Krossmark
Aktives Mitglied
- Registriert
- 13 Januar 2014
- Beiträge
- 322
- Reaktionspunkte
- 117
Felix,
Nein, die Steuerrohre sind nun wesentlich länger, als früher! Du musst aufpassen, dass Du die richtigen Größen miteinander vergleichst.
Du solltest übrigens selbst wissen und uns auch hier mal mitteilen, was der Einsatzbereich des Rades sein soll. Sonst kannst Du keine Entscheidungen fällen und wir können keine Empfehlungen geben.
Insgesamt ist das Rad mit den Modellwechseln universeller geworden. D.h. die Geo wurde etwas weniger crossig-sportlich und dafür touriger sowie Alltags- und Straßentauglicher. Mein 2014er Modell hat in etwa (oder genau?) die Geo des 2011ers. Um bei dem auf eine für mich komfortable Lenkerhöhe zu kommen, brauche ich Spacer und einen ansteigenden Vorbau. Das ist nicht sehr hübsch - mir wäre das längere Steuerrohr der späteren Geos lieber gewesen. Andererseits schätze ich den eher "crossig" geringen BB-Drop von 65mm. Das wurde auch zugunsten einer tieferen, touren- und straßentauglicheren Sitzposition auf jetzt 73mm geändert. Auch die 5mm längere Kettenstrebe geht Richtung "tourig".
Die alten Modelle hatten einen sehr hohen Trail, vor allem in den kleinen Größen, fuhren sich also sehr spurtreu und "gutmütig". Es geht zwar nicht direkt aus dem Chart hervor, aber ich glaube, der Trail ist nun etwas geringer geworden, also zugunsten etwas mehr Wendigkeit. Das erscheint mir auch sinnvoll, denn der lange Trail war eher kurios als stimmig. Ich habe an meinem 2014er CdF nicht mehr die originale, sondern eine Carbongabel mit etwas "falschen" Abmessungen. Dies hat den Trail verringert und das Rad vorne 1cm angehoben; beides wirkte sich positiv auf die Fahreigenschaften aus.
Und ja: Die CdF Gabeln sind ordentlich steif. Da kommt kein "Federstahlfeeling" auf. Habe den direkten Vergleich, da ich parallel ein 90er Jahre Tourenrad mit gemufftem Stahlrahmen und klassischer, geschwungener Gabel fahre. Das CdF ist in Punkto "Komfort" näher an meinem vorigen Alu-Rennrad, als am Stahl-Tourer. Das galt für die originale Stahlgabel, genauso wie für die aktuelle Carbongabel. Hauptgrund für den Wechsel der Gabel war nebst der Gewichtsersparnis übrigens die geringe Reifenfreiheit der alten Unicrown-Gabel. Überleg Dir das gut: Ohne Schutzbleche gehen nicht mehr als 35mm durch. Mit Blechen definitiv max 32mm. Ich fahre zwar meist 32mm auf Asphalt, aber es hat schon genervt, dass man keine Bleche montieren konnte, wenn mal 35er Crossschlappen drauf waren. Wenn das für Dich relevant ist, würde ich evtl. kein altes CdF nehmen.
Wenn Du ein eher sportliches Gefährt mit niedrigem Lenker, kurzem Radstand, bedingter Tourentauglichkeit aber dafür guter Stadt- und Wald- (Offroad-) Eignung suchst, ist die alte Geo sicher ok für Dich. Wenn es etwas universeller mit besserer Tourentauglichkeit, bequemerer Sitzposition und vielleicht ein wenig Abstrichen im Gelände sein soll, dann sind die neuen Geos m.E. interessanter für Dich.
Grüße!
Marc
PS: Die m.E. beste und sicherste Quelle für ein neues CdF: www.merileth.com/
Nein, die Steuerrohre sind nun wesentlich länger, als früher! Du musst aufpassen, dass Du die richtigen Größen miteinander vergleichst.
Du solltest übrigens selbst wissen und uns auch hier mal mitteilen, was der Einsatzbereich des Rades sein soll. Sonst kannst Du keine Entscheidungen fällen und wir können keine Empfehlungen geben.
Insgesamt ist das Rad mit den Modellwechseln universeller geworden. D.h. die Geo wurde etwas weniger crossig-sportlich und dafür touriger sowie Alltags- und Straßentauglicher. Mein 2014er Modell hat in etwa (oder genau?) die Geo des 2011ers. Um bei dem auf eine für mich komfortable Lenkerhöhe zu kommen, brauche ich Spacer und einen ansteigenden Vorbau. Das ist nicht sehr hübsch - mir wäre das längere Steuerrohr der späteren Geos lieber gewesen. Andererseits schätze ich den eher "crossig" geringen BB-Drop von 65mm. Das wurde auch zugunsten einer tieferen, touren- und straßentauglicheren Sitzposition auf jetzt 73mm geändert. Auch die 5mm längere Kettenstrebe geht Richtung "tourig".
Die alten Modelle hatten einen sehr hohen Trail, vor allem in den kleinen Größen, fuhren sich also sehr spurtreu und "gutmütig". Es geht zwar nicht direkt aus dem Chart hervor, aber ich glaube, der Trail ist nun etwas geringer geworden, also zugunsten etwas mehr Wendigkeit. Das erscheint mir auch sinnvoll, denn der lange Trail war eher kurios als stimmig. Ich habe an meinem 2014er CdF nicht mehr die originale, sondern eine Carbongabel mit etwas "falschen" Abmessungen. Dies hat den Trail verringert und das Rad vorne 1cm angehoben; beides wirkte sich positiv auf die Fahreigenschaften aus.
Und ja: Die CdF Gabeln sind ordentlich steif. Da kommt kein "Federstahlfeeling" auf. Habe den direkten Vergleich, da ich parallel ein 90er Jahre Tourenrad mit gemufftem Stahlrahmen und klassischer, geschwungener Gabel fahre. Das CdF ist in Punkto "Komfort" näher an meinem vorigen Alu-Rennrad, als am Stahl-Tourer. Das galt für die originale Stahlgabel, genauso wie für die aktuelle Carbongabel. Hauptgrund für den Wechsel der Gabel war nebst der Gewichtsersparnis übrigens die geringe Reifenfreiheit der alten Unicrown-Gabel. Überleg Dir das gut: Ohne Schutzbleche gehen nicht mehr als 35mm durch. Mit Blechen definitiv max 32mm. Ich fahre zwar meist 32mm auf Asphalt, aber es hat schon genervt, dass man keine Bleche montieren konnte, wenn mal 35er Crossschlappen drauf waren. Wenn das für Dich relevant ist, würde ich evtl. kein altes CdF nehmen.
Wenn Du ein eher sportliches Gefährt mit niedrigem Lenker, kurzem Radstand, bedingter Tourentauglichkeit aber dafür guter Stadt- und Wald- (Offroad-) Eignung suchst, ist die alte Geo sicher ok für Dich. Wenn es etwas universeller mit besserer Tourentauglichkeit, bequemerer Sitzposition und vielleicht ein wenig Abstrichen im Gelände sein soll, dann sind die neuen Geos m.E. interessanter für Dich.
Grüße!
Marc
PS: Die m.E. beste und sicherste Quelle für ein neues CdF: www.merileth.com/