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20 min 400 watt

  • Ersteller Ersteller Gelöschtes Mitglied 103752
  • Erstellt am Erstellt am
Ach das war der Profi von damals hahaha.....
hatte mich schon gefragt was aus dem geworden ist...

und muss dann feststellen dass ich Monate später 360w länger halten kann als er ....

so wird das nix mit den 5w/kg haha

Und damit ist auch die 400w 20min frage geklärt.
wann wird der TE das schaffen ?
Antwort: Nie
 
Hier hat er schonmal eine ähneliche "Show" abgezogen.
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Ach das war der Profi von damals hahaha.....
hatte mich schon gefragt was aus dem geworden ist...

und muss dann feststellen dass ich Monate später 360w länger halten kann als er ....

so wird das nix mit den 5w/kg haha
Ich finde, wir sollten mal ganz unabhängig vom TE und seiner Frage hier weiter diskutieren. Die Diskussion hat doch durchaus Potential.

Mit Kaffeesatzlesen, egal ob zur Person oder zur Sache, kann man sie allerdings nur vermasseln.
 
Ich finde, wir sollten mal ganz unabhängig vom TE und seiner Frage hier weiter diskutieren. Die Diskussion hat doch durchaus Potential.

Mit Kaffeesatzlesen, egal ob zur Person oder zur Sache, kann man sie allerdings nur vermasseln.
Und was soll das Ganze bringen? Die Antwort wird wohl immer lauten: Es kommt darauf an....
 
Und was soll das Ganze bringen? Die Antwort wird wohl immer lauten: Es kommt darauf an....
Wenn man nicht konkrete Voraussagen machen will und die Sache mehr im Sinne meines Beitrages #17 auffasst, kann es doch eine Menge bringen. Es gibt doch viele, die wissen wollen, ob dieser Sport überhaupt Sinn für sie macht, wie weit sie kommen können und für die das motivierend ist. Lassen wir es doch einfach mal laufen und jeder trägt seine Erfahrungen bei.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es gibt doch viele, die wissen wollen, ob diese Sport überhaupt Sinn für sie macht, wie weit sie kommen können und für die das motivierend ist. Lassen wir es doch einfach mal laufen und jeder trägt seine Erfahrungen bei.

Wer wirklich wissen will, wo seine Grenzen nach oben sind, was sein Potential ist, etc., der könnte dies am Ehesten über ne echte, professionelle Leistungsdiagnostik machen, sofern er schon halbwegs trainiert ist. Die können dort zumindest anhand der Parameter wie Atemgas-Gedöns, Lungenvolumen, Herzkreislaufdaten, etc. bewerten, ob und ggf. wieviel Luft noch nach oben ist. Ich war selber schon ein paarmal zu sowas in nem Olympiastützpunkt, hab auch einige dorthin begleitet.. wie soll ich sagen, wenn die Leute in den letzten Minuten des Leistungstests dort langsam verstummen, sich um den Athleten versammeln, interessiert auf die Zahlen auf dem Monitor starren, leise wetten, wie hoch er noch kommt.. dann steckt meist schon was dahinter. Bei mir war das übrigens nicht der Fall.

Nicht zu verwechseln ist das Ganze dann natürlich damit, ob derjenige auch ein erfolgreicher Sportler wird. 😏
 
Klasse, aber nun lenkt das Thema bitte, bitte nicht wieder auf einen Nebenkriegsschauplatz, schick ihm ne PN dass Du ihn nicht magst, aber bitte, bitte, lasst mal einen Thread am Laufen. Er hat wenigstens was zum Thema geschrieben, Du nicht.
wer oder was bist Du, dass Du mich zurechtweisen willst? Gehts noch?
 
...

Nicht zu verwechseln ist das Ganze dann natürlich damit, ob derjenige auch ein erfolgreicher Sportler wird. 😏
Das ist die eine Frage. Dahinter steckt natürlich auch die Frage "Was brauchts außer viel Training, guter Betreuung incl. Leistungsdiagnostik usw. noch, um 'ein Guter' zu werden?"

Die andere Frage ist: Welche Rolle spielt der Spaß am Radfahren?
 
Das ist die eine Frage. Dahinter steckt natürlich auch die Frage "Was brauchts außer viel Training, guter Betreuung incl. Leistungsdiagnostik usw. noch, um 'ein Guter' zu werden?"

Die andere Frage ist: Welche Rolle spielt der Spaß am Radfahren?

Wenn man nicht sein Geld damit verdient -> die Einzige ;)
Wobei jedem was anders am Radfahren Spaß macht.
 
Wenn man nicht sein Geld damit verdient -> die Einzige ;)
Wobei jedem was anders am Radfahren Spaß macht.
Das würde ich nicht so verabsolutieren. Vor allem würde ich denen, die von Anfang an wissen möchten, wo die Reise hingeht, wieviel sie einmal erreichen können, nicht absprechen, gute Sportler unter diesem Aspekt zu sein.

Ich habe natürlich auch meine eigene Auffassung von der Sache, und die geht ziemlich stark in deiner Richtung. Ich habe persönlich auch noch keinen sehr guten Sportler kennengelernt, der nicht, vollkommen unabhängig von seiner Leistungsorientierung (soweit das geht), riesigen Spaß am Radfahren hat und immer mal wieder, wenn er mal eine Pause braucht und aus sonstigen Gründen aus dem Profi-Trott raus will, genau das wieder vornan stellt. Wie bspw. Tim Wellens und Thomas de Gendt, als sie zum Saisonabschluß von Italien mit dem Rad nach Hause fuhren. Man könnte das noch vertiefen, gehört aber hier nicht hin.

Das darf mich aber nicht dazu veranlassen, andere daran zu messen.

Vor allem diejenigen unter uns, die den Sport bereits in Kindheit und Jugend angefangen haben, haben doch auf jeden Fall vorgehabt, mal in die Fußstapfen der ganz Großen zu treten, WM oder Grand-Tour-Sieger zu werden usw. Oder etwa nicht?

Man darf nur nicht meinen, daß das dann unbedingt eintreffen muß und dann auch noch "ein bisschen plötzlich, bitteschön!"

Insofern halte ich den Beitrag von @Teutone für sehr angebracht.
 
Man muss da unglaublich auf der Hut sein und darf keinesfalls etwas verwechseln. Auf der anderen Seite möchte ich dringend davor warnen die Dinge nicht ganz in ihrer Tiefe zu analysieren und besonders auch das Richtige aus den umfangreichen Betrachtungen zu ziehen. Insofern gilt uneingeschränkt meine Warnung auch für Einsteiger, die im Alter noch Profis werden wollen..
 
...ein ganz klares Nein.

Wenn du dieser Meinung bist, hast du die Bedeutung von Sport in unserer Gesellschaft und insbe. im Kinder- und Jugendbereich nicht verstanden.
Der Breitensport ist eine wichtige Säule in unserer Sozialisation und steht auf jeden Fall viel höher auf der Prioritätenliste als der sogenannte Leistungssport, der die Sieger im Erwachsenenalter hervorbringt.

Es gibt nun mal viel mehr Verlierer als Sieger aber ohne Verlierer gibt es auch keinen Sieger - das gilt es auch zu begreifen. So gilt es vor allem die "Verlierer" zur sportlichen Betätigung zu motivieren und das nicht mit Medaillen sondern zur Freude an der Bewegung.

Leider wird/wurde darauf aktuell bzw. in den vergangegen Monaten von seiten der Entscheidungsträger zugunsten des bezahlten Profisports keine Rücksicht genommen.
Ihr redet hier aneinander vorbei. Du siehst es aus der sachlichen, vernünftigen, erzieherischen Ebene, Kinder nicht überfordern, Spaß am Sport haben, etc., stimmt ja. Trotzdem träumt aber jedes Kind davon, "ein Großer" zu werden. Daher werden Ronaldo-Trikots in Kindergrößen verkauft, und nicht die der 2. Herren, Kreisklasse. Kinder dürfen ruhig angeben, dass sie Fußballprofi werden wollen, das heißt aber nicht, dass man ihnen direkt ein Profi-Trainingsprogramm zusammenstellt und den Spaß am Sport nimmt. Einfach träumen lassen. Ich dachte als einziger Rennradler unseres verschlafenen ostfriesischen Dörfchens 1990 ja auch, dass ich verdammt schnell wäre, habe davon geträumt, in Frankreich vom Hubschrauber in Soloflucht gefilmt zu werden. Es kam dann aber doch anders, wie sagt man immer, ich hatte die falschen Freunde. 🙄
 
Also Radprofi werden will wohl kaum jemand. Schaut euch mal das Gehalt und die schlimmen Stürze, Verletzungen an. Da steigt man lieber in der freien Wirtschaft ein und fährt zum Spaß Rad. Mir macht es eben Spaß sich zu verbessern und auf ein Ziel hin zu arbeiten (400 watt auf 20 min). Ich habe genug Motivationsbücher gelesen, sagen alle man soll ich sehr ambitionierte Ziele stecken, die auf den ersten Blick nicht machbar aussehen.
 
Ich habe in meiner Jugend bis ins Erwachsenenalter aktiv Handball gespielt. (meistens Bezirksklasse).

Da waren wir total ehrgeizig. Beim Training und natürlich auch bei den "epischen Schlachten" an den Wochenenden. Immer nach dem Motto: Einer für Alle, Alle für Einen! Wir waren eine dermaßen verschworene Truppe. Das war toll. Von einer Karriere in der Nationalmannschaft hat da aber keiner geträumt.... Selbst als Jugendliche waren wir schon so ein klein wenig realistisch.
Dann durften wir mal gegen die A-Jugend von Concordia Delitzsch spielen. Mann haben wir auf die Fresse bekommen 🤷‍♂️ :D
Danach gab es dann noch ein Freundschaftsspiel zwischen der Männermannschaft von Concordia und der russischen Nationalmannschaft. Das waren unsere Helden. Aber wollten wir so werden? Nö. Wir waren immer Normalos.
Und so ähnlich wird es auch bei den Rennradfahrern sein. Die große Masse fährt, weil es Spaß macht und gesund ist. Ein paar fahren auch im Verein und investieren richtig Zeit und Power (so wie wir damals). Und in dieser Gruppe gibt es ganz sicher auch ein paar wirkliche Talente, die dann von mehr träumen. Das ist ja auch gut so und einige ganz wenige schaffen es dann auch.

Und dann gibt es natürlich auch die, die nie aufhören, von irgendwelchen ruhmreichen Zeiten zu träumen. Ob nun selbst erlebt oder immer nur am Horizont gesehen....
 
fakt ist um wirklich was zu werden brauchst du A mega talent und oder B schon in der Kindheit ordentliches training

aber in D brauch man sich da eigentlich keine gedanken machen bei der Foerderung wird es bald eh keine deutschen Profis mehr im Radsport geben
 
Ich fand zweiter auch ganz gut. Vizemeister hört sich gut an. 3. Platz gibt meistens noch viele Punkte aber danach ist es nur wegen der Freude, dabei zu sein. Ich meine, dabei sein ist immer noch besser als nur davon zu reden. Wie z.B. vom nächsten Start im Münsterland mit Topgewicht, der dann doch nicht kommt.
 
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