Auch alles gute zum Geburtstag
Zur
Werkzeug Wurst
nd hier mal ein kurzer Abriss übers Darwin
2017
da hatte ich angefangen mit
@Quick Nick und meinem Panasonic 2 und 300er Distanzen zu fahren, daraufhin entstand die idee für ein etwas langstreckentauglicheres Rad, Stahl sollte es sein. Nach etwas recherche bin ich dann mit
@Chiemgauer zusammen auf the light blue gestoßen eine Schmiede aus Cambridge und es wurde der Darwin mit der möglichkeit den Hinterbau noch zu verändern bzw wenn man wollte auch noch zu öffen für einen Riemen, ist Reynolds 725 produziert in Taiwan in 2017 bestellt kam der Rahmen erst Anfang 2018. mit einen Mix aus 105
Sram und XT aufgebaut
ging es
2018
mit Sack und Pack von München an den Gardasee und dann weiter nach Venedig.
mit fast 20 kilo Gepäck war aus einen recht zügigen gaul, ein packesel geworden, wiegetritt war damit nicht möglich, voran der GT nicht ganz unschuldig war. Der brenner lief trotz strömenden Regen aber recht entspannt in 2h von Insbruck bis über den Pass, Tag zu vors noch unbewusst meinen bisherigen geschwindigkeitsrekord aufgestellt von Maurach ins Inntal über die alte Straße 99,4 km/h
auf der gerade und auf den befestigten wegen ließ sich zwar gut strecke machen, aber an einen 25er schnitt sind wir nie ran gekommen. lag eventuell auch daran das wir an allen entscheidenten Stellen, durch den Regen und das warten, ob es nicht vllt doch aufhörte, immer zu spät dran waren und so am brenner bergab und dann im etschtal immer gegenwind hatten, das passte dann wenigstens zum dauerregen. den wir bis zum gardasee hatten, danach nur bestes Wetter bis zum schluss. Damals noch mit
Reifen die auf fürs Gröbere taugten.
Nach der Reise war ich schlauer und wollte nicht mehr mit so viel und auch nicht mehr mit einem großen gt unterwegs sein.
der flog danach sofort vom Rad
so fuhr ich dann weiter im nächsten jahr Brevetserien
und zum ende des Jahres sogar mehr aus jux bzw. überredung bei der bayrischen meisterschaft im Cross in der Jachenau mit ,
dort war ich der einzige im Feld mit dynamo und beleuchtung und wurde erfolgreich letzter, da ich als blutiger anfänger mit
reifen gefahren bin die zwar auch gröbers können aber eben nur wenns trocken ist im schlamm fehlte traktion
ich bin dann jeden berg hoch nur noch gerannt bei 13kg fahrrad und damals noch 65kg Gewicht war ich nach einer Stunde fix und alle mit 2 Runden Rückstand angekommen. und hatte doch riesen Spaß gehabt.
Das war der Einstig ins Querfeldeinfahren.
2019 pbp Jahr
ich fuhr weiter dieses Setup bis 400 auch weiter mit diesen
Reifen. beim 200er dann hoffnungslos baden gegangen und in der nacht auch wieder in der jachenau das erste mal ein brevet aufgegeben.
da fürs 300er das wetter auch schlecht werden sollte kam wieder ein tubus fly ans rad um regenklamotten dabei zu haben im Packsack auf dem Fly aber immer recht umständlich beim packen und verzurren.
bei darauf folgenden 400er war ich aber heilfroh 400km fast nur im Regen gewitter, Hagel und nachts unter 0 grad, das war das härteste was ich bis dahin gefahren bin. eine echte Prüfung für den willen bzw um nach paris zu kommen.
hab noch das video gefunden zu dem brevet.
ab minute 4:20 bin ich zu sehen
durch den versiebten 200er bestand das Ende der Fahnenstange aus 2 600 mit nur 4 tagen Abstand, auch etwas was ich nicht unbeding nochmal machen würde,
von Conti war der 5000 damals neu und es gab ihn bis 32, das nutze ich
was mir bei den 400er schon aufgafallen war machte sich bei den 600er ziemlich schnell bemerkbar der umwerfer brauchte zu viel kraft bei ersten 600er nach 400km nur noch mit rechts am umwerfer hochgeschalten, runter schalten ging noch mit der Faust beim folgenden 600er fast komplet nur mit rechts geschaltet meine Hand wollte nicht mehr und ich hatt von beginn an schmerzen.
ich fragte mich warum ich nicht schon früher auf die idee mit den
Reifen gekommen war es fuhr sich deutlich näher am rennrad und auch leichter ich kamm mit mehr als 7h polster bei beiden 600er durch.
als die quali für Paris geschafft war schwor ich mir das die srams an dem Rad verschwinden würden. im Winter hatte ich mir ein Crossrad gekauft welches mit 10 fach ultegra ausgestattet war gekauft, war aber beim crossen nicht ganz zu frieden, aber schalten ging immer federleicht.
drumm fand ein Gruppentausch statt, das xt schaltwerk blieb ( war ein fehler) und die ultegra sti kamen ans darwin, währen der rest mit passen schaltwerk als 1 fach antrieb an den crosser gewandert ist. für mich die perfekte entscheidung.
der Packsack war zwar auf der einen hand praktisch, aber eben auch nervig bei der be und entladung.
daraum flog auch dieser wieder vom Rad. die anycages an der gabel haben immer gute dienste geleistet trotz der misslungen position an der original darwin gabel
so gings dann nach paris.
ich weiß nicht obs an den flipflops lag mit den ich durch den schlamm zur techschnischen kontrolle getrottet bin aber mein rad wurde nur angesehen bremse und licht getestet und ich durfte mit einen schulterklopfen weiter, während andere alles ausräumen und zerlegen durften.
mitlerweile hatte ich den dreh beim packen raus und die ortliebtaschen funktionieren einfach. es wackelt nichts und wiegetritt geht problemlos. aber auch in paris lernte ich dazu ab 800km treten sachen auf die vorher nicht auftreten so auch bei mir. knieprobleme links achilles rechts dies letzten 200km waren dann zäh am ende kam nochmal die euporie und von dreux nach bis ins ziel stand auch mal 45 auf dem tacho.
nach paris kamen dann auch noch ein paar änderungen die thomso one setbag wich einer
Syntace p6 highflex und die standartgabel wurde gegen eine Carbon gabel getauscht. ulegra verschwand genau wie das xt schaltwerk auch mit ultegra hat das nicht 100%ig funktioniert, was man hätte vorher wissen können.
momentan werkeln eine ultegra RX 8000 und 105 R7000 stis dran von 10 auf 11 fach 11-34 bei 10 fach macht immer große sprünge selbst in den unteren und 1 zu 1 hab ich nie gebraucht, das war bis dahin auch nur einmal in gebrauch am gardasee um bei 28% nicht aus dem
sattel zu müssen.
von daher 11-32 11 fach ist deutlich runder. kann es bleiben!
und da ich es immer mal probieren wollte hab ich mal ein 650b experiment gemacht bei scheibe geht das ja problemlos, überzeugt mich bis jetzt auch und so wirds wahrscheinlich auch bleiben und bei langen sachen und oder schlechtem wetter auch mit schutzblechen ausgestatte
es kommen noch schutzbleche dran wenn ich sowas wie honjo in schwarz finde, und die Naben aus den 28zoll rädern kommen noch in 650b
felgen dann bleibts so weil für mich perfekt auf den zweck abgestimmt, aber eben nicht mehr ganz so schnell