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Ara Schönbuch

Für nach Weihnachten 2023 haben wir wie letztes Jahr wieder eine flache 500er Strecke geplant (ca. 505 km mit 3500 Hm), diesmal von Tübingen aus um den Südschwarzwald herum mit Basel und Strasbourg.
Der letzte Anstieg vor der langen Flachstrecke wird der vom 600er bekannte Hallauer Berg sein.
Wenn es vom Wetter passt wieder Start um 8 Uhr am 28.12.

Auf der im letzten Jahr erstellten Seite beim RV Pfeil Tübingen habe ich die Infos für dieses Jahr aktualisiert.
Dort wird es dann auch den Track, die Info zum genauen Start und zu eventuellen kurzfristigen Änderungen geben.
 
Auch die letzte Langstrecke des Jahres ist jetzt geschafft, eine Finisherin und 4 Finisher gab es beim Xmas 500 ab Tübingen am 28./29.12.2023, für mich selbst war es die mit Abstand längste Strecke in diesem Jahr.
Und noch ein paar Fotos von der langen Nacht.

Xmas500_20231228_1.jpg
Xmas500_20231228_2.jpg
Xmas500_20231228_3.jpg
Xmas500_20231229_4.jpg
 
Ich bin grade etwas nervös. Für's Brevet am kommenden Samstag habe ich noch keine Mail erhalten, auf ebrevet kann ich auch noch kein Brevet auswählen. Hab ich was verpasst oder bin ich nur zu ungeduldig 😉?
In der Teilnehmerliste bin ich "grün".
 
Ich bin grade etwas nervös. Für's Brevet am kommenden Samstag habe ich noch keine Mail erhalten, auf ebrevet kann ich auch noch kein Brevet auswählen. Hab ich was verpasst oder bin ich nur zu ungeduldig 😉?
In der Teilnehmerliste bin ich "grün".
Habe auch noch nichts bekommen, kein Grund zur Nervosität - kommt schon noch. War letztes Jahr auch öfters erst in der Woch vor dem Brevet, reicht ja auch 🙂
Entspannte Grüße, Thomas
 
Heute ist alles gekommen 👍.
Ich freue mich auf Samstag😃.
@Südpfälzer
Bin auch online als Teilnehmer gelisted, habe leider jedoch bislang nichts bekommen (habe keinen der anscheinend problematischen gmail accounts und im Spam Ordner ist ebenso nichts gelandet )

Könntest du mir bitte das GPX file per PM hier senden, das wäre super!?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich schicke Dir die Unterlagen gerne später. Das ist am Handy etwas fummelig, zumindest für mich😉.
Kannst Du Dich bei Ebrevet anmelden?
Danke schon mal

Meine Email Adresse funktioniert auch bei Ebrevet nicht, was mir aber egal wäre, da ich EBrevet nicht benötige.

Edit: habe vorhin von Christine die Unterlagen\gpx file erhalten 👍
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich wollte es grade schicken, aber wenn Du das mittlerweile von der Chefin persönlich hast, um so besser.
Wenn die Unterlagen offiziell angekommen sind, müsste jetzt auch Ebrevet funktionieren.
 
Am letzten Samstag hatten beim Kraichgau-Kringel mit neuem Start am Vereinsheim des RSV Stuttgart-Vaihingen einen gelungenen Auftakt der Brevet-Saison 2024.
Trotz nicht so einfachen Wetterbedingungen und einigen baustellenbedingten Zusatzhöhenmetern gab es mit insgesamt 90 Homologationen sogar einige mehr als im Vorjahr und mit über 90% auch eine hohe Finisherquote.

Nach dem Start bei Schmuddelwetter hat es mich selbst wie auch einige andere mit Plattfuß erwischt.
Am Neckar entlang war es dann sehr schön, ab Bad Wimpfen dann teils heftiger Wind zunächst von der Seite und nach der Burg Steinsberg hatte ich teils kräftige Schauer, bevor dann noch etwas die Abendsonne heraus gekommen ist.
 

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Ich oute mich mal als einer der 10%, die es nicht geschafft haben. Obwohl ich nicht erwartet hatte, mit dem Zeitlimit Probleme zu bekommen.
Vielleicht erinnert sich der eine oder andere sogar an mich, ich war der mit dem Treckingrad und einige hatten mich unterwegs deswegen angesprochen.
20240316_071726.jpg

Die ganze Geschichte:
Eigentlich ging es schon vor der Tour los. Krankheitsbedingt war ich seit Mai letzten Jahres keine längere Strecke mehr gefahren. Mein Brevet-Rad war schon seit Wochen in der Werkstatt, weil die neuen Kettenblätter nicht gekommen sind. Also das Treckingrad genommen, ich war damit schon öfter ähnliche Strecken gefahren.
Beim Start hat sich dann das Navi aufgehängt und musste neu gestartet werden. Daher war ich der letzte, der losgefahren ist.
Dann ist mein Sattel gebrochen. Kein Bordstein, kein Schlagloch, einfach so hat´s geknackt und die Schale war durch. Statt Sattel also eine Hängematte ohne zu wissen, wie lange das hält.
Trotzdem bin ich den Umständen entsprechend gut durchgekommen und war an der Kontrolle in Illingen noch überzeugt, die restlichen 40 km auch noch gut hinter mich zu bringen. Auch noch in Magstadt. Bis ich plötzlich an beiden Rädern einen Plattfuß bekam - direkt vor der Kneipe "Plattfuß":
Screenshot 2024-04-17 220905.jpg

Also Reparatur. Ich packe einen neuen Schlauch aus und muss feststellen, Schlauch vom falschen Rad im Rucksack:mad:. Der zweite Schlauch hat gepasst. Ein Rad hatte nur langsam Luftverlust, deshalb ein Schlauch gewechselt, das andere Laufrad nur aufgepumpt und weitergefahren. Laut Tacho waren es nur noch gut zweieinhalb Kilometer bis zur rettenden Tankstelle. Fast zwei Kilometer gefahren, als das Hinterrad plötzlich blockiert hat und sich nicht mehr drehte. Da es dunkel war, konnte ich auch nicht wirklich erkennen, was passiert war. Also das Rad genommen und Richtung Ziel getragen. Nach knapp einem weiteren km, ich bin grade von der L1189 wieder in den Wald eingebogen, war mir klar, da fehlt noch ein ganzes Stück. Es war mittlerweile 6 Minuten vor halb Zehn, plus 10 Minuten wegen der Startzeit noch eine viertel Stunde. Der genaue Blick auf´s Navi zeigte dann, dass noch locker eineinhalb Kilometer fehlen und ich die nicht mehr schaffe. Das war der Moment, wo ich angerufen hatte. Danach weitergetragen Richtung Tanke.
Kurz darauf war dann noch der Akku von Navi leer.
1713386716830.png

Der rote Kringel rechts unten ist die Tankstelle.

Die Aufzeichnung endet mit 201 km und 13 Std und 29 Minuten.
1713387020558.png


Aber es hat leider genau noch 1 km gefehlt 😭.

Und so sah das Hinterrad dann aus:
20240318_190615.jpg

20240318_190755.jpg


Vermutlich ist infolge des geringen Drucks der Mantel von der Felge gesprungen, der Schlauch ist rausgefallen und hat sich um die Nabe gewickelt. Da der Schlauch mit dem Ventil noch in der Felge hing, hat sich das ganze gespannt und zum Knoten zugezogen. Weil´s am Ventil noch fest war, lies sich das Rad dann nicht mehr drehen.
 
Ich oute mich mal als einer der 10%, die es nicht geschafft haben. Obwohl ich nicht erwartet hatte, mit dem Zeitlimit Probleme zu bekommen.
Vielleicht erinnert sich der eine oder andere sogar an mich, ich war der mit dem Treckingrad und einige hatten mich unterwegs deswegen angesprochen.
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Die ganze Geschichte:
Eigentlich ging es schon vor der Tour los. Krankheitsbedingt war ich seit Mai letzten Jahres keine längere Strecke mehr gefahren. Mein Brevet-Rad war schon seit Wochen in der Werkstatt, weil die neuen Kettenblätter nicht gekommen sind. Also das Treckingrad genommen, ich war damit schon öfter ähnliche Strecken gefahren.
Beim Start hat sich dann das Navi aufgehängt und musste neu gestartet werden. Daher war ich der letzte, der losgefahren ist.
Dann ist mein Sattel gebrochen. Kein Bordstein, kein Schlagloch, einfach so hat´s geknackt und die Schale war durch. Statt Sattel also eine Hängematte ohne zu wissen, wie lange das hält.
Trotzdem bin ich den Umständen entsprechend gut durchgekommen und war an der Kontrolle in Illingen noch überzeugt, die restlichen 40 km auch noch gut hinter mich zu bringen. Auch noch in Magstadt. Bis ich plötzlich an beiden Rädern einen Plattfuß bekam - direkt vor der Kneipe "Plattfuß":
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Also Reparatur. Ich packe einen neuen Schlauch aus und muss feststellen, Schlauch vom falschen Rad im Rucksack:mad:. Der zweite Schlauch hat gepasst. Ein Rad hatte nur langsam Luftverlust, deshalb ein Schlauch gewechselt, das andere Laufrad nur aufgepumpt und weitergefahren. Laut Tacho waren es nur noch gut zweieinhalb Kilometer bis zur rettenden Tankstelle. Fast zwei Kilometer gefahren, als das Hinterrad plötzlich blockiert hat und sich nicht mehr drehte. Da es dunkel war, konnte ich auch nicht wirklich erkennen, was passiert war. Also das Rad genommen und Richtung Ziel getragen. Nach knapp einem weiteren km, ich bin grade von der L1189 wieder in den Wald eingebogen, war mir klar, da fehlt noch ein ganzes Stück. Es war mittlerweile 6 Minuten vor halb Zehn, plus 10 Minuten wegen der Startzeit noch eine viertel Stunde. Der genaue Blick auf´s Navi zeigte dann, dass noch locker eineinhalb Kilometer fehlen und ich die nicht mehr schaffe. Das war der Moment, wo ich angerufen hatte. Danach weitergetragen Richtung Tanke.
Kurz darauf war dann noch der Akku von Navi leer.
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Der rote Kringel rechts unten ist die Tankstelle.

Die Aufzeichnung endet mit 201 km und 13 Std und 29 Minuten.
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Aber es hat leider genau noch 1 km gefehlt 😭.

Und so sah das Hinterrad dann aus:
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Anhang anzeigen 1428008

Vermutlich ist infolge des geringen Drucks der Mantel von der Felge gesprungen, der Schlauch ist rausgefallen und hat sich um die Nabe gewickelt. Da der Schlauch mit dem Ventil noch in der Felge hing, hat sich das ganze gespannt und zum Knoten zugezogen. Weil´s am Ventil noch fest war, lies sich das Rad dann nicht mehr drehen.
Krasse Geschichte... Zumindest die "Forums-Homologation ehrenhalber" hast du dir damit allemal verdient 🙂 Wie bist du von der Tankstelle weiter gekommen?

Beim anstehenden 300er scheint das Wetter ja ähnlich zu werden, nur noch deutlich kälter 🥶
Gruß, Thomas
 
Das könnte am Samstag beim 300er bei Temperaturen oberhalb der 0 Grad Grenze und Regen wetterbedingt ziemlich "lustig" werden.

Spät abends durch den Nordschwarzwald zurück dürften die Temperaturen sich knapp ober oder unterhalb von 0 Grad einpendeln.

Insbesondere Oppenweiler bzw. Zuflucht noch auf knapp 1000m Höhe dürfte vermutlich dann noch Schnee liegen.

So sehr mich die sehr schöne und vom ARA Team klasse geplante Strecke reizt, ich bin ernsthaft am überlegen, ob ich bei den Bedingungen überhaupt antrete.
 
Krasse Geschichte... Zumindest die "Forums-Homologation ehrenhalber" hast du dir damit allemal verdient 🙂 Wie bist du von der Tankstelle weiter gekommen?

Beim anstehenden 300er scheint das Wetter ja ähnlich zu werden, nur noch deutlich kälter 🥶
Gruß, Thomas
Stimmt, bis zur Tankstelle bin ich dann weiter und hab auch das Kontrollfoto gemacht, leider aber zu spät.
20240316_221343.jpg

Ab dort dann die Weichei-Variante mit dem Taxi. Die sieben Kilometer durch den Wald tragen wollte ich dann doch nicht ;).
 
Von ca. 100 Anmeldungen für den 300er/3300hm ARA http://ara-schoenbuch.de/schwarzwald-pur/
durch den Nordschwarzwald sind wohl nur 41 aufgrund der verheerenden Wettervorhersagen angetreten.

Zum Anfang am Start bis zur Rheinüberquerung sah es ja teilweise noch sehr freundlich aus.

Was ich so gehört habe: 30 im Zeit Limit ins Ziel gekommen. Einer over.
Der schnellste war 20.45 wohl da. Der Hammer oder?
Der Rest hat in der Rheinebene (!) abgebrochen.

Openau \ Zufluch hoch lag Schnee.

Kompliment für dienjenigen, welche gefinished haben, aber auch für diejenigen, welche aufgrund persönlicher Abwägungen vernünftigerweise abgebrochen haben (ist manchmal auch nicht so einfach)
 
Was ich so gehört habe: 30 im Zeit Limit ins Ziel gekommen. Einer over.
Der schnellste war 20.45 wohl da. Der Hammer oder?
Der Rest hat in der Rheinebene (!) abgebrochen.

Openau \ Zufluch hoch lag Schnee.
Die beiden ersten im Ziel waren auch sonst schon auf langen Strecken schnell unterwegs, einer davon mein Vereinskollege, der letztes Jahr PBP in 45 h gefinished hat.
Zuflucht war wegen der Abfahrt nach Baiersbronn nicht dabei, stattdessen etwas länger über den nur unwesentlich niedrigeren Ruhestein, von dem man aber auf einer gut ausgebauten Straße nach Baiersbronn runter fahren kann.
 
Die beiden ersten im Ziel waren auch sonst schon auf langen Strecken schnell unterwegs, einer davon mein Vereinskollege, der letztes Jahr PBP in 45 h gefinished hat.
Zuflucht war wegen der Abfahrt nach Baiersbronn nicht dabei, stattdessen etwas länger über den nur unwesentlich niedrigeren Ruhestein, von dem man aber auf einer gut ausgebauten Straße nach Baiersbronn runter fahren kann.
Die Strecke über den Ruhestein umzuleiten war sehr gut. Da oben lag reichlich Schnee... Die Abfahrt runter von der Zuflucht auf dem schmalen Sträßchen an der Schattenseite des Bergs wäre vermutlich nicht fahrbar gewesen.
Für ein Abbrechen war die Rheinebene die logische Stelle - hier kommt man gut mit dem Zug weg, danach wird's schwierig bis unmöglich. Wenn man erst mal im Schwarzwald war, musste man eigentlich vollends durchziehen.
Nach dem Ruhestein war es durchgehend saukalt mit 1-2 Grad. Dafür sind wir für den Rest der Strecke von Regen verschont geblieben und Wind hatte es auch keinen mehr; sonst wäre das nochmal eine ganz andere Nummer geworden...
 
BRM 600 ARA Schönbuch
Letzte Woche bin ich endlich auch mal meine eigene 600er Strecke als Brevet gefahren und habe das Zeitlimit gut ausgenutzt. Viel Wasser gabs und noch mehr Sonnenschein. Und trotz länger anhaltendem Regen am Anfang waren die Gravelabschnitte auch mit dem Rennrad gut fahrbar (im Lautertal mal kurz durchs Wasser). Das Ende des Lautertals und auch die direkte Strecke von Moos nach Radolfzell mussten wegen Hochwasser umfahren werden..
Ich hoffe dass auch alle die jetzt am Wochenende fahren vom Wetter einige schöne Abschnitte erwischen.
Hier ein paar Impressionen und die komplette Strecke im Album.

Probefahrt_600_01_Lautertal.jpgProbefahrt_600_02_Donautal.jpgProbefahrt_600_03_Sigmaringen.jpgProbefahrt_600_04_Hallauer_Berg.jpgProbefahrt_600_05_Rhrinfall.jpg
Probefahrt_600_06_Alpenrhein.jpgProbefahrt_600_07_Bodensee.jpgProbefahrt_600_08_Aachquelle.jpgProbefahrt_600_09_Hegaublick.jpgProbefahrt_600_10_Haigerloch.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Wetter hat seinen Tribut gefordert, 30 sind am Wochenende gestartet und 18 nach den 600 km im Ziel angekommen. Die Brevetstrecken können ohne Homologation natürlich auch an anderen Terminen mit schönem Wetter gefahren werden. Ein Teilnehmer meinte, dass es so viel zu sehen gibt, dass sich die Strecke auch für eine Mehrtagestour mit der Familie eignet (da würde ich auf jeden Fall die Gravelvariante empfehlen und wenn man nicht zu Zeiten mit fast keinem Verkehr unterwegs ist am Bodensee teilweise etwas mehr Nebenstrecke).

Eine Abschlussrunde gibt es voraussichtlich am 21. September, eventuell auch mit 200er Brevet.
 
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