• Hallo Gast, wir suchen den Renner der Woche 🚴 - vielleicht hast du ein passendes Rennrad in deiner Garage? Alle Infos

zeigt her eure klassischen randonneusen, randonneure, reiseräder!!!

Das F.Moser aus der Eifel? (Blankenheim oder dort in der Nähe, wenn ich es noch richtig in Erinnerung habe)
Solltest du noch mal umsatteln wollen, am WE gab es das hier zu verschenken:
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Ich hab es als Bahnhofsrad gesichert. Würde dir aber besser passen als mir.
 
Und das Merida willst du weitergeben?
Du könntest Recht haben dass es mir passt.
Hast du mal Rahmenhöhe (M-M)? - Länge Oberrohr (M-M)?
Kannst mir ja mal per PN ein "unmoralisches Angebot" machen...
Also es muss nicht unbedingt weg, es kann aber weg, da ich es doch zu schade als Bahnhofsrad finde. Komponenten sind zwar nichts besonderes und auch nur einfaches Cromo, aber wenn man es putzt kommt ein doch recht schönes Rad zu Vorschein (ist nicht fertig geputzt!). Hat auch einiges an Reifenfreiheit. Aktuell sind 35 verbaut, 40 mit Schutzblechen gingen vermutlich auch noch.
Rahmehöhe steht 53 drauf, ist aber geslopt und bis Mitte Verbindung zum Oberrohr gemessen. Oberrohr habe ich ca. 60 gemessen. Ich kann drüber stehen (mit Laufschuhen und dicker Sohle) und auch es fahren ohne, dass es sich zu gestreckt anfühlt, fühlt sich mir aber zu sehr nach SUV an. Kleinere Räder sind mir lieber. Steuerrohr müsste um die 140mm sein, im Steuersatz ist ein etwas dickerer Space, ca. 3-5mm, hab ich nicht gemessen. Steuersatz müsste 1 1/8 Zoll sein, hab ich jedoch auch nicht gemessen.
Unmoralisches Angebot? Reicht eine Aufwandsentschädigung, sofern du eine bessere Nutzung dafür hast als ich. Wie erwähnt, fahren kann ich es, finde nur, dass man daraus auch was besseres als ein Bahnhofsrad machen kann. Für Umbauten ist es mir aber zu groß und bedarf habe ich da auch nicht wirklich. Hab ja schon ein Gravel und in meine Toscana passen auch 40er Reifen rein. Solltest du also eine bessere Nutzung dafür haben als Bahnhofsrad oder weiter verkaufen, dann kannst du es gerne haben.
 
Resteverwertung ist das definitiv nicht.
Die Laufräder habe ich extra dafür genau so gebaut.
Mit haltbaren silbernen Naben & silbern eloxierten 19c Felgen.

Auch den Antrieb habe ich mit voller Absicht genau so zusammengestellt.

Fein abgestuftes frei zusammengestelltes 9-fach Ritzelpaket (was es in dieser Wunsch-Abstufung nicht zu kaufen gibt) und ein silbernes Tretlager mit relativ schmalem Q-Faktor absichtlich auf einer (theoretisch zu schmalen) 113-er Welle mit einer (für mich) hochgebirgstauglichen Abstufung für die Transdinarica...

https://www.instagram.com/transdinarica/?hl=de


Und die Lenkerkombi habe ich genau so bei Paris-Brest-Paris gefahren und bin gut damit klargekommen.
Also ist es nur logisch, dass ich das genau so auf ein Reiserad drauf baue, mit dem ich 4 Wochen am Stück unterwegs sein will.

Dann noch einen Tubus Fly in Edelstahl und silberne SKS Bleche in Wunschbreite...

Das einzige, wo ich entgegen meinem ursprünglichen Plan improvisiert habe, das sind die Bremsen - aus vorstehend genannten Gründen.

Und der Umwerfer passt halt perfekt für den Durchmesser von 46-48 Z Kettenrädern und 31,8 mm Klemmdurchmesser.


Wo siehst du da "Resteverwertung"?
Hallo Chris,

die "Resteverwertung" ist nur mein erster optischer Eindruck gewesen:
  • unterschiedliche Reifen
  • unterschiedliche Bremsen
  • Kunststoff SKS Bluemels in einer 1990er Jahre Optik (ich habe aber gerade gesehen, dass es diese auch immer noch neu zu kaufen gibt.)
Das war keineswegs als Kritik oder herablassend gemeint.

Ich finde es tatsächlich faszinierend, wie du (nicht zum ersten Mal) deine Komponenten fernab jeder Dogmatik sondern rein nach Gebrauchswert und -erfahrung auswählst. :daumen:Auch schon bei deinem Bob Jackson, welches du für/bei PBP benutzt hast.
Das kann ich von mir (noch) nicht behaupten. Mir fehlt als Späteinsteiger vor allem die gesammelte Erfahrung auf dem Rad. Bisher habe ich eher nach Optik meine Räder aufgebaut, bin aber gerade bei meinem Pendel-/Regenrad dabei, mich ebenfalls von Gruppenzwang und ähnlichem (etwas) zu lösen. :rolleyes:
 
Genau das fasst mein Unbehagen mit diesen modernen geslopten Geometrien perfekt zusammen. Man ist damit (ähnlich wie mit einem SUV) durchaus schnell unterwegs, aber das Fahrgefühl ist einfach nix für mich.
Denke nicht, dass man es verallgemeinern kann. Wie ein SUV fühlt es sich nur an, weil zu groß für mich und nicht wegen dem Sloping. Mein Gravel ist auch gesplot und fährt sich ganz normal, ist aber auch eher zwei als eine Nummer kleiner als das Merida. Oder das Stahl Trekking Rad meines Mannes, ist ein geslopter Wheeler , passt mir auch sehr gut mit einer Sitzrohrlänge von 46/47 (ich weiß es nicht mehr so genau), Oberrohr ist bei ca. 56. Wobei das Merida im Vergleich dazu andere Stärken hat, da es die kürzeren Kettenstreben hat ist es in der Lenkung z.B. mir angenehmer.
Vom Fahrgefühl fällt mir sloping daher weder positiv noch negativ auf. Was ich jedoch immer sehr merke ist, die Kettenstreben- und Vorbaulänge als auch der Sitzwinkel, da ich ungern zu weit hinten sitze und auch schauen muss, dass ich Kraft/Gewicht aufs Vorderrad bekomme. Reiseräder sind da nicht immer zu meinem Vorteil. In der Hinsicht ist das Merida mir jedoch auch nicht negativ aufgefallen, bis auf diesen blöden gefederten Vorbau, den fand ich schrecklich.

edit: "nicht negativ aufgefallen" trifft es nicht ganz, passender wäre "in der Hinsicht fand ich das Merida überraschen harmonisch" . Andere mir zu große Räder fielen mir deutlich negativer auf. Es fuhr sich erstaunlich gut, daher finde ich es auch zu schade für ein Bahnhofsrad.
 
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Hatten wir das eigentlich schon?
Das ist mein Rad, wenn ich auf Heimatbesuch bin und dort ein paar Stunden zum Radeln habe.

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An dem Rad ist nix original, außer dem Steuersatz. Den Vorder-GT habe ich fast zeitglich erworben, da hatte ich Glück. Der Rest ist nach Gusto zusammengestückelt und auch mit der Zeit immer mal wieder umgebaut.
Falls noch jemand so einen Grantourer-Rahmen in RH58 für Felgenbremsen hat, dann würde ich den gern nochmal in modern aufbauen.
 
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