GEBLA
Aktives Mitglied
Ja, das stimmt, solche Fasen wie im Artikel bekommt nur einer hin. Vor allem, wenn man sich dazu die Position des Umwerfers im Verhältnis zum Kettenblatt ansieht. Ging halt nicht tiefer im Anlötteil und diese Einstellung wird jetzt für Schaltversuche hergenommen? Und das ist dann das Beispiel, wie es richtig geht und Maßstab für den kümmerlichen Rest der Fahrradwelt? Sehe ich nicht so...Ok. Die im Artikel geht aber über eine schlichte Fase hinaus und ist schon optimiert für den Wechsel auf eine bestimmte Blattgröße....ich kann mir vorstellen, eine schlichte Fase zu feilen, aber solch eine wie im Artikel?
Oder anders gefragt: ist eine schlichte Fase direkt schon eine "Schaltgasse"?
Wie gesagt war mein Vorschlag eine mögliche pragmatische Lösung für das oben genannte Problem, daß der Schaltvorgang vom mittleren zum kleinen Kettenblatt unter Last nicht eingeleitet werden kann. Ein Problem, daß jeder Mountainbiker kennt, der lange genug dabei ist. Man kann das mit einfachen Mitteln verbessern und das habe ich auch früher so gemacht.
Natürlich ist das keine perfekte Schaltgasse und auch nicht abgestimmt auf das nächstkleinere Kettenblatt. Man muß sich ja nur mal ein Kettenblatt zB von Shimano ansehen, wie viel Details darinstecken. Das weiß ich auch. Ich habe ein paar Jahre meines Lebens neben Leuten verbracht, die diese Jahre mit dem Perfektionieren von solchen Details verbracht haben.