Hallo zusammen,
habe beim durchblättern der Fernsehzeitschrift festgestellt, dass Morgen 2 Sendungen über bzw. für Radsportler gesendet werden.
1.Samstag, den 25.02.2006
17.30 - 18.00
Rahmen, Ritzel und rasierte Beine
Erstsendung 02.05.2004
Reportage
Wer zu Günther Krautscheid nach Bochum-Stiepel fährt, der sucht das Besondere, ein Fahrrad der Extra-Klasse.
Krautscheid macht nicht einfach nur Fahrräder, Krautscheid fertigt ein High-Tech-Produkt nach Maß, passgenau auf den jeweiligen Körper des Fahrer zugeschnitten. Wer zum ersten Mal die Fahrrad-Werkstatt betritt, fühlt sich allerdings in die Anfänge der Industrialisierung im Ruhrgebiet versetzt. Mit Maschinen, die es so nirgendwo mehr zu kaufen gibt, baut Günter Krautscheid seine Fahrräder: "Sie ahnen ja überhaupt nicht, wie viele Rohre man für eine Gabel braucht", sagt er und geht ans Regal. Bis unter die Decke stapeln sich dünne Rohre aus Stahl, Aluminium oder Karbon - alles Zutaten für eine echte "Rennmaschine". Die Kunden müssen dafür ein paar Tausend Euro auf den Tisch legen und tun das auch noch gerne. Früher war Günter Krautscheid selbst Radrennfahrer. Angefangen hat er bei einem Gelsenkirchener Verein, später wechselte er nach Bochum, zum wie er sagt "Königsverein". "Die Bochumer Radrennfahrer liebten schon immer das Besondere, die hatten schon damals mehr Geld als die anderen Vereine im Revier." Zu den Kollegen von früher hat er noch heute Kontakt, jeden Samstag treffen sie sich, gehen auf die Bahn und fahren ihre Runden. Die Werkstatt von Günter Krautscheid ist Anlaufpunkt für Fahrrad-Freaks aus ganz Deutschland. Die Arbeit macht er nicht allein, sein Sohn hilft in der Werkstatt, und seine Frau managt den Verkauf - ein echtes Ruhrpott-Familienunternehmen. Einmal in der Woche treffen sich Radfahrer aus Bochum auf dem Hof der Werkstatt. Bevor sie zu einer Tour rund um den Kemnader Stauseestarten, checkt Krautscheid die Räder - Kettenschaltungen werden justiert, die Bremsen nachgezogen. Fahrradfahren ist längst mehr als nur ein Trendsport. Da kommt es nicht nur auf das perfekte Rad an, sondern auch die Ausstattung muss stimmen. Trikots aus windundurchlässiger Faser, Spezialschuhe mit Klickverschluss, die Rennbrille und selbstverständlich müssen die Beine rasiert sein. "Das bringt die entscheidenden Sekunden", sagt Alt-Profi Krautscheid. Jetzt beginnt wieder die Saison und Krautscheid hat alle Hände voll zu tun. In seiner Werkstatt warten ein halbes Dutzend fast fertiger Rahmen auf den letzten Schliff. "Die müssen schnell fertig werden", sagt er, "wer einmal vom Virus Rad befallen ist, der will nicht lange warten, bis er endlich auf seinem maßangefertigten Fahrrad seine Runden drehen kann.
Länge: 30 min
2.Samstag, den 25.02.2006
18.00 - 18.45
Radfahrer - Von Pedalrittern und Bikern
Erstsendung 16.08.2004
Dokumentation
Sie fahren durch den dichtesten Großstadtverkehr, klettern auf zwei Rädern Berge hoch und wagen halsbrecherische Abfahrten, treten um die Wette in die Pedale, meistern Tausende Kilometer im Sattel oder fahren einfach täglich zur Arbeit.
Manche radeln gelegentlich, für andere ist es eine Passion, eine Leidenschaft oder eine Sucht geworden. Immer mehr Menschen entdecken die Lust am Fahrradfahren. Glaubt man Umfragen, fährt jeder achte Deutsche täglich mit dem Rad.
Wolfgang
habe beim durchblättern der Fernsehzeitschrift festgestellt, dass Morgen 2 Sendungen über bzw. für Radsportler gesendet werden.
1.Samstag, den 25.02.2006
17.30 - 18.00
Rahmen, Ritzel und rasierte Beine
Erstsendung 02.05.2004
Reportage
Wer zu Günther Krautscheid nach Bochum-Stiepel fährt, der sucht das Besondere, ein Fahrrad der Extra-Klasse.
Krautscheid macht nicht einfach nur Fahrräder, Krautscheid fertigt ein High-Tech-Produkt nach Maß, passgenau auf den jeweiligen Körper des Fahrer zugeschnitten. Wer zum ersten Mal die Fahrrad-Werkstatt betritt, fühlt sich allerdings in die Anfänge der Industrialisierung im Ruhrgebiet versetzt. Mit Maschinen, die es so nirgendwo mehr zu kaufen gibt, baut Günter Krautscheid seine Fahrräder: "Sie ahnen ja überhaupt nicht, wie viele Rohre man für eine Gabel braucht", sagt er und geht ans Regal. Bis unter die Decke stapeln sich dünne Rohre aus Stahl, Aluminium oder Karbon - alles Zutaten für eine echte "Rennmaschine". Die Kunden müssen dafür ein paar Tausend Euro auf den Tisch legen und tun das auch noch gerne. Früher war Günter Krautscheid selbst Radrennfahrer. Angefangen hat er bei einem Gelsenkirchener Verein, später wechselte er nach Bochum, zum wie er sagt "Königsverein". "Die Bochumer Radrennfahrer liebten schon immer das Besondere, die hatten schon damals mehr Geld als die anderen Vereine im Revier." Zu den Kollegen von früher hat er noch heute Kontakt, jeden Samstag treffen sie sich, gehen auf die Bahn und fahren ihre Runden. Die Werkstatt von Günter Krautscheid ist Anlaufpunkt für Fahrrad-Freaks aus ganz Deutschland. Die Arbeit macht er nicht allein, sein Sohn hilft in der Werkstatt, und seine Frau managt den Verkauf - ein echtes Ruhrpott-Familienunternehmen. Einmal in der Woche treffen sich Radfahrer aus Bochum auf dem Hof der Werkstatt. Bevor sie zu einer Tour rund um den Kemnader Stauseestarten, checkt Krautscheid die Räder - Kettenschaltungen werden justiert, die Bremsen nachgezogen. Fahrradfahren ist längst mehr als nur ein Trendsport. Da kommt es nicht nur auf das perfekte Rad an, sondern auch die Ausstattung muss stimmen. Trikots aus windundurchlässiger Faser, Spezialschuhe mit Klickverschluss, die Rennbrille und selbstverständlich müssen die Beine rasiert sein. "Das bringt die entscheidenden Sekunden", sagt Alt-Profi Krautscheid. Jetzt beginnt wieder die Saison und Krautscheid hat alle Hände voll zu tun. In seiner Werkstatt warten ein halbes Dutzend fast fertiger Rahmen auf den letzten Schliff. "Die müssen schnell fertig werden", sagt er, "wer einmal vom Virus Rad befallen ist, der will nicht lange warten, bis er endlich auf seinem maßangefertigten Fahrrad seine Runden drehen kann.
Länge: 30 min
2.Samstag, den 25.02.2006
18.00 - 18.45
Radfahrer - Von Pedalrittern und Bikern
Erstsendung 16.08.2004
Dokumentation
Sie fahren durch den dichtesten Großstadtverkehr, klettern auf zwei Rädern Berge hoch und wagen halsbrecherische Abfahrten, treten um die Wette in die Pedale, meistern Tausende Kilometer im Sattel oder fahren einfach täglich zur Arbeit.
Manche radeln gelegentlich, für andere ist es eine Passion, eine Leidenschaft oder eine Sucht geworden. Immer mehr Menschen entdecken die Lust am Fahrradfahren. Glaubt man Umfragen, fährt jeder achte Deutsche täglich mit dem Rad.
Wolfgang