Aerodynamik erst ab 40km/h?

[SprintLooser]

Crash: Das schreit nach Duell =D

 

[svenski]

@ Crash & SprintLooser:

Statt Duell: Messt Euch doch gemeinsam mit den richtig harten Jungs!

Ist'n richtig cooles Event.

Gruß, svenski.

 

[funbiker61]

Solche kurzen "Paarzeitfahrten" ziehe ich auch als Referenz für mein eigenes Material heran. Und begegne immer mal wieder Leuten, die mit scheinbar unterlegendem Material verdammt Gas geben können (Typ "Exprofi" auf Stahlramen). Ebenso natürlich umgedreht, wo der schnaufende Hightech-Fahrer lässig am Anstieg auf dem großen Blatt überholt wird (Typ "Moppelchen" auf Versandhauscarbon).

 

[Osso]

ich hab so einen Anstieg den ich für mich als "Leistungstest" nutze. Und ich fahre das DIng mit unterschiedlichem Material. Da ist das kaum ein Nachteil das mit einen alten Stahlrahmen zu fahren, jedenfalls ist die Tagesform schon entscheidender.

die mit scheinbar unterlegendem Material verdammt Gas geben können

Die Betonung liegt eben auf scheinbar. Ich kann lebst mit meinem Stahlrandonneur inkl.Gepäckträger und 35mm Cx-Comp mit der Masse der Rennradfahrer die hier rumfahren mithalten Und ich bin weit von dem Typ "Exprofi" entfernt (von meiner AK mal ganz zu schweigen). Es reicht ein bisschen Talent und regelmässiges Training. Material wird eben überschätzt.
Das spaßige ist das der Stahlrandonneur einen Materialunterlegenheit kommuniziert, die gar nicht in dem erwarteten Maße da ist und so oft zu Überraschungen führt.

 

[GerdO]

Das spaßige ist das der Stahlrandonneur einen Materialunterlegenheit kommuniziert, die gar nicht in dem erwarteten Maße da ist und so oft zu Überraschungen führt.

Dünne Rohre sind ziemlich Aero. Wäre jetzt noch zu fragen, wieviel das Stahlross wiegt?

 

[Osso]

12,5 kg. Spielt aber auf den Elbdeich keine Rolle würde ich meinen.
Aber selbst bei meinen Anstieg macht das gegenüber 9kg recht wenig aus, allerdigns ist es natürlich spürbar

 

[GerdO]

Letztlich funktioniert der Vergleich mit anderen natürlich nicht. Entscheidend ist, ob das Material einen selber schneller macht.

Natürlich gibt es einige die genau so schnell mit dem MTB fahren, wie ich mit dem RR. Aber wenn ich mit denen unterwegs bin und würde ein MTB nehmen, käme ich vermutlich nicht hinterher.

Deshalb gönn ich dir das Erfolgserlebnis, wenn du mit deinem Stahlgestell irgendwelche Jungs auf Plastebombern ablatzt. Aber wir haben keinen Hinweis darauf, inwieweit es mit besserem Material nicht noch leichter für dich wäre.

 

[Osso]

Natürlich gibt es einige, die genau so schnell mit dem MTB fahren, wie ich mit dem RR.

Am Berg bin ich mit dem MTB auch fast genauso schnell, aber damit kann man es natürlich in der Ebenen nicht so laufen lassen

Deshalb gönn ich dir das Erfolgserlebnis, wenn du irgendwelche Jungs auf Plastebombern ablatzt, aber es gibt uns keinen Hinweis darauf, ob es am Material liegt, oder nicht.

Ich sag ja auch nur, das das die Bedeutung des Material überschätzt wird. nicht das es keine Unterschiede gibt. Und ich vermute es ist auch wichtiger wie gut man auf dem rad sitzt.
Aber was keine Frage ist, das ein leichtes Rad oft einfach mehr Spass macht, selbst wenn die Speedunterschiede kaum messbar sind.

 

[funbiker61]

Letztlich funktioniert der Vergleich mit anderen natürlich nicht. Entscheidend ist, ob das Material einen selber schneller macht.

Der Vergleich ist nur für den Fahrer selbst interessant. Wenn er in der Lage ist, eigene Vor- und Nachteile dem Material richtig zuzuordnen. Dann sind zumindest Tendenzen zu erkennen. Z.B, wo bringen mir Hochprofiler gar nichts, oder wo hab ich mit Flachprofil und komfortabler Abstimmung Vorteile gegenüber Hochprofilern und harter Abstimmung.

 

[Tom33]

Das braucht Zeit - ich habe gemerkt, dass man zuerst einmal Muskeln in Oberarmen braucht um den Oberkörper in dieser Position aufrecht zu erhalten und - wenn man die Position länger fahren möchte - eine Änderung (Optimierung) der Sitzposition mit sich bringt. Für mich ist Fakt, dass ich so immer längere Passagen mit 35+ fahren kann, was mir mir sehr viel Spass macht.

Also vom Halten her habe ich da keine Probleme, finde es auf Dauer eher unbequem. Aber um es richtig krachen zu lassen, ist der Unterlenker eine feine Sache. Am Donnerstag bin ich einige Male so gefahren und wenn dann 45+ auf dem Tacho stehen, dann ist das einfach ein tolles Gefühl. Allerdings kann ich auch am Oberlenker gut Tempo machen, und weiß jetzt nicht was für mich besser ist. Mehr Kraft am Oberlenker oder unbequemer am Unterlenker? Na ja, ich werde es weiter ausprobieren...

 

[SprintLooser]

@ Crash & SprintLooser:

Statt Duell: Messt Euch doch gemeinsam mit den richtig harten Jungs!

Ist'n richtig cooles Event.

Gruß, svenski.

Das wäre tatsächlich mal ne Idee. Aber wenn ich an ESK denke, dann schauderts mir ein wenig. Die Jungs haben irgendwie was unnahbares (im positiven Sinne). Ich bin zwar noch nie mit denen gefahren, aber ihr Ruf eilt ihnen voraus
Ich bin zwar der Meinung eine gute Form zu haben, aber ich glaube die würde mich da mit links stehen lassen... so mein Eindruck

Dummerweise bin da auch nicht da, sondern chille an der Ostsee
Sowas blödes aber auch...

Von der Anreise will ich gar nicht erst reden -.-

 

[Crash_Kid]

Mehr Kraft am Oberlenker oder unbequemer am Unterlenker? Na ja, ich werde es weiter ausprobieren...

Grundsätzlich ist Unterlenker immer schneller - da flutschen die Wattzahlen selbst bei hohen Geschwindigkeiten zum Teil sehr weit runter.
Bist du also nur auf den Schnitt aus: Immer Unterlenker.
Willst du voran kommen und trotzdem einen Widerstand haben: Oberlenker
Machst du dich im Oberlenker klein, sinkt der Widerstand auch recht weit und du kommst zügig voran - hast aber trotzdem noch einen gleichmäßigen Widerstand.
Ohne Wind kommt man im Idealfall im Unterlenker mit 160 Watt locker auf 35km/h. Das gibt einem zwar das Gefühl vom großen Penis. Aber in Wahrheit ist er doch recht klein.

 

[SprintLooser]

.... ich will auch nen powermeter

 

[svenski]

Keine Angst vor den coolen Jungs Die beißen nicht, die fahren bloß Rad und trinken manchmal ein Bier danach

Letztes Jahr hab ich mich einfach mit Ralph verabredet, wir ham reingetreten wie die blöden, einen Riesenspaß gehabt und sind gleich achte geworden. Also: Partner überreden und in der Mittsommernacht 'ne Runde tanzen fahren!

Tja, dann also Ostsee! Schönen Urlaub!

Gruß, svenski.

 

[ukrain_devil]

Wieviele Höhenmeter hat die Strecke von Tanke zu Tanke?

 

[svenski]

Gute Frage. Hängt davon ab, ob du gpsies oder bikemap befragst. Und wenn du den Garmin mitlaufen lässt, hast du zwischen Höhenkorrekturen an und aus eine Differenz von locker 100%.

Musst halt zweimal übern Willi und das Postfenn rauf und runter.

Gpsies sagt also 203 hm. Und einige Meter mehr als die Eisenschweine

Jedenfalls reicht es, um sich alle zu fahren. Auch zu zweit.

Und wenn die Sieger auf ihren Zeitmaschinen nur 2 1/2 km/h schneller waren als wir, dann lässt das doch hoffen Nichts ist unmöglich

Gruß, svenski.

 

[AndreK]

Darf ich mal was fragen?
Wenn ihr schon Leistungstest macht, warum dann nicht irgendwo im Bereich der völlig flachen Nord- oder Ostseeküste oder im Bereich der Elbe soll es auch manchmal windig sein und dann mal richtig 80 oder 100 km lange Strecken mit nonstop Gegen- und Seitenwind? Ich habe hier einen Prospekt von Cuxhaven, dass soll ein richtiges Radlerparadies sein - laut Prospekt. Das geht dann nach dem Motto: Wer aufhört zu treten fährt rückwärts oder so. Das ganze Aereomaterial dort hinzukarren dürfte allerdings ein Problem sein. Die Ergebnisse wären aber tatsächlich von Wert. Einen besseren Windtunneltest gibt es nicht.

 

[Osso]

weil der Wind die einzelnen Fahrten nicht vergleichbar macht. Ein Berg bleibt hingegen immer gleich.
Auf dem Elbdeich fahre ich ganz unterschiedliche Zeiten je nach Windstärke und Richtung

 

[GerdO]

Darf ich mal was fragen?
Wenn ihr schon Leistungstest macht, warum dann nicht irgendwo im Bereich der völlig flachen Nord- oder Ostseeküste oder im Bereich der Elbe soll es auch manchmal windig sein und dann mal richtig 80 oder 100 km lange Strecken mit nonstop Gegen- und Seitenwind?

Weil sie weder an der Nord- oder Ostseeküste, noch im Bereich der Elbe wohnen, sondern in Berlin?

 

[Crash_Kid]

weil der Wind die einzelnen Fahrten nicht vergleichbar macht. Ein Berg bleibt hingegen immer gleich.
Auf dem Elbdeich fahre ich ganz unterschiedliche Zeiten je nach Windstärke und Richtung

Eine mögliche Erklärung.

Weil sie weder an der Nord- oder Ostseeküste, noch im Bereich der Elbe wohnen, sondern in Berlin?

Noch eine!