der Funktionalität (Software, Knöpfe etc.) natürlich auch ein bisschen auf Psychologie an hinsichtlich Marke. Auch wenn das sicherlich für den einen oder anderen weniger oder stärker zutrifft.
 
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