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ALAN-Tourer - ehem. behutsamer aufbau eines Crossers/geländetauglichen Rennrad/Trekking-Whatever

Der Umfang von 650B-Laufrädern ist größer als der von 700C. Also ist das kein Mittel, um dickere Reifen unterzubringen.

Der Radius von 700C (622/2) ist 19 mm größer als der von 650B (584/2). Fährst du 700C mit 23er Reifen und 650B mit 42er Reifen, bist du genau beim gleichen Umfang.

Es kann schon ein Mittel sein. um breitere Reifen montieren zu können.

Gruß, svenski.
 

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Re: ALAN-Tourer - ehem. behutsamer aufbau eines Crossers/geländetauglichen Rennrad/Trekking-Whatever
Die Links zum Ritzelrechner habe ich eingestellt, da ich dort die verschiedenen Reifengrößen eingestellt habe. Es wird dann der Laufradumfang angezeigt, der Radius vom Reifensitz ist (in Maßen) natürlich irrelevant. Wenn ich Platzprobleme mit dickeren Reifen bekomme (Breite beachten!), dann ist mir mit 650B nicht zwingend geholfen...
 
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Ich denke damit bin ich aus der Zwickmühle befreit, dem Rahmen irgendetwas "aufzubürden", wofür er einfach nicht taugt, weil nicht dafür gedacht. Und ich habe zwei parallele Baustellen, damit mir nicht langweilig wird ;-)

wenn du aber erst mal mit anderen fahrern auf echten crossern unterwegs warst, baust du dir doch einen auf - mit dem mtb bist du nämlich auf vielen abschnitten echt langsamer als die crosser. ist ein trecker;) - sieht man auch am reifen:D:p
 
Die Links zum Ritzelrechner habe ich eingestellt, da ich dort die verschiedenen Reifengrößen eingestellt habe. Es wird dann der Laufradumfang angezeigt, der Radius vom Reifensitz ist (in Maßen) natürlich irrelevant. Wenn ich Platzprobleme mit dickeren Reifen bekomme (Breite beachten!), dann ist mir mit 650B nicht zwingend geholfen...
Es kommt auf den Einbauraum an. Wenn in der Breite 35er Reifen passen, die Bremsen das aber nicht zulassen, dann kann 650B eine Lösung sein. Wenn der Hinterbau zu schmal ist, dann wird das natürlich auch nix.
 
Habe einen Crosser "Profi" im Freundeskreis, welcher im Winter viele Cross u. MTB Rennen bestreitet, der meint je dünner die Reifen desto besser die Traktion.
Er selber präferiert aber aufgrund des höheren Komfort 33-35mm Schlauchcrossreifen(welche aber auch deutlich teurer und fürs Crosswandern etwas umständlich sind, da im Defektfalle immer ein Ersatzreifen dabei gehört ), aber 28/30mm wie der Schwalbe CX-Pro sind wohl das Optimum von der Breite und dem Profil her und passen in die meisten Rahmen noch rein. Außerdem ist dank Drahtreifentechnik im Schadensfalle leicht der Schlauch gewechselt. Sie rollen auch gut auf Asphalt. Die Reifen wiegen ca. 325g. Auf trockenem Untergrund im Gelände habe ich aber auch sehr gute Erfahrungen mit Contis 4Seasons in 28mm gemacht.
 

ouff, was ein break :-O

vielleicht machst du ja nen rennbügel dran damit wir wenigstens über nen cross-over weiterreden können ;-)

... der meint je dünner die Reifen desto besser die Traktion.
Er selber präferiert aber aufgrund des höheren Komfort 33-35mm Schlauchcrossreifen(welche aber auch deutlich teurer und fürs Crosswandern etwas umständlich sind, da im Defektfalle immer ein Ersatzreifen dabei gehört ), aber 28/30mm wie der Schwalbe CX-Pro sind wohl das Optimum von der Breite und dem Profil her und passen in die meisten Rahmen noch rein. Außerdem ist dank Drahtreifentechnik im Schadensfalle leicht der Schlauch gewechselt. Sie rollen auch gut auf Asphalt. Die Reifen wiegen ca. 325g. Auf trockenem Untergrund im Gelände habe ich aber auch sehr gute Erfahrungen mit Contis 4Seasons in 28mm gemacht.

man sagt schmale reifen graben sich besser ein. ein gutes beispiel ist der michelin mud2 der eher schmal ausfällt und ein unspektakuläres profil besitzt. der geht im modder wie sau ;-))
cx pro finde ich auch einen guten allrounder, eben auch wenn der asphalt anteil höher ist.
für's gravelroaden ist was breiteres aber nicht verkehrt. im losen schotter verlieren sich alle schmalen reifen leicht.
 
Was heißt break? Eher aus eins nach zwei! Das is ne andere Baustelle. Damit ich theoretisch ein möglichst großes Spektrum an Einsatz-Bereichen abdecken kann. Außerdem gut fürs Gehirn, wegen erweitertem Horizont und so. Rennlenker wirds wohl keinen kriegen, das MTB
 
Was heißt break? Eher aus eins nach zwei! Das is ne andere Baustelle. Damit ich theoretisch ein möglichst großes Spektrum an Einsatz-Bereichen abdecken kann. Außerdem gut fürs Gehirn, wegen erweitertem Horizont und so. Rennlenker wirds wohl keinen kriegen, das MTB

break will sagen schwenk - Du hast Dein Ansinnen nachhaltig geändert ;-)

leider finde ich auf die schnelle kein bild, aber ich habe schon verschiedene hardcorecrosser auf mtb-basis gesehen. direktion mischung aus rennrad über 26" zu 29er. das ist auch die richtung welche der koga beach racer geht.

KogaBeachRacer.jpg


das ist jetzt zwar ein ganz aktuelles modell. einerseits die industrielle fortentwicklung von freak-konstruktionen, andereseits ideenvorlage für frei gestaltete räder.
wenigstens ist es das was mich als nicht mtb'ler jucken könnte aus einem mtb zu basteln. die perspektive trägt ihren teil dazu bei das teil bespringen und damit losfetzen zu wollen.

gruß
klaus
 
Schon verstanden, aber ich sage mal, das Ansinnen ist generell da gleiche geblieben. Nur die Umsetzung ist radikal anders.
Es werden zwei relativ unterschiedliche statt eines sehr kompromissbehafteten Rades.
Das Ding da oben sieht echt nach Spaß aus, vielleicht nehme ich das rigorose "kein Rennlenker" mal vorsichtig zurück, diese Form (gibt's nen Fachbegriff?) könnte ich mir optisch und v.a.funktional gut vorstellen.
 
Aber das ist ganz klar Projekt Nummer2, ich werd die Tage mal das Ausgangs-Material sichten und zerlegen und mit eurem Einverständnis einen zweiten Faden aufmachen, um die Vorhaben auch organisatorisch zu trennen
 
ja, ne kreuzung aus giant-mtb & alan-straße wäre etwas viel verlangt ;-)

ich will damit des fahrenswillen, den blick für das unerwartete öffnen. je weniger ein rad eine astreine grazie ist die +/- schon immer so war wie sie sein sollte, desto freier kann man mit mischen & spielen. die geneigten mtb-freunde mögen es mir nachsehen, daß mir als erstes bei einem mtb der gedanke keimt wie man daraus ein richtiges fahrrad machen könnte ;-))

wenn einem das fahren wichtig ist steigt die bereitschaft dinge zu tun ....

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alu trekking rahmen mit stahlgabel 28", doppelblatt-single auf shimano, 7-s modolo morphos. sozusagen beim werkstatt aufräumen um die spikereifen gewachsen, für den einsatz im eisland.

;-)

ps. und ja, die kuhgeweihlenker à la kona haben einen namen.
 
Ich bin ja hier (hoffentlich ... :cool:) nicht als Liebhaber moderner Fahrräder mit Sloping-Geometrie bekannt, und schon gar nicht als jemand, der den jeweils letzten Modetrend (hier: der seit vorigem Jahr quasi unverzichtbare 'gravel racer') besonders interessant und wichtig findet, aber ich muss sagen, dass mir das neue Raleigh Tamland tatsächlich gar nicht so schlecht gefällt - breite Reifen, große Räder und Rennlenker finde ich schon eine attraktive und (unter bestimmten Umständen auch sehr sinnvolle) Kombination ...

Und generell habe ich ja ein Faible für solche "Hybrid-Räder", also Rennräder mit breiten Reifen, oder MTBs mit rennradmäßiger Übersetzung, und für alte GIANTs aus den frühen/mittleren 1990er Jahren sowieso ... :) So sah 2011 mein erster "Anlauf" für den Aufbau eines geschenkten 1993er GIANT 'Track'-Rahmen aus:

2011-07-19 07a Giant Track Probefahrt.jpg


2011-07-19 09a Giant Track Probefahrt.jpg


2011-07-19 10a Giant Track Probefahrt.jpg


- ein geiles, böses Gerät mit Humpert 'Stuttgarter Bügel' (... aber aufgepaßt: da gibt es verschiedene Formen, und nicht alle sind umgedreht hübsch bzw. brauchbar) 53/39-Shimano 105er Kurbel (Octalink) und ansonsten viel SunTour - geht gut, bremst gut (SunTour SE-Bremsen ...), macht Spaß, aber der lange Vorbau war es dann irgendwie optisch für mich auch nicht so recht, und außerdem zeigte sich schnell wieder, dass ein Rad ohne (Dynamo-)Licht und ohne Schutzbleche für mich immer nur begrenzt brauchbar ist (... ich will vor allem nicht deswegen schon nach Hause fahren müssen, weil die Sonne untergeht ...). Deswegen sieht das vorläufige amtliche Endergebnis erst mal so aus:

2012-10-03 56a Flußbett bei Hinterriss GIANT Track.jpg


... und nö, das gefällt mir optisch auch bei weitem nicht so gut wie der erste "Entwurf", ist aber (ohne den Schrankkoffer, der fährt inzwischen auf einem anderen Rad mit) effektiv für meine Bedürfnisse doch brauchbarer als die "nackte" ersten Version.

Das sollen jetzt natürlich nur Denk-Anregungen sein, nicht etwa konkrete Vorschläge - man kann jedenfalls mit den MTB-Rahmen aus den (frühen/mittleren) 1990er Jahren wirklich viel machen, und vor allem viel Spaß für wenig Geld haben. :)
 
Wenn der Umsatz stagniert, müssen neue Bedürfnisse her. Hier: Strandrenner.
Im Prinzip keine schlechten Räder, aber muss man dazu extra einen neuen Radtyp erfinden? Ein ungefedertes 1992er MTB oder ATB (so hießen die mit 28er Rädern ohne Schutzbleche) mit Rennlenker ist doch im Prinzip dasselbe. Damals gabs sogar schon Serienräder mit solchen Crosslenkern (mir ist da z.B. noch ein NTH im Gedächtnis) und einige Profis der Geländeszene haben auch ganz normale Rennlenker benutzt.
Strandrennen halte ich für totalen Blödsinn, der offenliegende Antrieb wird durch den Sand ordentlich abgerieben und verschlissen. Also wenn schon, dann mit Riemenantrieb und/oder vollständig gekapselt.
Und richtig neu ist dieser Sport auch nicht. Beim Betrachten der Bilder war ich an die englischen Path Races erinnert, einer Art Bahnrennen auf Rasen. Hier sind zwar Schaltungen erlaubt und es geht nicht nur im Kreis rum, aber mit einem Path Racer kann man ja auch woanders fahren.
 
In England gibt/gab es auch Geasbahnrennen, die m.W. auf Crossern bestritten wurden.

Vor dem Hintergrund dieser Diskussion bin ich über mein (auch aus GB stammendes) Croix de Fer sehr froh, denn damit kann man ganz vieles machen, wenn auch nichts auf spezielle Wettkämpfe optimiertes.

Jedenfalls viel, was Spaß macht :D

Gruß, svenski.

Gruß, svenski
 
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