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Zeigt her eure Gravel und CX Bikes

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Re: Zeigt her eure Gravel und CX Bikes
Hipster? Dachte den Begriff gibt es seit ein paar Jahren gar nicht mehr...

Wiki so...
"Auch werden Hipster häufig mit Fahrrädern ohne Gangschaltung oder sogenannten Fixies in Verbindung gebracht."

Übrigens sehe ich hier in der Großstadt (anstelle der Singelspeed/Fixies) häufig 2k+ Gravelbikes die, dem Anschein nach, zum commuting genutzt werden. Da denke ich dann immer, ob der Verkäufer im Fahrradladen nicht ein schlechtes Gewissen hatte oder die Käufer tatsächlich meinte so etwas wäre notwendig.
 
Hipster? Dachte den Begriff gibt es seit ein paar Jahren gar nicht mehr...

Wiki so...
"Auch werden Hipster häufig mit Fahrrädern ohne Gangschaltung oder sogenannten Fixies in Verbindung gebracht."

Übrigens sehe ich hier in der Großstadt (anstelle der Singelspeed/Fixies) häufig 2k+ Gravelbikes die, dem Anschein nach, zum commuting genutzt werden. Da denke ich dann immer, ob der Verkäufer im Fahrradladen nicht ein schlechtes Gewissen hatte oder die Käufer tatsächlich meinte so etwas wäre notwendig.
Du hast recht, ich wollte mit Hipster einfach zeitlich einordnen.
Gravels in der Stadt, in Köln ganz normal, alles von 1-8k sieht man als Alltagsrad (oder neu Commuter) im Einsatz. Das liegt aber nicht an den Verkäufern allein, die Kunden wollen solche Räder weil sie cooler wirken wollen.

Ist so wie in den 90ern mit den MTB´s, da wurde an 2/3 der Räder Bleche, Träger, Ständer etc. nach gerüstet.
 
Hübsch.

Aber warum noch mal? Ersatzrad für die Pits beim CX mit Option auf Gravel im Sommer?

Vorn würdest du vermutlich sogar einen 40er-Reifen reinbekommen und hinten möglicherweise bald vermissen ;)
Du hast es treffend erklärt @MischkaBär ...so ist der Plan. Das Prestige bleibt auch mein Traum-Crossrad. Nun habe ich sogar eine Doppelwunscherfüllung. Nun kommt eins in die Pits und fürs Gravel. Habe mich ja auch lange genug gegen "Gravel" gesträubt und rüste nun mit dem Zweitrad etwas um und starte dann auch bei den lokalen Gravelevents. Auch kann ich dieses Rad für meine Spanientouren einpacken und komme damit gut (besser) durch die Pampa. Bezüglich der Reifen habe ich tatsächlich auch überlegt vorn 38 einzusetzen und hinten bei 35 zu bleiben. Alles ü38 fange ich noch nicht an.
 
😳was ist denn ein Gravel, Cross war für mich immer im Gelände rumheizen
Habe mich lange genug gesträubt und hatte als eingefleischter Crosser die Gravelfraktion belächelt mit, das wird sich niemals durchsetzen. Nun bin ich mit meinem Cross Colnago Prestige der Exot im Revier. Aber ich sehe es auch so, der Spaß bleibt wichtig. Egal wie das Rad kategorisiert ist. Ich möchte auch in den Raum stellen, dass ein Crossrad im Gelände anspruchsvoller zu fahren ist als ein typisches Gravelrad das einfach überall mit seinen ü40 Reifen drüberbügelt.
 
Hi, schreibst Du mir bitte eine PN und beantwortest ein paar Fragen wie Du das genau gemacht hast? Danke!
Kann ich auch für alle schreiben:
ich habe das 10 Jahre alte Rad genommen, abgebaut, was schnell abzubauen ging. Bremsen, Innen/Lenkkopflager, Rennbügel, dropper-post blieben dran.
Der härteste Part war, die tollen Ornamente von Cube glatt zu bekommen und die ollen Protektorfolien rückstandsfrei abzupulen. Paar Stellen habe ich mit 2k Polyesterspachtel ausgeglichen. Dann waren einige Stunden schleifen mit 320 - 400 er (ich hatte grad nichts feineres) Nasspapier nötig - und ich habe zwei Anläufe gebraucht, weil immer noch 'Cube' durch den neuen Lack zu lesen war :crash:. 400er ist eigentlich zu grob für Spritzlackierung, ging aber erstaunlicherweise doch. Man sollte 800er - 1000er nehmen, wenn es richtig gut werden soll. Dann: abkleben mit Malerkrepp - da hatte ich auch grad nichts anderes. Dafür braucht man wohl etwas Gefühl und Erfahrung.
Wer keine tolle 'Cube'-Lackierung und keine Protektorfolien hat, der hat nur die halbe Arbeit. Beim Rad meiner Frau habe ich insgesamt 1 Stunde gebraucht für Zerlegen, Abkleben und Lackierung - das war auch einfach nur schwarz.
Vor dem Lackieren muss das alles natürlich staub- und fettfrei werden. Da hat jeder so seine eigenen Mittelchen. Ich nehme klebrige Staubbindetücher und Silkonentferner (gibts beim Autolackerzubehör) und achte extrem auf Einmalhandschuhe. Ordentliche Atemmaske ist unbedingt zu empfehlen.
Der geniale Lack ist übrigens von Lidl: Spühdose für Euro 2,50! War ne Wochenaktion, aktuell leider ausverkauft. Ich hätte gerne mehr davon.
Die Cube Aufkleber sind aus dem Internet für Euro 3,50. Ist ja auch kein Etikettenschwindel.
Ich arbeite aktuell in einem dunklen und feuchten Altbaukeller. Ich kann da Details gar nicht richtig sehen und bin ehrlichgesagt jedesmal verblüfft, dass das ganz annehmbar geworden ist, wenn ich es bei Licht betrachten kann. Feuchter Keller hat den Vorteil: wenig Staub.
Wenn das nicht im ersten Anlauf gelingt: hier hilft nur sehr viel Übung.
Der Lidl Lack lässt sich so schön verarbeiten, ich bin gerade im 'Lackierrausch'. Das ist natürlich wieder 'Liebloser Pfusch'. Den Reifen habe ich nämlich nicht demontiert. IMG-20250304-WA0000.jpeg
 
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Cross=im Gelände rumheizen, seit 100 Jahren, einfach so

Gräwel=moderne Form dessen, auch für Brägel und Hipster

Achtung Satire 😆
Was ist denn ein Brägel, sowas wie Cola light, Fanta light und Bläde Leut? Hippster waren Barbourjacken Freaks mit Seglerschuhen und weißen Hemden 🤪
 
Habe mich lange genug gesträubt und hatte als eingefleischter Crosser die Gravelfraktion belächelt mit, das wird sich niemals durchsetzen. Nun bin ich mit meinem Cross Colnago Prestige der Exot im Revier. Aber ich sehe es auch so, der Spaß bleibt wichtig. Egal wie das Rad kategorisiert ist. Ich möchte auch in den Raum stellen, dass ein Crossrad im Gelände anspruchsvoller zu fahren ist als ein typisches Gravelrad das einfach überall mit seinen ü40 Reifen drüberbügelt.
Habe noch ein schönes Colnago Cross Foto aus einer Zeitschrift, die Gabel meines Radels bügelt fast jede Piste Platt.
 
Das Prestige bleibt auch mein Traum-Crossrad. Nun habe ich sogar eine Doppelwunscherfüllung. Nun kommt eins in die Pits und fürs Gravel. Habe mich ja auch lange genug gegen "Gravel" gesträubt und rüste nun mit dem Zweitrad etwas um und starte dann auch bei den lokalen Gravelevents.
Um das Prestige bin ich auch eine ganze Weile rumgeschlichen. Ich hätte aber gern das Rahmenset ergattert und das gab es irgendwie nie zu einem vernünftigen Preis zu kaufen. Sehr schick!
Habe mich lange genug gesträubt und hatte als eingefleischter Crosser die Gravelfraktion belächelt mit, das wird sich niemals durchsetzen. Nun bin ich mit meinem Cross Colnago Prestige der Exot im Revier. Aber ich sehe es auch so, der Spaß bleibt wichtig. Egal wie das Rad kategorisiert ist. Ich möchte auch in den Raum stellen, dass ein Crossrad im Gelände anspruchsvoller zu fahren ist als ein typisches Gravelrad das einfach überall mit seinen ü40 Reifen drüberbügelt.
Da gehe ich nur bedingt oder nicht wirklich mit. Ich habe auch mit 33er Schlappen angefangen, graveln zu gehen; so wie vermutlich einige. Sicher ist erlernte CX-Fahrtechnik absolut von Vorteil - ohne Frage. Graveln bedeutet ja aber meist doch weniger Fahrtechnik (als beim CX; natürlich aber dennoch viel Traktion), als eher geschmeidig über mehr oder weniger breite nicht geteerte Wege zu fahren. Und genau da möchte ich nicht mehr mit einem 33er-Reifen antreten, auch nur noch selten mit 36 mm. Ist sicher immer die Frage, welchen Untergrund man befährt. Und irgendwann finde ich es mit zunehmender Reifenbreite deutlich >40 mm auch etwas lame. (Habe ja auch ein MTB für wirklich rumpliges, bitte dann aber auch stufiges …). Egal … bei 40 mm ist bei mir dann (aktuell ;) ) am Gravel auch Schluss, aber komfortabler fährt es sich allemal. Warum soll ich mich also mit schmalen 33 mm Schlappen quälen und überall durchpoltern, wenn es auch bequemer geht? Dabei profitiere ich auch mit 40 mm dennoch von meiner erlernten Fahrtechnik vom CX, gerade wenn es bergauf eng und technisch wird. :)
 
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Ich fahre gerne zackig durch die Gegend und nutze 32er, suche der optimalen Fährte nehme zur Not den Hintern hoch. Schlammpfützen und rutschige Hänge nehme ich zu Fuß. Das MTB(35 Jahre) fahre ich fast lieber auf der Straße. Früher im Sand vorne aber auch breiter als hinten.
 
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