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Alu vs Carbon

Na ja, welche Rennräder werden noch mit "Heldenkurbel" ausgeliefert? Wenn, dann im High End Bereich und auch da nur noch selten.
Compact ist das neue Standard :D und hat auch 3-fach überflügelt. Durch die bergtauglichen Kassetten ist 3-fach nur noch dort notwendig, wo überwiegend bergig gefahren wird.

MfG
Frank
 
Was ist der Unterschied bezüglich der Kurbelwahl, 3-fach und compact, bei einem Rennrad?
Nur Heldenkurbeln sind cool!
Bei Carbonrahmen immer ne Heldenkurbel kaufen. Dann kann man das leichte Rad immernoch den Berg hochtragen! ;)
Wie sieht's bei dir mit Bergen aus und wie ist die Eisdielendichte?
 
Also die Typen, die ich momentan vergleiche sind Canyon Ultimate AL 9.0 ES und Ultimate CF 9.0...beim direkten Vergleich ist beim Alurahmen nur die neue Sattelstütze VCLS Post 2.0 der Unterschied zum Carbonrahmen. Hab euch das mal beigelegt...
Falls die Gewichtangaben zumindest relativ zueinander stimmen müsstest du streng nach der “bis ein Euro pro gespartem Gramm“-Regel eigentlich zum Plastikrad greifen ;)

Kaufen würde ich aber trotzdem das AL, und zwar ohne “ES“, allein schon aus ästhetischen Erwägungen. Wie schon jemand erwähnt hatte, als Neueinsteiger hat man immer ein erhöhtes Fehlkaufrisiko und dann ist es besser, wenn man für die Erfahrung für den zweiten Kauf nicht ganz so viel ausgegeben hat. Nebenbei dürfte Alu auch den geringeren Wertverlust haben, denn wegen den vielzitierten unsichtbaren Schwächen nach stürzen hat ein Carbon-Gebrauchtkunde viel mehr Unsicherheiten einzukalkulieren.
 
.........eigentlich sind das alte Bonanzaräder die perfekt umgebaut sind.

pssst! das darfst Du doch nicht verraten-das soll das geheimnis weniger bleiben,das umgebaute alte bonanzaräder einen waaaahnsinnigen vorwärtsdrang haben, vom komfort ganz zu schweigen, und dadurch einen riesen- wettbewerbsvorteil verschaffen!;)

sorry für ot, aber es bestand handlungsbedarf.
 
Danke erstmal für die zahlreichen Antworten!!!

@ EagleFlight bezüglich meines anderen Thread hier, habe ich mich für die mechanische Ultegra 6700 entschieden!

Also die Typen, die ich momentan vergleiche sind Canyon Ultimate AL 9.0 ES und Ultimate CF 9.0...beim direkten Vergleich ist beim Alurahmen nur die neue Sattelstütze VCLS Post 2.0 der Unterschied zum Carbonrahmen. Hab euch das mal beigelegt...
Was ist der Unterschied bezüglich der Kurbelwahl, 3-fach und compact, bei einem Rennrad?
Ich würde an Deiner Stelle keines von beiden kaufen. Kauf Dir lieber für 1000€ ein TOP-Gebrauchtes in Deiner Nähe. Das kannst Du dann auch richtig Probefahren und weißt, dass es passt.
 
Du brauchst eine heldenkurbel,da kann man dann auch noch auf größere Blätter wechseln,zb 55Zähne,für die ultimative Endgeschwindigkeit.Kasette gibt es nur eine,11-21 für ein geschmeidiges fahren am berg.Als kleines Blatt kommt nur ein 42er in Frage,mit einer 100er trittfrequenz,ziehst du auch an steilen Rampen standesgemäß hoch.Und wenn Du gleich mit richtigen Übersetzungen anfängst,hast Du auch Forumskonforme Durchschnittsgeschwindigkeiten von ca.35km/h auf jeder Tour.:)
Dreifach nur Athena,da hast du Eisdielentaugliche 33 Gänge,da kommt kein MTB Fuzzi ran,da schmeckt der große Schokobecher nochmal so gut.

Ok.....lästermodus aus ;)
Angefangen habe ich mit Dreifach,dann umgestellt auf Compact.Mit ist der Sprung auf das kleine blatt immer zu groß.
Eine heldenkurbel ist am Colnago,funktioniert mit Training auch.Als Flachländer (Bremen) sind mir in den Bergen,sowohl Dreifach als auch Compact lieber.Wobei man immer in den leichtesten Gängen fährt.
Wie beim Rahmenmaterial,selber ausprobieren ist sinnvoller,jeder fühlt anders,trainiert anders und empfindet anders.
Gruß aus Bremen
André
 
Über den ewigen Streit zwischen Compact und Standardkurbeln gibts wirklich reichlich Futter in diesem Forum. Muss man nicht wirklich noch mal alles aufwärmen.
Ein Thread dazu: http://www.rennrad-news.de/forum/threads/2fach-oder-3fach.116481/
Wenn du denn mal überflogen hast kennst du 1. den Unterschied und weisst dich 2. als vermutl Neueinsteiger besser einzuordnen. Dann kennst du auch meinen dort vertretenen Standpunkt: Kein Hobbyfahrer braucht eine Standardkurbel und 3-fach Kurbeln evtl nur, wenn du ECHTE Berge fahren willst/musst, wobei man mit einer Compactkurbel und passendem Ritzel (11-28) bis auf Extremberge alles fahren kann.
Was 3-fach angeht, die theoretischen 30 Gänge hast du nicht, da man alle Gänge, wo die Kette über Kreuz läuft nicht nutzen sollte, zudem macht der Antrieb dann reichlich Krach. Bleiben je nach Schräglauf 26 Gänge übrig. Bei diesen 26 hast du bei 3 Kettenblättern reichlich Überlappungen (gleiche Gänge) was den Vorteil der ehemals 30 Gänge gegenüber 2-fach mit 20 Gängen weiter reduziert. Da ich auch selber schraube kann ich zudem im Vergleich zwischen meiner 2-fach am Rennrad und der 3-fach am Crosser nur feststellen, dass es schwieriger ist eine 3-fach Schaltung zu justieren als eine 2-fach. Die 2-fach läuft immer leise, selbst bei den Überkreuzgängen.
Meine Empfehlung für deine Schaltung würde so aussehen: Vorne 46/34 Compact, hinten Flachland 11-23 oder 11-25 und für Berge 11-28. Willst du auch bergab mit hohen Geschwindigkeiten fahren dann vorne auf 50/34 gehen und hinten 11/12-28 fahren. Für einen Hobbyfahrer, der nicht den Grossglockner hinauf will absolut passend. Was die Zahlen bedeuten kannst du dir im www.ritzelrechner.de grafisch ansehen.
 
Ich würde an Deiner Stelle keines von beiden kaufen. Kauf Dir lieber für 1000€ ein TOP-Gebrauchtes in Deiner Nähe. Das kannst Du dann auch richtig Probefahren und weißt, dass es passt.
Gerade das weiss er nicht, denn für einen absoluten Einsteiger kann der Informationsgehalt einer Probefahrt leider kaum über “ja, ich komme gleichzeitig mit den Händen an den Lenker, mit den Füßen an die Pedale und mit dem Hintern auf den Sattel und ja, es ist verdammt ungewohnt“ hinausgehen. Soweit kommt man aber auch bei einem 10cm zu großen oder 10cm zu kleinen Rahmen, von den Details unterschiedlicher Geometrien ganz zu schweigen. Unvoreingenommene Beratung (was voraussetzt, dass entweder keine oder jede der in Frage kommenden Rahmengrößen vorrätig ist) ohne Testfahrt, also durch Formeln und Ziele/Fitnesseinschätzung halte ich in diesem Sonderfall sogar für besser.
 
Das ist eigentlich der wichtigste Punkt beim Radkauf: Die Geometrie muss passen ansonsten sind jede menge Folgeprobleme vorprogrammiert! Man sollte sich also auf jeden Fall vor dem Kauf vermessen lassen. Wenn zB Rose in Bocholt nicht so weit weg ist einfach mal dort hin fahren. Zumindest der Besuch sollte sehr informativ sein.
 
Ich will jetzt kein Öl in das Feuer gießen,die Idee mit einem neuen Canyon anzufangen ist doch ok.
Wenn der Rahmen paßt,die Kurbel paßt ,ist der Einstieg da und er kann ein paar Jahre glücklich fahren.
Nach spätestens zwei Jahren kommt dann der Suchtfaktor nach besserem Material,entweder beim gleichen Herstellker oder man sieht einen anderen Traum.
@ Freiradler ,ich hatte den De Rosa Rahmen schon liegen (nagelneu,ein Zufallsfund) .Roubaix war das einzige rennen was ich aufgeben mußte, alle Trainingskilometer halfen nicht,es hatte tagelang geregnet,die Paves bestanden nur noch aus Lehm.Meine Knochen waren mir lieber.Der Frust war riesig,das De Rosa der Lohn für die unzähligen Stunden beim Training.

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Gerade das weiss er nicht, denn für einen absoluten Einsteiger kann der Informationsgehalt einer Probefahrt leider kaum über “ja, ich komme gleichzeitig mit den Händen an den Lenker, mit den Füßen an die Pedale und mit dem Hintern auf den Sattel und ja, es ist verdammt ungewohnt“ hinausgehen. Soweit kommt man aber auch bei einem 10cm zu großen oder 10cm zu kleinen Rahmen, von den Details unterschiedlicher Geometrien ganz zu schweigen. Unvoreingenommene Beratung (was voraussetzt, dass entweder keine oder jede der in Frage kommenden Rahmengrößen vorrätig ist) ohne Testfahrt, also durch Formeln und Ziele/Fitnesseinschätzung halte ich in diesem Sonderfall sogar für besser.
Sehe ich nicht so. Bin bei `nem Händler 2 Rahmengrößen Probegefahren. Habe bestimmt 1,5 Stunden lang immer wieder zwischen den beiden Rädern getauscht. Danach war ich absolut sicher, welches ich nehme. Das, worauf ich mich wohler gefühlt habe.
Das sollte der TE auch machen. Mit einem Canyon wird das schwer...
 
Es sei denn, du wohnst nicht so weit weg von denen. Ich habe 70 Km dahin, ist also machbar, wobei ich für mein Rad über 300 Km einfache Strecke gefahren bin (Familienbesuch und Ikeaeinkauf inclusive :D)
 
Es sei denn, du wohnst nicht so weit weg von denen. Ich habe 70 Km dahin, ist also machbar, wobei ich für mein Rad über 300 Km einfache Strecke gefahren bin (Familienbesuch und Ikeaeinkauf inclusive :D)

Wie jetzt? Familie bei Ikea abladen und dann ohne schlechtes Gewissen in den Radladen?:D
 
Ja, Frau und Kinder schauen auch immer gerne was es so gibt.
Wir waren auch schon mehrfach zusammen beim Bike-Festival in Willingen. Die Kinder Samstags beim Kinderrennen mitgefahren, ich Sonntags den Marathon und meine Frau hat betreut :)





 
Einsteiger = Einsteigerrad. Totaler Quatsch da gleich nen 7Kg Renner fahren zu wollen. Lernen kann man auch auf nem Rad das die Hälfte kostet. Tut auch beim Schrotten nur halb so weh.
 
Sehe ich nicht so. Bin bei `nem Händler 2 Rahmengrößen Probegefahren. Habe bestimmt 1,5 Stunden lang immer wieder zwischen den beiden Rädern getauscht. Danach war ich absolut sicher, welches ich nehme. Das, worauf ich mich wohler gefühlt habe.
Wenn alle halbwegs interessanten Größen vorhanden sind ist das natürlich optimal, keine Frage. Dagegen hatte ich ja auch nichts geschrieben (eine der beschriebenen zwei Möglichkeiten für eine neutrale Größenberatung, sicher nicht die schlechtere). Hier wurde aber dem absoluten Anfänger aber ein Gebrauchtkauf entschieden, da wird man wohl eher selten diese komfortable Situation haben...

Ich vermute auch, dass du mir zustimmen wirst, wenn ich behaupte, dass du die weniger gut passende der beiden Größen wohl eher nicht als solche erkannt hättest, wenn die besser passende nicht verfügbar gewesen wäre und dich 1,5h Beschäftigung mit nur einer der beiden Größen nicht wirklich schlauer gemacht hätten. Oder liege ich da falsch, wärst du ohne Rad aus dem Laden gegangen, wenn du nur die Größe hättest testen können, die dir im direkten Vergleich nicht so gut gepasst hat?
 
Einsteiger = Einsteigerrad. Totaler Quatsch da gleich nen 7Kg Renner fahren zu wollen. Lernen kann man auch auf nem Rad das die Hälfte kostet. Tut auch beim Schrotten nur halb so weh.
Wat'n Blödsinn, womöglich sonne AlteHerrennummer, von wegen, die richtigen Sporen muss man sich erstmal mit entsprechend Blut Schweiß und Tränen verdienen?
Ehrlich, erst mit oberhalb von 50tkm in den Beinen hat man richtig verinnerlicht, daß es völlig egal ist, ob man auf 'nem 9kg oder 6,5kg Hobel sitzt (die Mechanik muss nur gut eingestellt und gepflegt sein), wenn man sein Grundlagentraining und die 4x4 Intervalle brav durchgezogen hat. Als Anfänger braucht man noch BlingBling und Schmerz in der Brieftasche, um sich auch mit wundem Arsch wieder auf den Bock zu schwingen.

SCNR, wo ihr doch alle so schön am Lästern seid :D:D:D:D
 
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