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Womit fotografiert ihr so? - Der off-topic Fotofaden (Analog, Digital, Soviet, Drucktechniken, Scannen etc)

Ich würde auf der Außenseite nicht zu viel vorwegnehmen. Außerdem lenkt das eine Bild vom anderen ab und der Betrachter weiß nicht, was er zuerst anschauen soll. Weniger ist mehr. Ein Titelbild auf dem Frontcover und auf die Rückseite ein kurzer Text zum Inhalt des Buches + vielleicht noch 1-2 kleine Bilder. Den Titel dann direkt auf das Bild in einer Kontrastfarbe. Titelbild kann auch nur ein spannender Ausschnitt eines Bildes sein und das Bild kommt dann nochmal komplett im Innenteil. Das Grau ist auch nicht "Fisch und nicht Fleisch" - versuche es doch mal mit schwarz und weiß. Klingt langweilig, passt aber oft besser.

Inspiration könntest du dir z.B. bei behance.net (einfach z.B. mal Fotobuch in die Suche eingeben) holen.
Ich schaue mir meist vor einem Projekt immer ein paar Veröffentlichungen an und mache 2-3 Notizen wie ich die Gestaltung mache und was ich als gestalterisches Mittel verwende. Dann lege ich los..

Schön wäre es natürlich, wenn du mit InDesign arbeiten könntest, da wäre man in vielerlei hinsicht flexibler, gerade was auch den Datenexport angeht. Mittlerweile gibt es eine günstige Alternative - Affinity Publisher. Vielleicht ist die einen Blick wert. Da kann man auch mehrseitiges PDFs importieren.
 

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Re: Womit fotografiert ihr so? - Der off-topic Fotofaden (Analog, Digital, Soviet, Drucktechniken, Scannen etc)
In deinem Fall (Einband) gefällt mir die Teilung sogar recht gut, aber ich würde das große Bild auf der Vorderseite in Farbe bringen (z.B. das Bild mit dem roten Kleid - das nimmt die Farbe des Nasenbärs auf den kleinen Bildern auf)
Dafür spricht einiges. Wobei mich, glaube ich, die Kombi rot - orange eher stören würde.
Bisher hatte ich bei meinen Fotobüchern ausschließlich farbige Titelfotos. In zwei Fällen habe ich dafür SW-Fotos recht aufwändig coloriert. Die SW sind halt alle vom Mittelformat und wesentlich besser, schärfer, auch besser erhalten als die KB-Dias. Das Foto des Mädels ist Hochformat, was bei der derzeitigen Gestaltung auch nicht recht passt.

Innen werden es definitiv nur wenige Fotos pro Seite sein. Im Grunde stelle ich mir ein großformatiges begleitet von 1-2 kleinen, die damit in Zusammenhang stehen, vor. So in der Art (aus dem vorangegangenen Projekt). Und bisher störe ich mich nicht an der Kombi SW und Farbe auf einer Doppelseite ....

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Ich mache ja nur Lay-Flat-Bücher und habe die Angewohnheit, das größere Foto über die Mitte zu ziehen.....
 
Ich würde auf der Außenseite nicht zu viel vorwegnehmen.
Auch bedenkenswert. Eigentlich wollte ich auf der Rückseite alle bereisten Länder drauf haben. Und beim ersten Entwurf fehlt Indien ....
Schön wäre es natürlich, wenn du mit InDesign arbeiten könntest, da wäre man in vielerlei hinsicht flexibler, gerade was auch den Datenexport angeht. Mittlerweile gibt es eine günstige Alternative - Affinity Publisher. Vielleicht ist die einen Blick wert. Da kann man auch mehrseitiges PDFs importieren.
25 €/Monat sind mir definitiv zu viel. Klar könnte ich das auch wieder kündigen .... aber dann hätte ich mich eingearbeitet (oder gleiches versucht ...) und würde es dann wieder aufgeben. Bisher habe ich null Erfahrung mit solchen Programmen und wie das dann in Kombination mit einem Druckanbieter funzt. Aber mir ist auch klar dass die Möglichkeiten der Online-Fotobuch-Dienstleister sehr begrenzt sind.
 
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Letztes Jahr habe ich mein erstes Fotobuch gemacht, mit Bildern, die meine Tochter über Watsapp aus Thailand geschickt hat.
Whatsapp-Fotos :eek: Die sind ja schon sehr mickrig. Deine Tochter hat die ja in wesentlich besserer Qualität auf'm Handy. Wetransfer, Google Drive ..... Das sieht aus als würde sich das lohnen können.
 
Und das perfekte - Nein, das perfekteste Foto. Super getroffen den Moment. Glück muss man haben, und Können

Das Foto hatte ich zuerst hier im Forum gesehen, anfangs für eine Montage gehalten und überlegt, wer das sein sollte... Maradonna...?
Ja hat was! Kann auf die Liste der ikonischen Olympiabilder:)

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Whatsapp-Fotos :eek: Die sind ja schon sehr mickrig. Deine Tochter hat die ja in wesentlich besserer Qualität auf'm Handy. Wetransfer, Google Drive ..... Das sieht aus als würde sich das lohnen können.
Das Buch musste vor W-Nachten fertig sein und sie ist erst eine Woche vorher zurückgekommen. Die Originale der Bilder sind jetzt natürlich vorhanden und man könnte jetzt auch ein größeres Buch damit machen.
Man kann die Bilder per WhatsApp auch in voller Auflösung als Dateien versenden!
Wenn man weiß, dass daraus noch was entstehen soll, sicher. Aber es sollte eine Überraschung werden. Also lieber klein und gut als groß und schlecht oder zu schnell und ohne Plan und Konzept zusammengestückelt.
Ich habe da durchaus ein paar Feierabende hineingesteckt und auch mit Formaten und Aufteilungen herumprobiert.
Am Ende ist mir aufgefallen, dass einige Bilder doppelt vorhanden waren, das musste also auch noch korrigiert werden. Und dann sind ja bis Ende des Aufenthalts immer noch Bilder dazugekommen, die ich auch mit verarbeitet habe.
Dabei habe ich vergessen (bzw. nicht gewusst, dass man das machen muss), die Optimierung der Bilder im Buchprogramm abzuschalten. Denn ich habe die Bilder natürlich vorher schon optimiert. Somit ist die Druckqualität zwar gut und die Farben kommen auch gut raus, aber sie wirken etwas überbearbeitet.
Wenn die "großen" Bilder nun zu einem großen Buch verarbeitet werden würden, müssten alle nochmal bearbeitet werden. Das ist kein geringer Aufwand.
 
Weniger ist mehr.
Ich bin jetzt die komplette Auswahl an Fotos durchgegangen (110 Stück, davon 80 SW). Meine Bedingungen:
  • Es sollen Menschen zu sehen sein, am besten nur 1 oder 2 Personen.
  • Es muss aus dem Iran stammen, denn dort waren wir zuhause.
  • Es darf natürlich kein Titelfoto der bisherigen Bücher sein. Damit fallen schon sechs raus.
Bei diesen beiden bin ich hängengeblieben:

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Mir gefällt, dass im Hintergrund (für die, die den Iran kennen) die damalige Schah-Moschee, heutige Imam-Moschee, in Isfahan zu sehen ist. Isfahan hat einen besonderen Platz in meinem Herzen. Man könnte kritisch anmerken, dass die Kleidung des Mannes recht disparat ist. Westlich erscheinende Klamotten, wahrscheinlich uralt, und dann der Turban, den dort außer den Mullahs eigentlich niemand mehr trägt (schon damals). Aber es zeigt so auch die Widersprüchlichkeit dieses Landes.


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Das ist die Frau, die auf dem Titel des ersten Versuchs knüpfend zu sehen ist. Eine Lurin (Nomadin), ganz traditionell gekleidet. Von dieser Begegnung gibt es drei Fotos, die eigentlich alle titelwürdig wären.

Ich finde kein Farbfoto, das meine Kriterien erfüllt. Und ich frage mich, ob A3 im Hochformat nicht besser wäre. Aber da gibt es kaum Anbieter (mit Layflat-Bindung, noch so eine meiner Bedingungen).
 
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