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zeigt her eure klassischen randonneusen, randonneure, reiseräder!!!

Danke. Ziemlich genial, aber ob der Gabelschaft das so mag? Bei Motorrädern ist das ja Standard…
Man kann ja das Loch im Gabelschaft verstärken. Oder das Schloss ganz woandershin packen. es geht ja nur darum zu zeigen, in welche Richtung ein Schloss ohne kiloschweren Bügel oder Kette gehen kann.
Diese Schlösser habe ich bisher nur bei Wasserrohrrädern gesehen, mit vermutlich reichlich Reserven in Punkto Stabilität.
 

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Re: zeigt her eure klassischen randonneusen, randonneure, reiseräder!!!
So ein Rahmenschloss ist mir im Alltag ganz recht. Wenn die neue Rahmenbauerszene, die ja schon fast jedes Detail am Rad überdenkt und neu erfindet, auch mal ein schönes leichtes und bedienfreundliches Schluss für kurze Abstellzeiten entwickeln würde, dann käme das bestimmt für mehr Tourenradler in Frage.
Bei Peugeot gabs ja mal ein ganz nettes Gabelschloss....

Sowas? ?
 
Mit einem Ruck ist das nicht zu öffnen. Das mag im Krimi funktionieren, in Wirklichkeit wäre da soviel kaputt, dass an ein Fahren nicht mehr zu denken ist.
Ne, ne, das geht beim Mopped tatsächlich mit einem Ruck, wie ich aus eigener Erfahrung weiß (die aber aus den 80er Jahren des vorigen Jahrhunderts stammt). Damals kam ich gerade noch rechtzeitig dazu, als einer mein Motorrad klauen wollte ich habe den Ruck am Lenker noch gesehen - der ist dann getürmt als er mich ankommen sah. Fahren war kein Problem, das muss der Gabelschaft abkönnen. Habe dann das alte Lenkerschloss aufgebohrt und ein neues rein geschoben. Es war nur eine kleine Aufbiegung an der Spalte im Gabelschaft zu sehen, in die das Schloss eingreift. Kein Problem, aber wie gesagt, ist schon eine Weile her. Bin inzwischen von Motorrädern ein bisschen abgekommen (die meisten sehen heutzutage ja auch zum Brechen aus).
 
Front GT ist der Nitto M12 und der Vorbau ein Nitto NTC irgendwas. Ich weiß es ehrlich gesagt gar nicht mehr genau.
Sattelstütze ist eine Nitto S65
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Es hat lange gedauert, aber jetzt weiß ich endlich, wonach sich die Größe einer vernünftigen Rando-Tasche bemisst ?
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So ein Rahmenschloss ist mir im Alltag ganz recht. Wenn die neue Rahmenbauerszene, die ja schon fast jedes Detail am Rad überdenkt und neu erfindet, auch mal ein schönes leichtes und bedienfreundliches Schluss für kurze Abstellzeiten entwickeln würde, dann käme das bestimmt für mehr Tourenradler in Frage.
Bei Peugeot gabs ja mal ein ganz nettes Gabelschloss....

Stimmt - am Hollandrad gern, habe allerdings schon von mehreren Guylaine-Rahmen die Finger gelassen, weil sie dieses Schwenkschloss am Hinterbau hatten - ästhetisch der SuperGAU.
Und, das Rad ist damit nur ab- aber nicht angeschlossen.
 
Eben. Ein kleiner Schlossaufsatz hinten am Sitzrohr und ein Drahtseil, das man aus dem Rahmen ziehen kann, stelle ich mir ganz nett vor. Damit kann man das Rad z.B. an einem Zaun anschließen oder mehrere Räder zusammenschließen.
Das Seil muss irgendwie beschichtet sein, damit es in den Rohren nicht klappert.
 
Eben. Ein kleiner Schlossaufsatz hinten am Sitzrohr und ein Drahtseil, das man aus dem Rahmen ziehen kann, stelle ich mir ganz nett vor. Damit kann man das Rad z.B. an einem Zaun anschließen oder mehrere Räder zusammenschließen.
Das Seil muss irgendwie beschichtet sein, damit es in den Rohren nicht klappert.
Dann kannst Du genau so gut ein normales Geschenkband nehmen und unterm Sattel parken. Wie weiter oben gezeigt habe ich ja durchaus eine kleine Schwäche für solche Gadgets (jedenfalls wenn es oller Kram ist), dafür aber irgendwelche größeren Aktionen/Verschlimmbesserungen in Kauf nehmen.... Nee.
 
Eben. Ein kleiner Schlossaufsatz hinten am Sitzrohr und ein Drahtseil, das man aus dem Rahmen ziehen kann, stelle ich mir ganz nett vor. Damit kann man das Rad z.B. an einem Zaun anschließen oder mehrere Räder zusammenschließen.
Das Seil muss irgendwie beschichtet sein, damit es in den Rohren nicht klappert.
Kann sein, dass ich mal kunststoffummantelte, dünne Drahtseile wo gesehen habe - aber: Das erfordert wieder Anlötteile, evtl. kommen wieder spezielle Teile ins Spiel und mehr Löcher in Rahmenrohre als zwingend nötig erwecken meinen Argwohn. Geschenkband könnte da eine pragmatische Lösung sein, diese dünnen Drahtseilchen im Plastekorpus mit Zahlenschloss möchte ich nicht auf Knacksicherheit testen müssen.
 
Die Räder, um die es hier geht, sind vor allem zum Fahren da und nicht zum Abstellen. Wer sein Bahnhofsrad abstellen will, während er auf Schicht ist, braucht ein 3 kg-Schloss. Aber wer mit dem Rad unterwex ist und nur mal einen Konstrollstempel holen geht, braucht nicht so ein dickes Schloss. Da gehts doch nur drum, dass ein Gelegenheitsdieb das Rad nicht in 5 s in seinen Kofferraum bringt. Da reicht ein Geschenkband dicke aus.
Aber wohin damit, wenn das Rad mal nicht abgesperrt ist? Es soll doch keinen Platz im Gepäck wegnehmen und dabei schnell griffbereit sein. Und es dahr während der Fahrt auch nicht im Weg sein. Wenn ich nur mal 3 min weg bin, will ich nicht 5 min kramen, um es aus den Tiefen der Lenkertasche hervorzuholen.
Ein Rahmenschloss ist da das naheliegendste, weil das diese Anforderungen erfüllt. Aber man kann das Rad damit nur ab- aber nicht anschließen. Also schnelles Wegtragen ist nach wie vor möglich.
 
Die Räder, um die es hier geht, sind vor allem zum Fahren da und nicht zum Abstellen. Wer sein Bahnhofsrad abstellen will, während er auf Schicht ist, braucht ein 3 kg-Schloss. Aber wer mit dem Rad unterwex ist und nur mal einen Konstrollstempel holen geht, braucht nicht so ein dickes Schloss. Da gehts doch nur drum, dass ein Gelegenheitsdieb das Rad nicht in 5 s in seinen Kofferraum bringt. Da reicht ein Geschenkband dicke aus.
Aber wohin damit, wenn das Rad mal nicht abgesperrt ist? Es soll doch keinen Platz im Gepäck wegnehmen und dabei schnell griffbereit sein. Und es dahr während der Fahrt auch nicht im Weg sein. Wenn ich nur mal 3 min weg bin, will ich nicht 5 min kramen, um es aus den Tiefen der Lenkertasche hervorzuholen.
Ein Rahmenschloss ist da das naheliegendste, weil das diese Anforderungen erfüllt. Aber man kann das Rad damit nur ab- aber nicht anschließen. Also schnelles Wegtragen ist nach wie vor möglich.
Wer ein ordentliches Schloss nicht mehr unterbringt, hat zu viel Kram dabei.
 
Die Räder, um die es hier geht, sind vor allem zum Fahren da und nicht zum Abstellen. Wer sein Bahnhofsrad abstellen will, während er auf Schicht ist, braucht ein 3 kg-Schloss. Aber wer mit dem Rad unterwex ist und nur mal einen Konstrollstempel holen geht, braucht nicht so ein dickes Schloss. Da gehts doch nur drum, dass ein Gelegenheitsdieb das Rad nicht in 5 s in seinen Kofferraum bringt. Da reicht ein Geschenkband dicke aus.
Aber wohin damit, wenn das Rad mal nicht abgesperrt ist? Es soll doch keinen Platz im Gepäck wegnehmen und dabei schnell griffbereit sein. Und es dahr während der Fahrt auch nicht im Weg sein. Wenn ich nur mal 3 min weg bin, will ich nicht 5 min kramen, um es aus den Tiefen der Lenkertasche hervorzuholen.
Ein Rahmenschloss ist da das naheliegendste, weil das diese Anforderungen erfüllt. Aber man kann das Rad damit nur ab- aber nicht anschließen. Also schnelles Wegtragen ist nach wie vor möglich.
Das sehe ich etwas anders. Der Gelegenheitsdieb, so es ihn heute überhaupt noch gibt, ist inzwischen auch mit Bolzenschneider oder Akkuflex ausgerüstet. Wie dreist das inzwischen abläuft, kann man sich bei YouTube ansehen. Letztendlich lässt sich fast jedes Schloss in ein paar Sekunden bis vielleicht 3 Minuten knacken, da reicht schon der kurze Besuch beim Bäcker. Es geht ja eher um das (vermeintliche) Sicherheitsgefühl des Eigentümers. Ein einigermaßen solides Faltschloss ist vom Packmass recht klein uns passt gut in eine Seitentasche. Da hat man es schnell zu Hand. Viel Mehr kann man nicht machen, außer auf Sichtkontakt zum Rad bei kurzen Besorgungen achten. Selbst belebte Plätze bieten keine Sicherheit.
 
Das Diebstahlsrisiko beim Abstellen auf Null reduzieren geht nicht. Ich denke, eine vernünftige Risikoabwägung abhängig von der jeweiligen Situation (Wert des Rades, Ort, Dauer, Frequenz des Abstellens etc.) und daraus resultierendses Verhalten, also alles zu vermeiden, was dieses Diebstahlrisiko erhöht, ist der bestmögliche Diebstahlschutz. Man muss sich antrainieren, immer auf die Sicherheit des Rades bedacht zu sein.

Dazu gehört natürlich auch ein vernünftiges Schloss (d.h. ein gutes Bügelschloss, selbst gute Faltschlösser erreichen nicht das gleiche Sicherheitsniveau), wenn ich mein Rad wo abschließe (durch Rahmen und Vorderrad an einen einbetonierten Bügel). Das ist eine einmalige Anschaffung, mit einer Rahmenhalterung ist es immer dabei und leicht und schnell zu handhaben. Ein Rahmenschloss ist als Zweitsicherung für das Hinterrad nicht schlecht, so der Rahmen dafür ausgerüstet ist und auch als kurzfristige Wegfahrsperre, aber, auch hier abhängig vom Wert des Rades, dem Ort etc., in der Regel nicht als alleiniger Schutz über mehr als ein paar Minuten und außer Sichtweite.
 
Aber wohin damit, wenn das Rad mal nicht abgesperrt ist? Es soll doch keinen Platz im Gepäck wegnehmen und dabei schnell griffbereit sein. Und es dahr während der Fahrt auch nicht im Weg sein. Wenn ich nur mal 3 min weg bin, will ich nicht 5 min kramen, um es aus den Tiefen der Lenkertasche hervorzuholen.
Ich habe an der Coladose für die Carradice das SQR-Befestigungssystem, dessen Gittermast zur Aufhängung eines kleinen Geschenkbandes genutzt wird. Kettet man dann noch mehrere Räder zusammen, ist das vielleicht nicht ganz so attraktiv für Gelegenheitsdiebe. Rahmenschloss klass. Stils habe ich bei Ivo und Kaisuke gesehen.
 
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