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Zeig her, deine(n) Klassiker!

Nein, so ist es nicht. Das Autobeispiel lässt sich auch völlig ohne Reibung auf Schienen denken und auch dann entsteht keinerlei Verlust durch die schräge Stange. (Energie wird nur ge- oder verbraucht wenn auch ein Weg in Richtung Kraft zurückgelegt wird).

Dass sind mal wieder die theoretischen Physiker... einfach mal ne Kraft wegnehmen, dann stört sie auch nicht ...:eek:...:daumen:
Gut... dann bin ich vielleicht von meinem Denken her eher von Energien ausgegangen... bin jedoch immer noch der Meinung es einen irgendwie gearteten Verlust geben muss...

Offensichtlich kann ich es nicht gut genug erklären, will den Thread hier aber nicht weiter damit zumüllen.

Auf die Ferne lässt sich sowas auch immer schwer erklären ... Ich such mal in meinem Umfeld nach versierten Gesprächspartnern mit denen ich die Fragestellung mal vis-à-vis klären kann... Als Maschinenbauer ist man ja auch nicht unfehlbar... :rolleyes:
 

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Re: Zeig her, deine(n) Klassiker!
Dass sind mal wieder die theoretischen Physiker... einfach mal ne Kraft wegnehmen, dann stört sie auch nicht ...:eek:...:daumen:
Gut... dann bin ich vielleicht von meinem Denken her eher von Energien ausgegangen... bin jedoch immer noch der Meinung es einen irgendwie gearteten Verlust geben muss...



Auf die Ferne lässt sich sowas auch immer schwer erklären ... Ich such mal in meinem Umfeld nach versierten Gesprächspartnern mit denen ich die Fragestellung mal vis-à-vis klären kann... Als Maschinenbauer ist man ja auch nicht unfehlbar... :rolleyes:

Hallo zusammen,
es soll doch bei dem Ganzen der Nachweis eines Kraftverlustes durch Kettenschräglauf erbracht werden. Praktisch läßt sich das nachweisen in dem man bei extremen Schräglauf der Kette (großes Kettenrad + größtes Ritzel) den Freilauf betätigt, also die Kurbel nach hinten dreht. Nun das Gleiche mit der Ideallinie der Kette und man merkt, das dann die dabei aufgewendete Drehkraft geringer ist. Also spart man Kraft, es bleibt noch Power übrig.
Und wenn es nur die 0,04 % sind. Denn wenn mir zur Fortbewegung ein noch so geringer Prozentsatz fehlt, schiebe ich - auf dem Papier wie an der Steigung.
 
Interessante Idee. Aber Vorsicht, du treibst den Freilauf mit einer anderen Übersetzung an. Damit ist auch die Umlaufgeschwindigkeit anders und somit der Widerstand der Sperrklinken (x Klicken bei Übersetzung 1 und y Klicken bei Übersetzung 2). Demnach haben wir bei Schräglauf eher einen geringerer Widerstand im Freilauf, weil er lanxamer dreht und damit weniger Arbeit für das Zusammendrücken der Klinkenfedern erforderlich ist. Vorausgesetzt, dass mit "Schräglauf" groß-groß gemeint ist. In der anderen Richtung wäre es andersrum.
An der Stelle halte ich ein Experiment für angebracht.
 
Aber Vorsicht, du treibst den Freilauf mit einer anderen Übersetzung an. Damit ist auch die Umlaufgeschwindigkeit anders und somit der Widerstand der Sperrklinken (x Klicken bei Übersetzung

Als Fahrer bin ich am Realverlust interessiert, der durch meine Antriebssituation entsteht. Du hast recht mit dem Widerstand der Sperrklinken usw, und um den Faden weiter zu spinnen, die Größe der Verluste entstehen durch meine individuelle Wahl der Einzelteile und ihrem Zusammenwirken. Daher am eigenen Rad den Test durchführen bei dem durch das Zurückdrehen im Freilauf oder zB durch Ziehen an der Kurbel mit einer Federwaage ( in unterschiedlichen Schräglaufsituationen) ermittelt wird, ob überhaupt und wenn ja in welchem Prozentsatz Verluste vorhanden sind.
Aber hat man wirklich was davon ob man die Verluste kennt? Ich werde doch nicht den Carbonrenner in die Ecke stellen und nach einem Rad mit einem 45 cm langen Hinterbau suchen. Da läuft die Kette zwar besser aber das Fahrverhalten ist ist träger. Es reicht zu wissen, Schräglauf vermeiden es sei den es ist keine Zeit mehr vernünftig zu schalten.
 
Ich habe das mal für die Kettenschrägstellung von 2° ermittelt... ergab rein mathematisch einen Verlust von rund 0,04% ...
Daher habe ich das auch nicht weiter verfolgt...

Ich denke auch, daß der Kraftverlust mittels Winkelfunktion am leichtesten errechenbar ist und da scheint mir der Wert oben sehr real.
Das Beispiel mit den beiden Wagen zeigt doch gerade, daß der Kraftaufwand des ziehenden Fahrzeugs größer wird, je ungünstiger
der Winkel der Abschleppstange zum gezogenen Fahrzeugs ist. Läßt sich eigentlich mit Vektoren auch zeichnerisch gut darlegen,
ist oben leider nicht ganz geglückt.
 
>seufz<
JA, eine Kette läuft schlechter, wenn sie sehr schräg laufen muss, was an der Reibung der Teile aneinander liegt.
NEIN, das hat nichts damit zu tun, dass man die Kraft zerlegen und die Komponente senkrecht zur Fahrtrichtung abziehen muss.

Und um wieder zum Thema zurückzukommen:
Hier ist mein Klassiker (nur der rechte):

py10.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
>seufz<
JA, eine Kette läuft schlechter, wenn sie sehr schräg laufen muss, was an der Reibung der Teile aneinander liegt.
NEIN, das hat nichts damit zu tun, dass man die Kraft zerlegen und die Komponente senkrecht zur Fahrtrichtung abziehen muss.

Und um wieder zum Thema zurückzukommen:
Hier ist mein Klassiker (nur der rechte):

Anhang anzeigen 313961

Igitt ist das aber häßlich! Goldene Teile, und dann noch die falsche Seite! :cool:;)

:p:p

Sind das Module E?
 
>seufz<
JA, eine Kette läuft schlechter, wenn sie sehr schräg laufen muss, was an der Reibung der Teile aneinander liegt.
NEIN, das hat nichts damit zu tun, dass man die Kraft zerlegen und die Komponente senkrecht zur Fahrtrichtung abziehen muss.

Und um wieder zum Thema zurückzukommen:
Hier ist mein Klassiker (nur der rechte):

Anhang anzeigen 313961
504 Bertone Coupé ?
 
Igitt ist das aber häßlich! Goldene Teile, und dann noch die falsche Seite! :cool:;)

:p:p

Sind das Module E?

Das sind alte schmale Rigida Drahtreifenfelgen, die mir baugleich zu Super Champion Gentleman zu sein scheinen. Da die PY10 Super Champion Felgen hatten, habe ich entsprechende Super Champion Gentleman Aufkleber in Australien bestellt und die Felgen damit "aufgepimpt".

Und nun noch mal von der richtigen Seite mit passendem Hintergrund.
DSC2924.jpg


Die Nummern mit Halter gab's vom Organisator (Stefan von Speedbicycles.com). Das sind (eigentlich etwas zu moderne) Kunstoff-Clips.
 
einmal meinen Rennradfuhrpark (bis auf das Veneto, das gehört jetzt einem Freund)


Viner Donna; DA 8-Fach mehr

DSC_6103.JPG




Eddy Corsa Extra; DA 7-Fach und C-Record 2.Gen mehr

DSC_6189.JPG




Enik Galibier; DA 6-Fach (nicht aktuell) mehr, mehr und noch mehr

_DSC0588.JPG




Veneto; DA EX 6-Fach mehr

DSC_0000.JPG




Gazelle Champion Mondial Pista mehr und noch mehr

_DSC0559.JPG




und das schönwetter Stadtdiamant mehr und noch mehr

DSC_6005.JPG




Schaut in meinen Pedalroom rein, da gibt's noch mehr!


PS: Wie verlinke ich denn nur einen Beitrag? Habe jetzt die ganze Seite gemacht :confused:
 
Hallo Markenrad,
du scheinst ja Scorpio von ganz früher zu kennen. Hat der Rahmen auf dem Foto noch die orginale Farbe. Wenn nicht, sind die Schriftzüge noch zu bekommen? Das Foto mit dem Klarlack habe ich mal vergrößert. Dann kannst du an den Mutten noch als ganz feinen Streifen das Lot erkennen.
Ich habe gelesen, das du Alurahmen bevorzugst. Ich fahre auch einen, obwohl ich wie du lesen konntest, an den Vorzügen von Stahl hänge.
Ich hatte mal einen Scorpio aus Columbus KL Rohr, der bei einer Höhe von 52 M/M ohne Lack 1295 g wog, Da habe ich auch eine Carbon Gabel von Look (300 g) eingebaut und die hat gut mit dem Rahmen harmoniert. Leider ist das Rad beim Verladen in eine DC10 wieder aus der Hecktür auf das Rollfeld gefallen. Die Carbon Gabel hat es überlebt, der Rahmen nicht.
Bis demnächts

Hallo UGE,

Alurahmen bevorzugt würde ich jetzt nicht sagen. Die Neuerungen im Rahmenbau der letzten Jahrzehnte, besonders die Verwendung von Carbon, haben meiner Meinung nach Stahl den Rang abgelaufen. Damit meine ich, dass mit Carbon einfach bessere Rahmen in Hinsicht auf Fahrverhalten in Bezug zum Gewicht konstruieren lassen. Optisch und vom Gesamteindruck geht aber doch nichts über einen schönen Stahlrahmen!

Mit Ingo Leißner bin ich in den 80igern manche Kilometer zusammen gefahren.

Der Rahmen hat eine neue Pulverbeschichtung von Bikecolours bekommen. Die Aufkleber sind leider nicht original, die habe ich im Internet bei irgendeinen Aufklebershop bestellt.

Viele Grüße vom Markenrad
 
Moin zusammen,

eigentlich ist es ja kein Klassiker in klassischem Sinne - es erfüllen ja lediglich der Rahmen (und der Fahrer) die Vorgabe "bis 1990 oder älter"....:( :D

411037-76zz5rrcqst7-dscf7398-large.jpg


411038-nlknqos9i34s-dscf7399-large.jpg


.....ist also eher "Klassik trifft Moderne"

Zum Rad:
Bei dem Rahmen handelt es sich um ein Gestell aus 531c-Reynolds-Geröhr in der windigen Höhe von 66 cm (m - o) und in Verwindungssteifigkeit-erhöhender Dimensionierung der Rohre von 25,4 mm Durchmesser am Oberrohr, 28,6 mm am Unterrohr / Sitzrohr :eek:.
Der Rahmen hat in jedem Fall vor 1990 das Licht des Lötkolbens erblickt, der Hinterbau hatte noch 126-er EB-Maß. Es handelt sich um einen Händler-gelabelten Rahmen von Radsport Bornmann "CicliB", bei dem mir weder Label noch Lackierung erhaltungswürdig erschienen.
Also: Hinterbau auf 130 mm aufweiten und Rahmen neu beschichten. Mit der Ausführung beider Arbeiten bin ich äußerst zufrieden

Aufgebaut ist das Ganze mit einem Sammelsurium fernöstlicher Teile / Komponenten - allesamt deutlich nach 2000 produziert.

Laufräder: Mavic CXP 30 "gülden" auf 7700-er DA-Naben
Schaltwerk 7700-er DA
Umwerfer irgendwas mit 105
Kurbel aus 1992 (XT) mit 26/36/48 bestückt (wird absehbar gegen eine eher RR-Optik bietende Kurbel getauscht)
STI aus der 6700-er Ultegra (3- / 9-fach)
Lenker von Velo Orange "Grand Cru Course classic round bend" in 46 cm
Vorbau ITM in 130 mm Länge
Reifen Conti GP 4Season in 28-er Breite (die auf der Felge lediglich echte 26,4 mm bieten)

Im Detail mutet der Aufbau noch etwas hemdsärmelig an - Feinheiten wie korrekte Hüllenlänge der Züge oder LB-Wicklung werden noch überarbeitet, sobald die finalen Einstellungen gefunden sind (Vorbauhöhe, STI-Position, ggf. kürzerer Vorbau.....)

Auf der ersten Probefahrt war das Teil zunächst etwas gewöhnungsbedürftig - das Gesamtgefühl aber doch vielversprechend.

Matze
 
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