Wenn man nicht sein Geld damit verdient ->
die Einzige 
Wobei jedem was anders am Radfahren Spaß macht.
Das würde ich nicht so verabsolutieren. Vor allem würde ich denen, die von Anfang an wissen möchten, wo die Reise hingeht, wieviel sie einmal erreichen können, nicht absprechen, gute Sportler unter diesem Aspekt zu sein.
Ich habe natürlich auch meine eigene Auffassung von der Sache, und die geht ziemlich stark in deiner Richtung. Ich habe persönlich auch noch keinen sehr guten Sportler kennengelernt, der nicht, vollkommen unabhängig von seiner Leistungsorientierung (soweit das geht), riesigen Spaß am Radfahren hat und immer mal wieder, wenn er mal eine Pause braucht und aus sonstigen Gründen aus dem Profi-Trott raus will, genau das wieder vornan stellt. Wie bspw. Tim Wellens und Thomas de Gendt, als sie zum Saisonabschluß von Italien mit dem Rad nach Hause fuhren. Man könnte das noch vertiefen, gehört aber hier nicht hin.
Das darf mich aber nicht dazu veranlassen, andere daran zu messen.
Vor allem diejenigen unter uns, die den Sport bereits in Kindheit und Jugend angefangen haben, haben doch auf jeden Fall vorgehabt, mal in die Fußstapfen der ganz Großen zu treten, WM oder Grand-Tour-Sieger zu werden usw. Oder etwa nicht?
Man darf nur nicht meinen, daß das dann unbedingt eintreffen muß und dann auch noch "ein bisschen plötzlich, bitteschön!"
Insofern halte ich den Beitrag von
@Teutone für sehr angebracht.