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Zeigt her eure Gravel und CX Bikes

Ich fahre gerne zackig durch die Gegend und nutze 32er, suche der optimalen Fährte nehme zur Not den Hintern hoch. Schlammpfützen und rutschige Hänge nehme ich zu Fuß. Das MTB(35 Jahre) fahre ich fast lieber auf der Straße. Früher im Sand vorne aber auch breiter als hinten.

Es hängt wirklich sehr vom Untergrund ab, Graveln kann ja alles mögliche sein.
Letztes Jahr in Valkenburg konnte man auch gut mit einem 36er fahren (übrigens KANN man auch alles mit einem 33er fahren) die Frage ist nur, ob man damit so schnell ist auf 120km+ wie mit einem breiteren Reifen, der den Halteapparat mehr schont und auch mehr Durchschlagsicherheit bietet...und auch schneller rollt, gerade wenn es holprig wird.
Beim Gravel in Houffalize würde ich aber eher auf einen breiteren Reifen gehen, die 40mm waren schon bei dem holprigen Gelände grenzwertig, auch wenn es letztlich für die Quali gereicht hat. Mit 32mm fährt da niemand, der noch alle Nits auf der Platte hat...
Zackig fahren kenne ich auch vom Cross, da ist aber nach 50min Schluß, nicht nach 4h. 4h fährt niemand zackig. Und dann abzusteigen, wenn es nass und rutschig wird ist auch keine Alternative im WK.
 

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Re: Zeigt her eure Gravel und CX Bikes
Leute, Galerie-Thread... nix Laber-Thread.

Mein Spaß- und Langstrecken-Graveler
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Mein Spaß- und Langstrecken-Graveler
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1. ein bisschen Austausch erhält halt die Community, auch wenn du im Grundsatz recht hast ;)
2. was macht dieses Rad explizit zu einem Langstreckengraveller? 🤔 … Ich frage nur, weil sich an der Geo. meines Rades nach der CX-Saison überhaupt nix ändert, bis auf die Reifen und den LRS, ich dann aber auch gut dreistellige KM fahre.
 
Kann ich auch für alle schreiben:
ich habe das 10 Jahre alte Rad genommen, abgebaut, was schnell abzubauen ging. Bremsen, Innen/Lenkkopflager, Rennbügel, dropper-post blieben dran.
Der härteste Part war, die tollen Ornamente von Cube glatt zu bekommen und die ollen Protektorfolien rückstandsfrei abzupulen. Paar Stellen habe ich mit 2k Polyesterspachtel ausgeglichen. Dann waren einige Stunden schleifen mit 320 - 400 er (ich hatte grad nichts feineres) Nasspapier nötig - und ich habe zwei Anläufe gebraucht, weil immer noch 'Cube' durch den neuen Lack zu lesen war :crash:. 400er ist eigentlich zu grob für Spritzlackierung, ging aber erstaunlicherweise doch. Man sollte 800er - 1000er nehmen, wenn es richtig gut werden soll. Dann: abkleben mit Malerkrepp - da hatte ich auch grad nichts anderes. Dafür braucht man wohl etwas Gefühl und Erfahrung.
Wer keine tolle 'Cube'-Lackierung und keine Protektorfolien hat, der hat nur die halbe Arbeit. Beim Rad meiner Frau habe ich insgesamt 1 Stunde gebraucht für Zerlegen, Abkleben und Lackierung - das war auch einfach nur schwarz.
Vor dem Lackieren muss das alles natürlich staub- und fettfrei werden. Da hat jeder so seine eigenen Mittelchen. Ich nehme klebrige Staubbindetücher und Silkonentferner (gibts beim Autolackerzubehör) und achte extrem auf Einmalhandschuhe. Ordentliche Atemmaske ist unbedingt zu empfehlen.
Der geniale Lack ist übrigens von Lidl: Spühdose für Euro 2,50! War ne Wochenaktion, aktuell leider ausverkauft. Ich hätte gerne mehr davon.
Die Cube Aufkleber sind aus dem Internet für Euro 3,50. Ist ja auch kein Etikettenschwindel.
Ich arbeite aktuell in einem dunklen und feuchten Altbaukeller. Ich kann da Details gar nicht richtig sehen und bin ehrlichgesagt jedesmal verblüfft, dass das ganz annehmbar geworden ist, wenn ich es bei Licht betrachten kann. Feuchter Keller hat den Vorteil: wenig Staub.
Wenn das nicht im ersten Anlauf gelingt: hier hilft nur sehr viel Übung.
Der Lidl Lack lässt sich so schön verarbeiten, ich bin gerade im 'Lackierrausch'. Das ist natürlich wieder 'Liebloser Pfusch'. Den Reifen habe ich nämlich nicht demontiert.Anhang anzeigen 1585063
Danke für die Erläuterung! Also einfach nur zweifuffzisch für ne Dose beim Lidl hinlegen und fertig ist der Lack. Genial. Das ermutigt mich das auch zu probieren an einem alten Rahmen.
Übrigens auch👍 zum Umgang mit der lieblosen Anmerkung zum äußerst gut gelungenen "Pfusch".
 
1. ein bisschen Austausch erhält halt die Community, auch wenn du im Grundsatz recht hast ;)
2. was macht dieses Rad explizit zu einem Langstreckengraveller? 🤔 … Ich frage nur, weil sich an der Geo. meines Rades nach der CX-Saison überhaupt nix ändert, bis auf die Reifen und den LRS, ich dann aber auch gut dreistellige KM fahre.
Optisch wirkt das Rad sehr entspannt, ich glaube das man auf ihm gut und lange sitzen kann, schöner Rahmen
 
1. ein bisschen Austausch erhält halt die Community, auch wenn du im Grundsatz recht hast ;)
2. was macht dieses Rad explizit zu einem Langstreckengraveller? 🤔 … Ich frage nur, weil sich an der Geo. meines Rades nach der CX-Saison überhaupt nix ändert, bis auf die Reifen und den LRS, ich dann aber auch gut dreistellige KM fahre.
1. Hast ja recht... Dieses Gravelfahrer sind doch eh nur Hippster der letzten Postings ist aber irgendwie ermüdend

2. Für mich machen diese Dinge besonders auf Langstrecke Sinn
  • Relativ flacher Lenkwinkel, dadurch sehr laufruhig und wenig nervös. Macht das Bike auch für Wurzeltrails gut geeignet.
  • 50er Schlappen und dickes Lenkerband mit Gelunterlage für Komfort. Dto. für Trailgeballer
  • Ebenso die Rahmengeometrie.Für meine Maße ergibt sich ne entspannte Sitzposition
  • Titanrahmen ist absolut unempfindlich beim anstrapsen von Taschen
  • Dritter FlaHa unterm Unterrohr (auf den Fotos nicht montiert)
  • Gabel mit Montagepunkten. Da kommen dann Ortlieb Fork Packs dran
Langstrecke ist auch mal 300-400km am Stück oder (wenn es irgendann mal zeitlich passt...) Mehrtages-Bikepacking
 
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