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Zwift erhöht Preise: 33 % mehr für Monats- und Jahresabo

Ich denke es war strategisch richtig: viele kündigen / haben grade Konto gekündigt. Die Nutzerzahlen sind im Sommer geringer als im Winter. Jetzt regen sich erstaunlich viele auf. Bis Herbst ist das Thema wieder vergessen und Leute haben sich beruhigt. Kaum einer wird sich jetzt nach anderer Platform umschauen. Die meisten fahren nur draußen. Und diese Konkurrenz hat Zwift schon länger. Im Herbst werden die Karten neu gemischt.
Da fände ich eine Erhöhung in Oktober echt blöder. Da könnten viele nachhaltiger auf andere Plattformen umsteigen.
Zumal der Preisdruck die Konkurrenz sicher nicht verschont.
 
Fahren denn wirklich so viele einfach in der offenen Welt rum oder ist es nur dieses Gefühl, dass so viele mitfahren? Ich hab das nie so richtig verstanden, aber wahrscheinlich bin ich dann halt einfach nicht die Zielgruppe. Ich fahr zu 95% Workouts und da ist mir die Strecke eigentlich völlig egal. Bin auch ab und zu mal ein Rennen oder eine Gruppenfahrt mitgefahren aber doch eher selten. Ach ja, ich mach das alles auf Rouvy. Mit nem Familienaccount mit zwei anderen ist das so preiswert, dass ich das gerne das ganze Jahr laufen lassen. Mit dem neuen Preismodell ist es ein bisschen teurer geworden, aber dafür insgesamt 5 Personen.

Ich glaub viele wollen auch einfach ihre mühsam erarbeiteten Level nicht verlieren. Das war schon clever von Zwift. Gibts bei Rouvy übrigens auch, zudem da auch Punkte für Fahrten draußen bekommst, wenn das so wichtig ist ;-).
Nee, nur in der Welt rumfahren finde ich auch langweilig. Wenn, dann fahre ich auch Rennen oder Workouts. Auch die versch. Events find ich cool - sie sorgen zumindest für Motivation.

Man muss sich mal überlegen, dass Zwift auch die Zwift Acadamy anbietet und Hauptsponsor für die Frauen TdF ist. Das sind beides auch sehr gute und wichtige Dinge.

Rouvy find ich absolut schrottig und MyWoosh habe ich noch nicht ausprobiert.
 
Ich find aber Rouvy technisch deutlich schwächer. Zumindest ist das bei mir öfters mal abgestürzt. Und Workouts gibts halt bei Rouvy deutlich weniger als bei Zwift, deshalb bin ich von Rouvy zurück zu Zwift.
Kann ich absolut nicht bestätigen. Abstürze kann ich mich gar nicht erinnern. Und die Anzahl der Workouts..also wenn das nicht reicht was es inzwischen bei Rouvy gibt (inzwischen auch Trainingspläne). Wie lange ist das her?

Bei rouvy hat sich die letzten Monate einiges getan. Wer das als "schrottig" bezeichnet..komische Sichtweise. Aber jeder wie er meint.

Und was bringt es mir jetzt, dass Zwift Sponsor der Frauen TdF ist? Außer das man dafür bezahlt?
 
@Labbeduddel

Mir geht es nicht um's Geld. Von mir aus kann es 50€ kosten und ich würde es machen, wenn ich wüsste, dass mit dem Geld was gescheites passiert. Habe früher meine Kilometer bei Zwift abgerissen, aber irgendwann ist es mir auf den Sack gegangen. Alles sah gleich aus, es gab keine neuen Strecken, es gab immer die gleichen Antworten vom Support, wenn man Verbesserungsvorschläge vorbrachte usw. Natürlich ist die MyWhoosh-Plattform nicht grundlegend anders, aber von eintönig würde ich nicht sprechen.

@Grantlhaua

Es gibt verschiedene Welten, wie auch bei Zwift und ebenso auch Trainingspläne. Versuch es einfach. Ein Risiko gibt es nicht, da kostenlos. Auffällig ist noch, dass ich bei MyWhoosh keinen 37er Schnitt habe bei 145w (Active recovery), sondern eher einen 26-28er...bei gleichen Höhenmetern, siehe Thematik von @RAd BAUKE . Das nur am Rande bemerkt. Wenn bei Mywhoosh nicht alles so perfekt läuft wie bei Zwift, dann darf ich mich nicht ärgern, da kostenlos. In Summe bin ich aber nicht weniger zufrieden als bei Zwift. Ich erwarte aber auch kein Erlebnis. Ich möchte mein Training abspulen und gut ist. Ich habe einfach das Gefühl, das sich MyWhoosh mehr Mühe gibt als Zwift, sieht man auch an der Update-Frequenz.
 
Abgesehen von Rennen hab ich zwift nie verstanden.
Wenn ich workouts will geh ich zu TrainerRoad oder was ähnlichem, der virtuelle Fahrer auf dem Bildschirm macht indoor training jetzt wirklich nicht weniger langweilig.
Zumindest bei mir hilft da nur Workout, Ergmode und mit Podcast/Netflix/Musik Kopf abschalten und beine in Bewegung halten.
 
Auffällig ist noch, dass ich bei MyWhoosh keinen 37er Schnitt habe bei 145w (Active recovery), sondern eher einen 26-28er...bei gleichen Höhenmetern, siehe Thematik von @RAd BAUKE . Das nur am Rande bemerkt.
Stimmt, das hatte ich vergessen. Ich bin mir sicher, dass es viele auch ein Grund ist warum sie sich bei Zwift so wohl fühlen. Wo kann man easy so Kilometer sammeln als bei Zwift. 40er Schnitt bei unter 200W..kein Problem...
 
Fahren denn wirklich so viele einfach in der offenen Welt rum oder ist es nur dieses Gefühl, dass so viele mitfahren? Ich hab das nie so richtig verstanden, aber wahrscheinlich bin ich dann halt einfach nicht die Zielgruppe. Ich fahr zu 95% Workouts und da ist mir die Strecke eigentlich völlig egal. Bin auch ab und zu mal ein Rennen oder eine Gruppenfahrt mitgefahren aber doch eher selten.
Für Workouts bräuchte ich wiederum keine Strecke, die würde ich mir tatsächlich irgendwo zusammensuchen oder -stellen, dazu TV an und fertig.

Ich fahre wiederum eigentlich nur Rennen, TTs oder Grouprides, die ich mir als "Plan", je nach gewünschter Belastung, zusammenstelle; einfach so in der Welt rumrollern mach ich nur zum Ein- oder Ausrollen, vielleicht mal für ne Fahrt mit Robopacer. Einige Strecken bin ich trotz Level >70 noch nie gefahren und habe auch keine Ahnung, was ich für "Badges" hab.

Gibt wohl sehr unterschiedliche Arten, Zwift zu nutzen. Ich brauche eindeutig "Gegner" und Robopacer für die Motivation.
 
Stimmt, das hatte ich vergessen. Ich bin mir sicher, dass es viele auch ein Grund ist warum sie sich bei Zwift so wohl fühlen. Wo kann man easy so Kilometer sammeln als bei Zwift. 40er Schnitt bei unter 200W..kein Problem...
Und genau diesen Punkt finde ich neben einigen anderen auch Schade. Man lügt sich doch selbst in die Tasche. Wenn ich draußen fahre- ohne Leerlauf, dann schaffe ich eben nicht diesen Schnitt. Für mich persönlich sollte das schon realistisch bleiben.
 
Und genau diesen Punkt finde ich neben einigen anderen auch Schade. Man lügt sich doch selbst in die Tasche. Wenn ich draußen fahre- ohne Leerlauf, dann schaffe ich eben nicht diesen Schnitt. Für mich persönlich sollte das schon realistisch bleiben.

Es ist nicht unrealistisch, es ist nur ein recht aerodynamisch auf einem Rennrad sitzender Fahrer nachgebildet (ich).
Für mich kommen die Alleinfahr-Werte Zwift/real ziemlich genau hin. Ich fände es daher schade, wenn man die Aerodynamik eines schrankwandartig sitzenden Flattertrikotfahrers mit Spacerturm ansetzen würde.

Wählen zu können, welcher Typ man ist, wäre natürlich eine Option, aber wer es kalibrieren möchte, macht sich einfach größer, bei gleichem Gewicht. Hat dann keinen Nachteil am Berg.

Und dass man bei Gruppenfahrten erheblich weniger Watt braucht, ist draußen doch auch so.
 
Man lügt sich doch selbst in die Tasche.
Das sind dann aber oft Leute, die sich sehr gerne in die Tasche lügen (wollen). Wenn ich die flachste Strecke (Tempus Fugit) auswähle, dann komme ich auf solche hohen Schnitte. Sobald man mehr in der freien Welt herumfährt und insbesondere hügelige Abschnitte mit reinnimmt, wird der Schnitt schon sehr viel lebensnäher.

Wer das Glück hat, topfeben mitten im Nirgendwo zu wohnen, wird auch eher bei wenig Watt einen hohen Schnitt realisieren können, als jemand, der hügelig bis bergig wohnt.
 
Sobald man mehr in der freien Welt herumfährt und insbesondere hügelige Abschnitte mit reinnimmt, wird der Schnitt schon sehr viel lebensnäher.
Ich habe mal meine Zeiten auf Mont Ventoux real vs. Zwift verglichen, es waren weniger als 5 Minuten Unterschied bei sehr vergleichbarer Leistung. Fand ich beeindruckend.
Auch sonst finde ich bei freier Fahrt ohne riesige Gruppe Tempo/Leistung mit draußen sehr vergleichbar.
Nur in Abfahrten kann ich draußen nicht kurbelnd mit >70km/h durch die Kurven.
 
Ist myWhoosh denn besser geworden, was die Hardware Anforderungen angeht? Das lief auf meiner alten Möhre wirklich so gut wie gar nicht. Zwift läuft dagegen perfekt...
 
Dann lohnt sich das doch überhaupt nicht. Du brauchst neben der Software auch die ganze Hardware, also nen Smarttrainer für min. 400€, der dann nur 3 Monate im Jahr genutzt wird.
Den Trainer (Zwift Hub) hab ich ja schon und möchte ihn als Notfall-Schlechtwetter-Alternative auch nicht missen. Aber ich stelle fest, dass ich eben nur drinnen fahre wenn's gar nicht anders geht - also Glatteis oder tagelanger Regen. Kälte und Minusgrade bei Trockenheit finde ich hingegen unproblematisch, weshalb sich auch im Winter die meisten meiner Fahrten draußen abspielen.

Drinnen fahren empfinde ich schlicht als langweilig und uninteressant und mache von dieser Option nur Gebrauch wenn's nicht anders geht. Ist mir immer noch lieber als die Pedale gar nicht rotieren zu können. Seit ca. Mitte Februar steht der Zwift Hub wieder im Abstellraum und wird dort vermutlich bis zum Winter verweilen.
 
War für mich Anlass zu kündigen, nutzte Zwift bisher eher sporadisch, ich fahre lieber draussen und brauche keine virtuellen Gegner.
20€ finde ich für das Gebotene überzogen.
 
Und genau diesen Punkt finde ich neben einigen anderen auch Schade. Man lügt sich doch selbst in die Tasche. Wenn ich draußen fahre- ohne Leerlauf, dann schaffe ich eben nicht diesen Schnitt. Für mich persönlich sollte das schon realistisch bleiben.
Was glaubst du wie egal mir der Schnitt Indoor ist das einzige was zählt ist die Leistung und die Zeit die ich in den Bereichen verbringe
 
weil "woanders ist ja keiner".
Ist aber halt auch so - wenn man Rennen fahren will, braucht die Plattform Userzahlen, weil man sonst zu dritt im Startblock steht.
Ohne Rennen wäre ich tatsächlich nicht bei Zwift
Ich fahre wiederum eigentlich nur Rennen, TTs oder Grouprides, die ich mir als "Plan", je nach gewünschter Belastung, zusammenstelle; einfach so in der Welt rumrollern mach ich nur zum Ein- oder Ausrollen, vielleicht mal für ne Fahrt mit Robopacer. Einige Strecken bin ich trotz Level >70 noch nie gefahren und habe auch keine Ahnung, was ich für "Badges" hab.
Dito - die Gamification-Geschichten interessieren mich (größtenteils ;) ) nicht wirklich... 🤷‍♂️
 
War schon vorher viel zu teuer.

Eigentlich ist Zwift ja nur ein Computerspiel mit speziellen "Gamepads".
Technisch bewegt sich das Stück Software nur auf mittelmäßigem Indiespiele-Niveau.
Von den Trainings halte ich auch nicht sehr viel.

Leider trotzdem konkurrenzlos, wenn man in einer virtuellen Welt rumfahren will; wohl aufgrund der überschaubaren Zielgruppe.

Ich buche immer einen Monat; kündige dann wieder weil ich mir denke "teurer Müll", und buche dann wieder einen Monat weil's nix besseres gibt 😄 😜
 
Ich verstehe allgemein die Kritik derer nicht, die Zwift mit den "richtigen" Computerspielen vergleichen.

Ihr wisst schon, dass Ihr mit dem Rad auch GTA V fahren könnt?

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https://www.rennrad-news.de/news/gt-bike-v-indoor-training-mit-gta-v/
 
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