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Zeigt her Eure Selbstaufbauten - Selbstbau-Forum!!!

die Gabel ist schon sehr filigran. Aber mei, einen Tod muss man sterben ;) dafür ist sie mit knapp unter 320gr leicht. Und ausserdem war sie günstig :daumen:
 

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Re: Zeigt her Eure Selbstaufbauten - Selbstbau-Forum!!!

Mein Crosser für die nächsten ein oder zwei Jahre. Passenden Discrahmen, der meinen Vorstellungen auch nur ansatzweise entspricht, habe ich nicht gefunden. Daher hinten erstmal noch Cantis bis ich Geld habe um mir noch mal was bauen zu lassen.
Macht aber auch so schon Spaß.
 
wir (weiss-)schwatten müssen zusammenhalten ;)

ein paar Isaacs hatte ich zu Beginn auch im Blick, aber alle meine Auktionen gingen daneben. Das Steuerrohr ist etwas massig, das hat mir damals schon nicht gar so gefallen. Im Deinem Aufbau fällt das aber gar nicht mehr so auf. Die Gabel würde bei mir auch passen, wg. Übergang zum Steuerrohr. Was wiegt selbige?

Die Kette ist etwas kurz?

hallo,
meine rigida team wog unabgeschnitten (300 mm-Schaft) 327 gramm. nach dem kürzen wiegt sie 298 gramm bei knapp 21 cm schaftlänge.
die rigida ist mit 1 1/8 auf 1 1/4 ( meine Variante) und 1 1/8 auf 1 1/2-Zoll-Steuerrohrdurchmesser zu bekommen.

isaac-räder fahre ich schon lange, bin schon die alten Principias gerne gerfahren, in deren Tradition die Isaacs ja zu sehen sind. diese schlichte lackierung gefällt mir einfach immer noch am besten, auch die geo passt mir sehr gut!

Ich könnte mich nur ärgern, dass ich damals, als die Dinger bei ebay für nen appel und ein ei den besitzer gewechselt haben, nicht noch ein zweites set gekauft und auf halde gelegt habe. so günstig kommt man nie wieder an solch ein hochwertiges rahmenset ran.

ich finde das rahmendesign, trotz des alleinstellungsmerkmals "massives steuerrohr" (bei speci das geschwungene oberrohr, bei pinarello die "verbogene" gabel/hinterbau, etc) eigentlich recht stimmig-ok, über rahmengröße 56 wirds kritisch, aber die großen rahmen sehen bei einigen herstellern nicht mehr so prickelnd aus.

ist aber geschmackssache, dass das isaac-steuer "rohr" nicht jedermanns sache sein kann, versteht sich.

@calforce:

die "rigida pro" würde zwar optisch besser passen, wäre mir aber zu schwer (habe mich aber schon den den roten streifen der team gewöhnt, passt erstaunlicherweise, für meinen geschmack, weit weniger schlecht, als ich befürchtet hatte).
eher hatte ich die "rigida ltd" in betracht gezogen-aber 250.- euro mehrpreis zur "team" für 45 gramm gewichtsersparnis? geht nicht, so ganz blind konsumiere ich doch noch nicht!

die sram black kommt frühestens, wenn meine sram red ihren geist aufgibt-die sollte aber schon noch ein paar jährchen durchhalten

grüße aus dem äußersten süden der republik, bin gerade im "mini-trainingslager" in den bergen.
 
Für eine Krücke bremst das aber verdammt gut. :p

Was heisst denn "es bremst gut"? Ist damit nur die Bremskraft gemeint, dann bremsen auch einige mechanische Scheibenbremsen gut.
Beschäftigt man sich aber mit der Dosierbarkeit einer Bremse und vergleicht die Hysteresekurven, die an den Bremshebeln gemessen werden, dann kann man einen relevanten Unterschied zwischen mechanischen und hydraulischen Systemen erkennen. Schon im Neuzustand haben mechanische Systeme gegenüber hydraulischen eine breitere Hysteresekurve, die mit zunehmender Breite eine schlechtere Dosierbarkeit dokumentiert. Während hydraulische Syteme ihre Eigenschaften diesbezüglich über einen längeren Zeitraum konstant halten, muss bei mechanischen Systemen mit kontinuierlich zunehmender innerer Reibung in Bremssattel und Bremszug und damit weiter verschlechterter Dosierbarkeit gerechnet werden.
Betrachtet man jetzt auch noch die typischen Einsatzbedingungen von Crossern, nämlich Nässe von oben und unten und rutschige Piste, dann wird klar, dass eine schlecht dosierbare Bremse mit sich diesbezüglich weiter verschlechternden Eigenschaften nur eine Krücke sein kann.

Wenn es nur um Bremskraft ginge lieber Kaputtnik, wäre für einen Crosser ein handelsüblicher Anker an 3 Metern Seil auch eine gute Bremse.
 
Wenn es nur um Bremskraft ginge lieber Kaputtnik, wäre für einen Crosser ein handelsüblicher Anker an 3 Metern Seil auch eine gute Bremse.
Ähhm, nein, Anker bremst nicht sondern hält nur das Schiff an der Stelle wo es schon steht, aber das nur so am Rande.

Was das Thema Hydraulik am Crosser betrifft: Wenn ich die Wahl zwischen Canti, Mini-V und mechanischer Disc habe, dann fällt meine Wahl klar auf die letztere. Bei den ersten beiden ist das Thema bremsen nämlich bei "Nässe von oben und unten" und Matsch schon fast komplett gelaufen.

Wenn man weiss wie sich die BB7 (die, was das Thema Dosierbarkeit betrifft nun auch nicht sooo schlecht)verhält funktioniert die auch noch ziemlich gut. Kann zumindest mit mittelpreisigen hydraulischen mithalten (meiner Meinung nach). Das Ding mit Topmodellen in Konkurrenz setzen zu wollen halte ich für Schwachsinn. Der Satz BB7 kostet keine 100€, dafür gibt es meines Wissens keine vernünftige hydraulische, die auch wirklich zeigt, was Hydraulik besser kann.

Zudem werde ich persönlich mir nie und nimmer einen dieser Hydraulikkonverter ans Rad bauen. Wenn Shimano da passende STIs liefern kann man darüber sprechen, aber so bleibe ich erstmal bei der "grottenschlechten" mechanischen.
 
Klar, eine ordentlich gemachte mechanische Disk ist bei widrigen Bedigungen schon besser als Felgenbremsen. Aber die Existenz mechanischer Scheibenbremsen an Crosser ist m.E. grösstenteils auf die fehlenden Schaltbremshebel zurückzuführen. Aus diesem Grund hatte ich weiter oben ja schon die Markteinführung von hydraulischen Schaltbremshebeln gefordert.

Ich bin mir sicher, dass mechanische Scheibenbremsen kaum noch nachgefragt werden, sobald einer der großen Hersteller eine vollhydraulische Variante für Rennradlenker bringt.
 
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Canyon Ultimate CF SLX Modell 2010

Den Rahmen habe ich mir Anfang letztens Jahres im Bike Shop bei Canyon besorgt und direkt zum lackieren geschickt. Canyon macht gute, günstige Rahmen, aber leider gefällt mir persönlich das Design überhaupt nicht. Deshalb lieber €200 für das neulackieren ausgegeben, als das 2011er Modell kaufen.

DT Swiss R1.1. Laufräder mit 240er Naben - stabil und leicht genug. Ultegra 6700 Schaltung. Schön dass die Züge nun endlich unter dem Lenkerband verschwinden, aber die 6600er Gruppe hat ja doch knackiger geschaltet, finde ich.
Rotor B1 Kurbel mit normalen Blättern (also keine Q-Rings) sonst viel Ritchey, Wippermann, Selle Italia, Look, Schwalbe - Hauptsache schwarz, weiß oder orange.

Wiegt so um die acht Kilo (RH60) wie es oben auf dem Foto aussieht aber ohne Wasserflaschen und Helm. Es gibt noch eine Angeberversion mit Toppolino Carbonräder, dann wird es noch einmal leichter - aber warum?

Das Rad fährt sich gut, beschleunigt schnell und ist agil beim lenken. Das fällt mir jedesmal wieder auf, wenn ich von einem meiner Stahlrenner auf das Canyon umsteige. Vorher hatte ich ein Cervelo Soloist (S1) Modell 2007, das Canyon fährt sich deutlich komfortabler. Ich fahre kaum Rennen, eher Touren und RTF, von daher muß ich auf so einem Rad auch 150 oder 200 km ertragen können.

Mehr zum Aufbau dieses Rades auf meinem Blog:
http://cyclitis.wordpress.com/2012/04/10/canyon-positivo/

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Schön, wenn dir das Canyon passt und du damit gut zurecht kommst. Das Farbkonzept gefällt mir auch sehr gut. Weiß und Orange passt gut zusammen.

Leider haben die Leute voon Canyon den Rahmen ziemlich hässlich gemacht. Damit meine ich jetzt nicht deren Farbkonzept, sondern die Rohre. Das fette Unterrohr passt gar nicht zu dem Rest der Rohre bzw. die anderen Rohre passen einfach nicht zu dem dicken Unterrohr. Und dann die nach unten versetzten Sitzstreben, das kann ich gar nicht leiden.

Aber ist Geschmackssache. Du hast noch das beste draus gemacht und wenn du gut drauf fährst, ist es in Ordnung.

Bilder von der rechten Seite wären wirklich schöner gewesen...
 
Ich habe mir im November ein Cube Agree GTC Pro gekauft (erster Renner) und daran einige Sachen selbst umgebaut.
Hoffe, dass ich somit in dem Thred posten darf. ;)
 
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