Der Händler war jetzt also für die fehlerhafte Wartung der Gabel verantwortlich.
Nein, er war dafür verantwortlich, dass er aus Gewinnbestrebung (nicht verwerflich) mich überredet hat, die Gabel nicht selbst einzuschicken, dann aber die Gabelwartung NICHT kontrolliert (verwerflich) hat und es mir als erfolgreiche Wartung zurückgegeben hat.
€ Also nochmal zum Klarstellen, dass er etwas mitverdienen möchte und ein paar Auslagen durch Verpackung, zur Post gehen usw. hat ist mir klar, kein Problem, aber dann die Gabel völlig ungeprüft wieder einzubauen und an den Kunden weiterzugeben, wobei es ein ganz offensichtliches Problem gab, dass man durch einfaches hätte überprüfen (Feststellen der Gabel geht ja/nein) können ärgert mich. Natürlich ärgert es mich auch, dass ich nicht selbst geprüft habe, aber gerade in einer Fachwerkstatt sollte sowas doch Standard sein, man stelle sich nur vor, die überprüfen die Federgabel nicht, etwas Sicherheitsrelevantes ist defekt und die geht dann bei einem Jump zu Bruch, so dass ich stürze. Hätte ich die Gabel selbst eingeschickt und nicht überprüft, dann hätte ich mich über mich selbst geärgert. Was aber noch dazu kam war, dass das Fahrrad den ganzen Sommer und Herbst in der Werkstatt stand, das wäre nicht der Fall gewesen, wenn ich mich selbst gekümmert hätte und auch bei der anderen Werkstatt bekomme ich einen Termin, dann nach spätestens 1 Woche kann ich das Fahrrad abholen und werde informiert, was getan wurde.
Dies wurde alles unterlassen, es dauerte Monate, ich musste mindestens 5 Mal nachfragen, wie weit man denn sei usw. usf. - eben einfach alles so, wie man es nicht haben möchte, das mit der Gabel hat dem ganzen dann die Krone aufgesetzt. Und dass es dann erst im Winter zurück kam war auch der Grund, dass ich es nicht gleich Probe fahren konnte, weil eben eine ganze MTB-Saison dadurch flöten gegangen ist, dass diese Werkstatt nicht zu Potte kam.
Nett, dass du hier eine Lanze für die Werkstatt brechen möchtest, aber zumindest mich kriegen da keine 10 Pferde mehr hin.