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Aufklärungsbuch von Ulle...

AW: Aufklärungsbuch von Ulle...

wen hat er denn betrogen?
die sponsoren, die nur dann ein team unterstützen wenn sie oft in den medien sind, podestplätze belegen und bei der werbewirksamen zielgruppe gut ankommen?
die teamleiter die nur dann den vertrag verlängern wenn erstklassige ergebnisse abgeliefert werden?
den fans, die schon abwinken wenn "nur" der 2. platz bei der tour rauskommt und die lauthalts doping verfluchen aber jedes jahr ein schnelleres rennen sehen wollen?
bei den funktionären, die starplätze für wm und olympia an normen koppeln, die eine "endkampfteilnahme" ermöglichen sollten?

mum von den fahrern die doping zugegeben haben???
da ist nicht ein deutscher der das freiwillig gemacht hat. ALLE haben das nur gemacht, um ihre eigene haut zu retten, bzw. in der hoffnung mit einem blauen auge davon zu kommen. die haben erst den mund aufgemacht, als sie mit dem rücken zur wand standen.

ich habe mit ulle gefiebert, ich habe mitgezittert, ich habe geflucht, ich habe tränen in den augen gehabt als er die tour gewann, ich habe geschimpft als er das zeugs eingeworfen und den unfall gebaut hatte, ich habe ihm beide daumen bei seinem comeback gedrückt.

ich habe aber auch nie angenommen, dass alles mit rechten dingen zugegangen ist. ich stehe aber dazu, dass es mir während der tour, der olympiade oder der vuelta shitegal war.

mfg
frank

Respekt, Respekt! Dein emotionales Posting hat mir eine Gänsehaut über den Rücken gejagt und feuchte Augen habe ich auch. Wenn dieser Thread hier langsam schon feierliche Züge annimmt, dann erinnere ich mich sehnsuchtsvoll zurück, an die glorreichen Schlachten eines Jan Ullrich, der so oft "nur" der Zweite war und trotzdem immer wieder angegriffen hat.
Profiradsport war, in meinen Dimensionen gesehen, nie schöner und spannender, als mit Ulle! :D
 

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Re: Aufklärungsbuch von Ulle...
AW: Aufklärungsbuch von Ulle...

"Bei seinem Comeback in Deutschland verbuchte der 29-Jährige nach 202 km Alleinfahrt durchs Bergische Land seinen 43. Profisieg."

erinnert ihr euch?
das war der überhammer. so lange "stand" ich noch nie vor der glotze.

auch im nachhinein is mir scheissegal, wie das zustandegekommen ist.
mir kullerten ein paar tränen durchs gesicht. das werde ich nie vergessen.
 
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Dagegen ist auch absolut nix einzuwenden!

Dennoch stehe ich seinen Aktionen nach dem Ende seiner sportlichen Karriere kritisch gegenüber. Du zählst eine ganze Liste von Betrogenen auf. Ob diese es verdient haben oder nicht spielt auch keine Rolle.

Und von "mit dem Rücken zur Wand stehen" kann auch Ullrich einiges erzählen. Ich verstehe einfach nicht, warum man einem Menschen (in dem Fall: Ullrich) alles glauben, erlauben und ihn unterstützen muss und jeden anderen verunglimpfen will. Vielleicht hat ja der ein oder andere auch gestanden, obwohl er keinen echten druck hatte. Aber nein, die waren ja nicht Gott- Ullrich, nur seine neidischen Lakaien...


ich sehe sie nicht als betrogene, weil alle zusammen mit den sportlern für das doping im sport verantwortlich sind. wenn, dann sind es "selbstbetrüger".

sicher hat man ulle an die wand gedrückt. aber er hat zumindest nicht versucht seine haut zu retten indem er einen auf geleuterten sportler machte oder sich die augen auf einer pressekonferenz rausgeflennt hat (sorry, aber da mußte ich bei zabel fast :kotz:, durch diesen auftritt hat er für mich mehr an sympathie verloren, als durch seine doperei.)
die meisten hier, ich eingeschlossen, erlauben oder glauben ulle auch nicht alles. aber wir differenzieren zwischen dem was er (sehr wahrscheinlich) gemacht hat und in welchem rahmen (hier der profiradsport, bei dem vermutlich 99% was intus hatten) as stattgefunden hat.

nenn doch ein paar von den geständigen die keinen druck hatten ;)

und JA ulle ist der deutsche rr-gott (bitte um entschuldigung bei denen, die blasphemie in meiner aussage sehen)

es geht hier ja um ulle, aber mich haben ebenso patani, armstrong, indurain, chiapucci (ich habe il diabolo am berg bewundert) und viele weitere begeistert und ich sehe das bei diesen ebenso.

um endgültig ins schwärmen abzugleiten :rolleyes: meine liebe zum radsport entstand bei der legendären tour 1989. das duell zwischen lemond und fignon.

mfg
frank
 
AW: Aufklärungsbuch von Ulle...

Dieses scheinheilige Gejammer von wegen Betrug :mad:

Wer wurde denn betrogen???

- Der Zuschauer, der spektakuläres Radfahren mit allen Höhen, Tiefen, Dramen, Siegen und Niederlagen gesehen hat?

- Die Medien, die durch entsprechende Einschaltquoten und Auflagen gutes Geld für Werbeplätze verdient haben??

- Die Fahrradindustrie / der Fahrradhandel, denen im Gefolge der Telekom-Tour-Siege ein Boom im Rennradgeschäft beschert wurde??

- Die Tourismusindustrie, die einen Boom bei Radreisen- und Trainingslagerangeboten zu verzeichnen hatte??

- Die Urlaubsregionen, in denen die "neuen" Rennradler ihren Urlaub verbringen und damit auch 'ne Menge Geld liegen lassen??

- Die Sponsoren, denen duch das Spektakel "Tour" eine Medienpräsenz geboten wurde und wird, die sie als reguläre Werbezeit nie hätten bezahlen können??

- Die gesamten radsportnahen Dienstleistungen/Vereine/Fitnesscenter, die einen z. T. enormen Zuwachs an Sportlern zu verzeichnen hatten??

- Die Politiker, die Gesetze erlassen, die niemenden interessieren (Antidopinggesetz)??
(Die fühlen sich nicht betrogen, sondern nicht beachtet. Das ist für einen Politiker allerdings die Höchststrafe :eek:)

- Die Teile der Bevölkerung, die schon immer was gegen Radfahrer hatten ("...die gehören von den Straßen...")??

Bis auf die letzten zwei der Aufzählung haben alle anderen nur profitiert.

Der eigentliche Skandal ist doch der, dass diese Profiteure jetzt Angst haben, dass die wirtschaftlichen Gewinne nicht mehr so toll laufen - wegen der GESTÄNDNISSE, nicht wegen des Dopings.
Das Doping war und ist nötig, um die wirtschaftlichen Gewinne weiter laufen zu lassen. Der eigentliche Skandal ist, dass man es öffentlich zugegeben hat - nicht das man es getan hat.

Aber mal ehrlich.....ohne Doping keine Spitzenleistung - da wird morgens erstmal eine entsprechende Dosis Koffein benötigt, um überhaupt zur Arbeit zu kommen - zwischendurch die Dosis erhöht, wenn's stressig wird - dazu noch etwas Nikotin - um die Nerven im Griff zu haben - .....wer kennt ads nicht?;)

Ganz zu schweigen von den Politikern, Managern und sonstigen Sterssberufen - da kann mir keiner erzählen, das geht mit einem Müsli am morgen für einen 16-Stunden-Tag. Da wird mit Alkohol, Koffein, Nikotin, Kokain, Kiff etc. standardmäßig nachgeholfen :dope:.

Wer glaubt, man könne drei Wochen mit dem Rad in einem Durchschnittstempo durch Frankreich fahren - über höchste Alpenpässe -, das selbst ein gut trainierter Freizeitradler keinen Tag durchhält, und das ganze ohne irgendein Hilfsmittel außerhalb der normalen Nahrungsaufnahme, ist ein Träumer :spinner:.
Die in diesen drei Wochen täglich benötigte Energiemenge kann über die Nahrung nicht aufgenommen werden, weil die Fahrer dann den ganzen Tag am essen, verdauen und sch.... wären (sorry :D). Außerdem muß der Organismus auch in der Lage sein, die Energiemenge nutzbar umzuwandeln in Muskelleistung.
Und da muß man einfach etwas mit "Medikamenten" nachhelfen.

Je höher das Leistungsniveau und der -anspruch, desto ausgefeilter die Zusammensetzung der Riegel und Pülverchen.
Das wird auch so bleiben, solange das Publikum und die Sponsoren Leistung sehen wollen - und damit Geld zu verdienen ist.

Also - entspannt zurücklehnen und "business as usual" :dope:

So - jetzt dürft ihr mich schlagen :streit:

Krass formuliert,aber eine Menge Wahrheit drin.
 
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Dieses scheinheilige Gejammer von wegen Betrug :mad:

Wer wurde denn betrogen???

- Der Zuschauer, der spektakuläres Radfahren mit allen Höhen, Tiefen, Dramen, Siegen und Niederlagen gesehen hat?

Die Aussage ist wenig differenziert. Gerade der Zuschauer ist doch nach Strich und Faden betrogen worden (ja, es gibt nicht nur finanziellen Betrug, wir sind hier nicht vor Gericht). Man will saubere Leistung sehen von Sportlern die auf menschlicher Ebene eine Vorbildfunktion einnehmen. Wen interessiert es denn da, ob, wenn alle sauber gewesen wären, die Ergebnislisten gleich gewesen wären?

Ich vergleiche das dann, zugegebenermaßen etwas populistisch, mit einem Paar Wanderschuhen irgendeines Markenherstellers, dass ich spottbillig in einem Schuladen gekauft habe. Nach Jahren kommt heraus, dass dieses Paar Schuhe durch Kinderarbeit unter schlechten Bedingungen hergestellt wurde. Das Paar leistete mir zwar über viele Jahre gute Dienste, aber sage ich dann im nachhinein tatsächlich, dass es eigentlich in Ordnung ist, weil ich damit so tolle Wanderungen erlebt habe?

Übrigens bin ich der Überzeugung, dass die Ergebnislisten durchaus anders ausgesehen hätten. Das Gegenteil reden sich, neben Ullrich, hier einige für ihr Seelenheil ein. Das ist vergleichbar mit den "Fussballexperten" die immer mal wieder propagieren, dass sich Schiedsrichterfehlentscheidungen über die Saison ausgleichen. Im Fußball entscheidet am Ende der Saison häufig ein Punkt oder nur ein Tor, ob eine Mannschaft absteigt, international spielt oder Meister wird. 34 Spieltage sind statistisch gesehen mit Sicherheit nicht ausreichend, um das auszugleichen. Man kann das als systemimmanenten Fehler akzeptieren, aber es zu verleugnen zeugt nicht von sonderlich hoher Intelligenz.

Genauso wird der ein oder andere saubere Fahrer eine gute Platzierung verpasst haben, weil der Fahrer vor ihm bereit war für den Erfolg seine Gesundheit zu riskieren. Nur weil man es nicht quantifizieren kann, davon auszugehen, dass es nicht so war ist reines Wunschdenken.
 
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Dr. Werner Franke (Dopingexperte usw..) zur letzten Olympiade wenn drei Sportler "sauber" sind sind es viele... soviel zum Thema Doping im Hochleistungssport, und was von Moralaposteln zu halten ist, ist ja unweit bekannt.
 
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ich weiss noch ulles aussage : es gibt kein systematisches doping im radsport und schon gar nicht in anderen sportarten...:p



nett ist er ja aber nicht besonders hell.

pantani war der schlimmere junkie der beiden. leider mit einem schlimmen schicksal.
 
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ich weiss noch ulles aussage : es gibt kein systematisches doping im radsport und schon gar nicht in anderen sportarten...:p



nett ist er ja aber nicht besonders hell.

pantani war der schlimmere junkie der beiden. leider mit einem schlimmen schicksal.


ich zweifele nicht an J.U.`s intellekt !

und pantani war vielleicht der schlimmere junkie, in interviews kurz vor seinem tod hat er aber die im fred schon angesprochene scheinheiligkeit bei veranstaltern, teams, zuschauern und sponsorn umfassend dargelegt. er wußte genau was los war und hat sich dem angepaßt, genau wie J.U. !
 
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Und eine Menge Unwahrheit.

Über das Unrechtsbewusstsein mancher hier kann ich mich nur wundern.

Doping hat mit Recht oder Unrecht nichts zu tun. Den Straftatbestand des "Sportbetrugs" gibt es nicht. Allerhöchstens kommt Verstoß gegen das Arzneimittelrecht in Frage.
Und Verstösse gegen Moralvorstellungen, "Gut-Menschen-Glauben", Weltverbesserungsvorstellungen und persönliche Enttäuschungen Einzelner sind *Gott sei Dank* keine Straftatbestände :cool:

Jan Itor schrieb:
..Gerade der Zuschauer ist doch nach Strich und Faden betrogen worden (ja, es gibt nicht nur finanziellen Betrug, wir sind hier nicht vor Gericht). Man will saubere Leistung sehen von Sportlern die auf menschlicher Ebene eine Vorbildfunktion einnehmen...

Warum sollten Sportler höheren Moralvorstellungen und Vorbildfunktionen genügen wie andere Bevölkerungsgruppen -z. B. Banker, Manager, Politiker, Eltern, etc.??
Wenn man sauberen Sport will, muß man RTF fahren.
Überall, wo nur wenige etwas gewinnen können, besteht auch der Anreiz, "nachzuhelfen". Warum sollte das im Sport anders sein als in allen anderen Lebensbereichen?

Wer sich moralisch betrogen fühlt, sollte das als sein ganz persönliches Problem sehen, weil davon auch "nur" seine persönlichen Moralvorstellungen betroffen sind :mad:.
Wenn Moralapostel sich aber zu Richtern und Henkern über ihre Mitmenschen aufschwingen und für sich in Anspruch nehmen, die alleinige Deutung für Sitte, Moral, Anstand, Ehre und "was-weiß-ich-sonst-noch-alles" zu besitzen , halte ich das für sehr bedenklich.

Sind die Spanier, Franzosen, Italiener ein Volk von unmoralischen Ehrlosen, weil sie ihre "Sünder" nicht steinigen, sondern ihnen Denkmäler setzen???

Die Grenzen zw. rechtlicher Strafvervolgung und gesellschaftlicher Hexenjagd werden hier m. E. bei weitem überschritten. Das ist in allen erdenklichen Foren immer wieder zu beobachten, sobald es um Doping im Sport geht :mad:


So, jetzt dürft ihr weiter prügeln....:D
 
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Auf der primitivsten Gefühlsebene war die grosse Entäuschung auch:

Ulle hat Armstrong nicht geschlagen, obwohl er bei Fuentes Blut hatte!
Er hat ihn nicht mal gedopt schlagen können!

Man hatte Ulle als lieben Kerl idealisiert, deshalb tat die Demaskierung so weh. Das hat auch bei mir zu Überreaktionen geführt.
 
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Auf der primitivsten Gefühlsebene war die grosse Entäuschung auch:

Ulle hat Armstrong nicht geschlagen, obwohl er bei Fuentes Blut hatte!
Er schafft ihn nicht mal gedopt schlagen können!

Man hatte Ulle als lieben Kerl idealisiert, deshalb tat die Demaskierung so weh. Das hat auch bei mir zu Überreaktionen geführt.

Hast du noch Restalkohol!? Was ist denn das für ein übler Satzbau? :eek: ...und war Lance nicht voll?
 
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'Wer immer noch nicht eins und eins zusammenzählen kann, was im Radsport los war, dem kann ich auch nicht helfen !!!".

...und das sagt er jetzt ganz locker , nachdem sie ihn jahrelang durch den Kakao gezogen haben und seinen Ruf zerstört haben ! Eigentor hoch Drei !!!
 
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'Wer immer noch nicht eins und eins zusammenzählen kann, was im Radsport los war, dem kann ich auch nicht helfen !!!".

...und das sagt er jetzt ganz locker , nachdem sie ihn jahrelang durch den Kakao gezogen haben und seinen Ruf zerstört haben ! Eigentor hoch Drei !!!

Für wen?
 
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Vielleicht sollte der ein oder andere Doping-Apologet mal überlegen, was er da eigentlich daherstammelt. Da werden Junkies, die sich eines kriminellen Systems bedienen (und nicht anders als kriminell ist es, wenn zB Ärzte einer Freiburger Klinik verschreibungspflichtige Medikament schwarz an Profisportler verticken, Masseure diesen Kram über die Grenze schmuggeln usw), um an ihr Dope zu kommen, in den Himmel vergöttert.

Man muß das mal strammziehen: Es geht hier nicht um die Extratasse Kaffee am Morgen oder ein, zwei Pillchen mit Birkenrindenextrakt, sondern i.W. um künstliche Hormone, die den ganzen Körper umschmeißen und deren Nebenwirkungen zum Teil noch völlig unbekannt sind.
Vor einigen Jahren hat man, Frauen geraten, auch in den Wechseljahren und danach die Pille zu schucken, u.a. um Osteoporose zu verhindern und Wechseljahres beschwerden zu lindern. Als sich dann heraustellte, dass durch genau diese Therapie das Risiko für Brustkrebserkrankungen massiv anstieg, gabs einen mittleren Skandal. Ich vermute, dass keiner hier seiner Mutter so was zumuten möchte und im Ernstfall mit dem verschreibenden Arzt zumindest ein klärendes Gespräch (..) führen würde.

Wenn sich das aber Profisportler einwerfen, um uns Entertainment und großen Spocht zu bescheren, ist,das jedoch, na logo, deren freie Entscheidung und absolut okay. Auch wenn die gar nicht so genau wissen (wollen), was sie sich damit antun (lasssen).
Kümmert nicht, ob die nach ein paar tollen Jahren dabei draufgehen. Hauptsache, ich habe ein paar Übermenschen, die mir im Juli drei Wochen live in der ARD präsentiert werden. An die armen Schweine, die mit Anfang Zwanzig wegen falsch dosiertem EPO die Grätsche gemacht haben, denkt mal gleich gar keiner mehr - Kollateralschäden. Schon mal drüber nachgedacht, dass Leute wie Pantani, Jimenez, Vandenbroucke über den Radsport an das Koks gekommen sind, das ihnen das Leben versaut hat?

Das ist zynische Verlogenheit, und dass immer noch Leute gibt, die das schönreden oder mit dem Verweis auf andere Sportarten (die mit gleichem Recht auf den Radsport zurückverweisen) ignorieren wollen, ist schlicht zum Kotzen.
 
AW: Aufklärungsbuch von Ulle...

Da werden Junkies, die sich eines kriminellen Systems bedienen (und nicht anders als kriminell ist es, wenn zB Ärzte einer Freiburger Klinik verschreibungspflichtige Medikament schwarz an Profisportler verticken, Masseure diesen Kram über die Grenze schmuggeln usw), um an ihr Dope zu kommen, in den Himmel vergöttert.
....

"und wehe wenn wir im Medalienspiegel bei der Olympiade schlecht da stehen, der geliebte Verein verliert weil der Stammspieler kränkelt usw.. und der zweite ist der erste Verlierer...."

Was für heuchlerische Radsportfans sich hier wieder tummeln, ja das wundert mich schon sehr!
Jahrelang Jan bewundert, wären wahrscheinlich ohne ihn und den T-Mobile-Hype überhaupt nicht zum Radsport gekommen, und dann wendet ihr euch von ihm ab, schämt ihr euch nicht!?
Die ganzen User reden hier mal wieder, als könnten sie mit drei Pillen locker mal 400Watt in die Latschen tretten, und den Ulle in den Sack stecken, ehrlich diese vermeindlich wenig aktiven Radfahrer, die hier ihre Meinung zum Besten geben, schaffen nicht mal 100km am Stück, aber wollen uns was über Profisport erzählen.

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// Dieser Beitrag wurde mit freundlicher Unterstuetzung von enasnI forengenehm angepasst //

Nur mal so als Beispiel, wie es auch gehen kann, Gruß.
 
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