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Ötztaler 2022

Diese Debatte ist hanebüchener Unsinn. Kommt doch gar nicht darauf an, wie schnell jemand ist, oder ob man dabei Zeit spart, wenn man irgendwo jemand an der Strecke hat. In den Benelux-Ländern oder F. sieht man regelmäßig Familien oder Vereine an den Streckenrändern, die Flaschen reichen und ihre Leute anfeuern - einfach, weil es Spaß macht, Interesse und Unterstützung zu geben bzw. zu erfahren. Daraus so eine Prinzipiendebatte zu machen, ist einfach spießig und kleinkariert.
 
Weniger angefeuert werden ist also genauso ungerecht wie anhalten zu müssen und die Gruppe, in die man eigentlich „gehört“ ziehen lassen zu müssen?

Ich hab nicht gesagt, dass Zuschauer verboten gehören, ich fordere lediglich gleiche Rennbedingungen für alle.
 
Verpflegung durch Helfer ist im Marathonzirkus halt Teil des Spiels. Weiß jeder vorher. Wenn es dir nicht gefällt, nimm halt nicht Teil.

Gleiche Rennbedingungen ist doch illusorisch. Wo willste da anfangen und wo aufhören?
 
Verpflegung durch Helfer ist im Marathonzirkus halt Teil des Spiels. Weiß jeder vorher. Wenn es dir nicht gefällt, nimm halt nicht Teil.

Gleiche Rennbedingungen ist doch illusorisch. Wo willste da anfangen und wo aufhören?

Stimmt. Finde es unfair es Bergziegel ein Rad hat das 2.5kg weniger wiegt als meins 😜
 
Und für die 200 Gramm Gewichtseinsparung lässt man seine persönliche Begleitung 200 km (Sölden-Brenner retour) mit dem Wagen durch die Alpen tuckeln? Bei Teamfahrern relativiert sich der Aufwand, aber für Einzelstreiter ist das der völlige Overkill.

Wer sich gerne "bemuttern" lässt, ist bei einem Langstrecken-Event womöglich nicht gut aufgehoben, sondern besucht am Sonntag besser seine Eltern. :D

Ich lasse niemanden für mich iwo hinfahren, sondern nutze Leute die eh vor Ort sind... frage lieb ob sie meine Flaschen mitnehmen. Glaube, du solltest mal von deinem hohen Ross runter kommen... ziemlich peinliche Aussagen
 
Ob erste oder zehnte Teilnahme spielt doch überhaupt keine Rolle. Die Möglichkeit unterstützt zu werden ist schön und wenn man einen Kumpel hat der das machen möchte, spricht mMn nichts dagegen.

Helfer an der Strecke sind ja nun wirklich kein Geheimtipp und die Anzahl im Verhältnis zur Teilnehmerzahl absolut im Rahmen. Da wird auch dieser Thread nichts dran ändern.
 
Ob erste oder zehnte Teilnahme spielt doch überhaupt keine Rolle. Die Möglichkeit unterstützt zu werden ist schön und wenn man einen Kumpel hat der das machen möchte, spricht mMn nichts dagegen.

Helfer an der Strecke sind ja nun wirklich kein Geheimtipp und die Anzahl im Verhältnis zur Teilnehmerzahl absolut im Rahmen. Da wird auch dieser Thread nichts dran ändern.
Ist ja bemerkenswert, dass scheinbar wirklich jemand meint, wenn man hier ein bisschen rumstänkert, lassen sich Leute davon abringen, an der Strecke zu stehen.
 
Ist ja bemerkenswert, dass scheinbar wirklich jemand meint, wenn man hier ein bisschen rumstänkert, lassen sich Leute davon abringen, an der Strecke zu stehen.
Eigene Meinung mitteilen = Rumstänkern?
Bzw.
Leute die anderer Meinung sind als man selbst = Rumstänkerer?

Gratulation, dein Weltbild scheint im Rahmen. Einem ziemlich engen nämlich.
 
Ich fände, man könnte aber vom Veranstalter vielleicht noch etwas für die "Zeitfahrer" machen, eine Art Drive-through, Flaschen mit Wasser u./o. Malto im Vorbeifahren in die Hand, und weiter.. würde vielen dann schon reichen. Klar, Extra-Aufwand, aber so viel auch nicht. Und selbst wenn man nur sagt, für die ersten 500, auch okay. Oder man dafür für nen 10er ne farbliche Priority-Nummer anbieten würde oder sowas. Viele wollen das ja auch gar nicht, sondern mal kurz einkehren. Wenn ich das so vom Riderman überlege, da kann ich gar nicht so viel wegsaufen, wie mir Helfer an Steigungen neue Flaschen in die Hand drücken wollen.
 
Die aktuellen Umleitungen sind eine gute Gelegenheit, sich von der Idee zu verabschieden, der Ötzi "müsse" (fast) immer auf exakt der gleichen Strecke stattfinden. Bei den meisten anderen vergleichbaren Großveranstaltungen hat sich die Strecke im Laufe der Zeit immer wieder geändert, es mussten organisatorische Auflagen wie Neutralisationen eingebaut werden, Start- und Zielorte haben sich geändert etc. pp. Beispiele dafür gibt es zuhauf. Dass der Ötzi von 2003 bis 2019 immer auf der gleichen Strecke ohne größere Änderungen stattfinden konnte, ist so gesehen ein Sonderfall gewesen. Den allermeisten anderen Veranstaltungen haben Streckenänderungen keinen Abbruch getan. Wer Spaß am Fahren im Hochgebirge hat, dem wird dieser auch wegen einer Schleife mehr oder weniger nicht abhanden kommen, nur die Minutenjagd nach neuen persönlichen Bestzeiten wird durch die Streckenänderungen unmöglich, aber das ist vielleicht auch ganz gut so.
Eigentlich war dass gar nicht mein Punkt. Mir geht es eher darum, dass man dass Gefühl nicht los wird, dass die „kompromissfähigkeit“ der Anrainer und Behörden gefühlt immer weiter abnimmt und irgendwann der Punkt kommt, wo das Ganze gar nicht mehr stattfinden kann.

Das bei einem Event wie dem Ötzi „eine Schleife“ am Ende für zahlreiche Fahrer das aus bedeuten kann, wurde ja im letzten Jahr hier https://speed-ville.de/otztaler-radmarathon-strecke-2021/ analysiert. Objektiv betrachtet haben wir die 300 hm plus auch wieder, auch wenn sie diesmal auf zwei 1km Rampen verteilt sind. Da sind wir dann wieder bei der auch schon diskutierten Frage für wen man sowas veranstaltet……

Bis auf die Spitze braucht das niemand. Hinterherfahren ist eh nicht. Das alles für 2 Flaschen
Ich kenne einen Ötzisieger, der das ganz ohne eigenen Support geschafft hat (1999).

Zum Wetter: Mit (warmen) Regen hatte ich mich ja schon angefreundet. Massives Gewitter (ala DLG 2018 oder wars 19?) wäre dann noch mal ne andere Nummer. Da habe ich tatsächlich gekniffen …..
 
Wann beginnt bei euch die Regenerationsphase für den Ötzi. Also wann ist eure letzte Ausfahrt?

Heute, Mi oder Do?
 

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Vielen Dank für das Sheet.
Bist da recht optimistisch bei den zusätzlichen Zeiten. Ich hatte da persönlich ca. 10-12min in Summe mehr gerechnet.
Wie hast du die Annahmen gemacht?
 
Vielen Dank für das Sheet.
Bist da recht optimistisch bei den zusätzlichen Zeiten. Ich hatte da persönlich ca. 10-12min in Summe mehr gerechnet.
Wie hast du die Annahmen gemacht?
Warum 10-12 Min? Im "Musterfahrer" Beispiel (das "zufällig" meine Werte beinhaltet) sind es 23 Minuten (im Blatt "2017" siehst du die alte Variante zum Vergleich).
 
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