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Ötztaler 2024

Ich bin heute mal frisch und ausgeruht 10km mit durchgängig 6-8% Steigung hochgefahren und wollte einfach sehen, was dabei rumkommt, wenn ich das länger übersetzt fahre. Ich bin meist mit 34-27 gefahren, an manchen Stellen war kurzzeitig 34-24 oder 34-21 möglich. Ich habe 34-30 und 34-34 ganz bewusst vermieden. Die Trittfrequenz lag dabei zwischen 75-85 Umdrehungen pro Minute.

Bin relativ motiviert mit 300 Watt in den Berg reingefahren (FTP 270W, ~2,9 W/kg), wovon gegen Ende noch ca 240 Watt übrig waren. Überpaced würde ich sagen.

Bei Belastungen wie dem Ötzi, wo man nicht jeden Anstieg "frisch" fährt, wäre ich fette Vulkanette mit einer 11-28er Kassette und 50/34 vorne hoffnungslos aufgeschmissen. Irgendwie würde mich ja die Kombination aus 11-34 und 52/36 reizen, aber da fehlt dann wieder das letzte Quäntchen auf 1:1.
 
ich habe nie gesagt, dass es früher besser war, im Gegenteil, wir hatten damals gar nicht die Möglichkeiten die
Übersetzungen so einfach wie heute zu wechseln. Ich finde nur die Diskussion zu den Übersetzungen in den
Bereichen etwas überzogen. Um noch was zu dem 0 Output zu sagen, generell würde ich sagen, so leicht wie möglich, da man in den Abfahrten eh kaum Zeit gut machen kann und in den ganz schnellen Abfahrten kann man eh nicht mehr treten.

okay, wenn man in den Abfahrten kaum Zeit gut machen kann, dann erkläre mir mal folgendes:

im Vergleich zu einen Top45 Fahrer hab ich knappe 3,5min Zeit gut gemacht. Der Kollege ist ein sehr guter MTBler, genauer gesagt eigl ein MTB Pro, der letztes Jahr und heuer auch sehr bei RR Rennen (Lizenz oder frei) überzeugt hat ;) Ich finde 3,5min für lau doch sehr viel :D

Schön übrigens wenn man unten in Kematen für kleine Königstiger gehen kann :D
 
Ich glaube wir haben uns missverstanden. Ich meine natürlich ein und die selbe Person mit unterschiedlicher
Übersetzung. Die Fragestellung wäre jetzt z. B. fährst du in Summe der Abfahrten mit 52/36 schneller als mit 50/34. bei gleichem kleinsten Ritzel z. B 11er. Eigentlich kannst du nur von Sölden nach Ötz und von Zwieselstein nach Sölden etwas Zeit gut machen.
 
Ich verstehe diese ganze Diskussion um die Übersetzungen nicht. Beim Ötzi ist das einzig Entscheidende, dass man an den Bergen seine Wattzahl einhält. Ob ich die dann mit einer 80er TF oder einer 60er TF halte, ist völlig egal, sondern der jeweiligen Vorliebe überlassen.
Tritts du aber am Kühtai eine 65 im kleinsten wird das TJ zu 99 Prozent dann richtig ungemütlich :P
 
Das Timmelsjoch ist doch nie gemütlich? :D

Immer dieses shaming von niedrigen TF!
Ich denke es geht nicht um Shaming, warum auch? [Oder habe ich da die Ironie nicht verstanden?:D] Es geht darum, dass TF unter 85/80 rein wissenschaftlich betrachtet suboptimal sind, für fast alle Radsportler (zu lang anhaltende Muskelkontraktion). Diese Erkenntnis ist nicht neu - seit 20 Jahren fährt so gut wie kein Profi mehr tiefe Kadenzen im Rennen. Neu ist, dass dank der technischen Entwicklung endlich für Hobbies halbwegs brauchbare Übersetzungen verfügbar sind.
 
Die Umleitung von 2022 würde nicht funktionieren da der Erdrutsch in der Abfahrt im Sellrain ist. Die Straße soll ab Freitag aber wieder frei sein
Verwechselst Du u.U. gerade die Umleitungen von 2021 und 2022? Die Umleitung von 2022 ging über Axams und umging damit den unteren Teil der Abfahrt im Sellrain. Das dürfte genau die im von @dr_big verlinkten Artikel genannte Umleitung talauswärts sein.
 
Verwechselst Du u.U. gerade die Umleitungen von 2021 und 2022? Die Umleitung von 2022 ging über Axams und umging damit den unteren Teil der Abfahrt im Sellrain. Das dürfte genau die im von @dr_big verlinkten Artikel genannte Umleitung talauswärts sein.

Sehe ich genauso. Auch vom Bild her ist der Rutsch m.M nach der Abzweigung Tanneben

Siehe Google Maps
 

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Sehe ich genauso. Auch vom Bild her ist der Rutsch m.M nach der Abzweigung Tanneben

Siehe Google Maps

Genau so ist es. 2021 war übrigens die Auffahrt zum Kühtai zwischen Ötz und Ochsengarten gesperrt, da ging die Umleitung über den Haiminger Sattel. Das war eine ganz andere Baustelle. Ich bin optimistisch, dass die Strasse wieder frei wird.

War jemand 2022 dabei und kann abschätzen wieviel Zeit man mit der Umleitung über Axams verloren hat?
 
Genau so ist es. 2021 war übrigens die Auffahrt zum Kühtai zwischen Ötz und Ochsengarten gesperrt, da ging die Umleitung über den Haiminger Sattel. Das war eine ganz andere Baustelle. Ich bin optimistisch, dass die Strasse wieder frei wird.

War jemand 2022 dabei und kann abschätzen wieviel Zeit man mit der Umleitung über Axams verloren hat?

Das war auch das erste Jahr mit der Umleitung bei Sterzing.

2023 war ich an den Anstiegen 5min schneller (7.30) zu 2022 (7.55) wobei wir 22 am Brenner eigl auf die erste Gruppe fast aufgefahren sind. Also der Brenner sehr zügig war.

Müsste man prozentual anpassen. Denke aber mit Pacing wäre es bei mir ca 22min schneller gewesen.
 
Das kommt natürlich dazu, wobei man dafür nur schwerlich fixe Zahlen angeben kann.

Dürfte aber ohnehin egal sein, wenn die Sperrung schnell genug beseitigt wird.
 
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