Ich fahre gerne zackig durch die Gegend und nutze 32er, suche der optimalen Fährte nehme zur Not den Hintern hoch. Schlammpfützen und rutschige Hänge nehme ich zu Fuß. Das MTB(35 Jahre) fahre ich fast lieber auf der Straße. Früher im Sand vorne aber auch breiter als hinten.
Es hängt wirklich sehr vom Untergrund ab, Graveln kann ja alles mögliche sein.
Letztes Jahr in Valkenburg konnte man auch gut mit einem 36er fahren (übrigens KANN man auch alles mit einem 33er fahren) die Frage ist nur, ob man damit so schnell ist auf 120km+ wie mit einem breiteren Reifen, der den Halteapparat mehr schont und auch mehr Durchschlagsicherheit bietet...und auch schneller rollt, gerade wenn es holprig wird.
Beim Gravel in Houffalize würde ich aber eher auf einen breiteren Reifen gehen, die 40mm waren schon bei dem holprigen Gelände grenzwertig, auch wenn es letztlich für die Quali gereicht hat. Mit 32mm fährt da niemand, der noch alle Nits auf der Platte hat...
Zackig fahren kenne ich auch vom Cross, da ist aber nach 50min Schluß, nicht nach 4h. 4h fährt niemand zackig. Und dann abzusteigen, wenn es nass und rutschig wird ist auch keine Alternative im WK.