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berechnete Rahmengröße und Realität?

  • Ersteller Ersteller Gelöschtes Mitglied 43853
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Gelöschtes Mitglied 43853

Hallo Leute,

mit der Suchfunktion und Google habe ich nichts gefunden, darum hier diese Frage, da ich derzeititg auf Rahmensuche bin.
Es gibt interessante Angebote mit 52er Rahmenhöhe.

Ich bin ich 174 cm groß bei einer SL (nach Zweirad Rose nackig bis Anschlag gemessen:) ) von knappen 81 cm, die mit dem klassischen Faktor multipliziert eine Rahmenhöhe von 53 eher 54 cm ergeben.

Derzeititg habe ich bei meinem Rennrad mit 50er Höhe (Mitte Tretlager bis Oberkante Sitzrohrschelle) mal einen Stab auf der Höhe eingeklebt, wo bei einem 53er Rahmen ca. das Oberrohr liegt und zur Probe "gestanden"...also ein Bein rechts und ein Bein links (symbolisch an der Ampel) im Wohnzimmer gestanden :-)

Bei dieser Höhe des Oberrohrs spüre ich dieses dann (schon durch die Breite des Rohres) merklich an den Innenseiten der Oberschenkel drücken und habe nur noch sehr wenig Platz, bis mein bester Freund die Stange berührt (übrigens kalt im Winter:-)).

Mit Klickpedalen und den (höheren Schuhen) wird dies natürlich etwas besser, ohne Klickpedale und mit flachen Sneakers wie Adidas Spezial, Chucks o.Ä. habe ich aber ein subjektives Gefühl eines sehr/ zu hohen Oberrohrs.

Völlig unabhängig von "Slooping" oder "dann Kauf doch einfach kleiner" (was hier helfen könnte), bin ich ja wissbegierig und frage mich nun:

--> Wieviel Platz sollte ich beim aufgebauten Rad an der Ampel zwischen Oberrohr und Schritt haben, bzw. warum spuken diese Rechner einen Wert aus, bei dem es dermaßen eng wird.
Gibt es einen biomechanischen Grund das Oberrohr möglichst weit nach oben zu holen, der mir einnfach nicht einfallen möchte ?

Danke und Greetz
Kay René
 
AW: berechnete Rahmengröße und Realität?

Willst du mit dem RR an der Ampel stehen oder lieber mit den RR fahren?
 
AW: berechnete Rahmengröße und Realität?

Die Sitzrohrlänge(RH)ist nebensächlich.Da misst auch jeder Hersteller anders,so dass sich die RH nicht unbedingt vergleichen lässt.Wichtig sind Oberrohrlänge in Abhängigkeit des Sitzrohrwinkels(Reach)und die Steuerrohrlänge.Die Sitzhöhe kannst Du mit der Sattelstütze anpassen.Da spielt es keine Rolle ob Du,bei z.b. errechneten RH57,ein 56er oder ein 58er nimmst.Die Sitzlänge aber kannst Du nicht in so weitem Bereich anpassen,da sich sonst das Lenkverhalten des Bikes ändert.
Lass Dich mal komplett vermessen und gib die Daten in einen Rahmenrechner ein.
 
AW: berechnete Rahmengröße und Realität?


Hallo,
Rechnerrisch wäre die Rahmenhöhe 53 cm bei einer Schrittlänge von 81 cm. Aber im Fahrradbereich gibt je nach Hersteller unterschiedliche Rahmen-Geometrie wie zum Beispiel die unterschiedlichen Oberrohrlängen. Die Oberrohrlänge ist unter anderem für eine optimale Sitzposition verantwortlich. Alle Rechenmethoden über die Rahmenhöhe sind nur Richtwerte. Bevor man sich für ein Rad (Rahmen) entscheidet, sollte man auf jeden Fall eine Sitzprobe vornehmen. Besser wäre jedoch eine ausführliche Probefahrt.
Weitere Infos zum Thema Rahmenhöhe und Sitzposition gibt es hier: http://www.fahrrad-workshop-sprockhoevel.de/richtige_rahmenhoehe_groesse.htm
 
AW: berechnete Rahmengröße und Realität?

@ mavic

...nicht hilfreich, nutz Deine Zeit doch besser für sinnvolle Tätigkeiten...fahr z.B. über rote Ampeln...

@Phonosophie, Schmidts Katze und Merlin-Biker

Dankt Euch für die Antwort.
Greetz
Kay René
 
AW: berechnete Rahmengröße und Realität?

Mir erscheint ein 54er gefühlsmäßig etwas groß.
Nimm doch einfach von Deinem aktuellen Rad (das Dir hoffentlich passt) die virtuelle (horizontale) Oberrohrlänge. Die kannst Du dann mit den Angaben der Hersteller vergleichen. Wenn Die stimmt, kannst Du das Rad mit Hilfe von Vorbau und Sattelstütze auf jeden Fall richtig anpassen.

NB: mavic hat insofern nicht ganz Unrecht, als die Methode "Zwei Finger zwischen Sack und Rohr" nicht unbedingt die beste ist, ein Rennrad auszuwählen ;)
 
AW: berechnete Rahmengröße und Realität?

Für genauere Ergebnisse bemühe diesen Rechner:

http://www.competitivecyclist.com/za/CCY?PAGE=FIT_CALCULATOR_INTRO

Genaues messen, am besten mit Hilfe eines Zweiten ist schon erforderlich.

Nur Schrittlängenmessung allein bringt gar nichts.

Der Frogworks bringt meines Erachtens auch eher zweifelhafte Ergebnisse, wenn es um Oberrohrlänge und Kurbellänge geht. Im Selbsttest hat der völlig indiskutable Werte ausgespuckt.

Beim Fit-Calculator bringt auch nur der Competetiv Fit brauchbare Ergebnisse, Edy und French Fit ist mir zu großzügig.....
 
AW: berechnete Rahmengröße und Realität?

@calforce

"Zwei Finger zwischen Sack und Rohr"....sehr schöne Definition :-) :-)
...und mir ist auch klar, dass amn nicht nach diesem Wert einen Rahmen kauft,

Aber ich habe folgenden Denkansatz, der mich einfach brennend interessiert (und wir haben nasssen Winter):
Wenn diese Rechner bei meiner Schrittlänge allesamt Rahmenhöhen ausspucken, die "am Sack nur zwei Finger lassen", dann muss es doch einen nachvollziehbaren Grund dafür geben das Oberrohr so weit nach oben zu holen (Theorethische Frage der Rennradkonstruktion ?)...und wenn das aus irgendeinem Grund so besser ist, dann kaufe ich das auch so und nehme den fehlenden Freiraum gerne in Kauf :-)

...ich kann mir nur keinen Grund vorstellen, denn nach meiner Laienlogik i.V.m. dem hier und dort im Netz Gelesenen bringt doch ein kleinerer Rahmen die folgenden Vorteile:
1) verwindungssteifer
2) mehr Komfort durch längere (federnde) Sattelsütze
3) leichter, weil weniger Material notwendig ist
4) mit Slooping wäre der Lenker trotzdem nicht zu weit unten bzw. das Steuerrohr nicht zu kurz.

Verstehst Du, ich stelle mir als frisch begeisterter einfach grds. Fragen bei der Rahmensuche und jetz die Frage, warum m.E. eher große Rahmenhöhen ermittelt werden, ohne dass ich einen Vorteil hieraus finde...denn in der Berechnung habe ich persönlich mit Standardrahmen

- entweder (subkektiv) zu wenig Freiraum zum heiligen Gral und dafür die richtige (ermittelte) Oberrohrlänge

oder

durch einen kleineren Rahmen die o.g. Vorteile und das subjektive Gefühl von genug Freiraum aber dafür ein zu kurzes Oberrohr.

...vermutlich habe ich irgendwo einen Denkfehler (das mit dem Reach muss ich mir mal vorknüpfen :-)) oder bin total krumm gewachsen :-), denn das verlinkte Programm sagt auch, dass ich ein verlängertes Oberrohr (vom dort definierten Standardrahmen ausgehend) benötige.

...muss mir mal ein Buch zum Thema Rennrad kaufen :-)

Dankt Euch und vergesst es einfach :-)

Greetz
Kay René
 
AW: berechnete Rahmengröße und Realität?

Was mir nicht klar ist...woher weißt Du, daß die Rahmen alle in der SOH (Stand-Over-Height/Überstandshöhe, also licht Strasse bis OK Oberrohr) so hoch sind?!?!?
Ist nach meiner Meinung eines der (zu recht) vernachlässigsten Maße, was Herstellerangaben angeht.
Wenn Du nur von Deinem alten mit Latte auf alle anderen schliesst, muss natürlich Unsinn rauskommen.
Und abgesehen davon, daß Pampigkeit immer schlecht kommt, hat mavic recht. Muttis City-Cruiser muss "schambeinsicher" sein. Ein Renner muss passen, wenn man auf dem Sattel sitzt. Und ehrlich, so verwachsen, daß ein Dir passender Rahmen im Schritt zwickt bist Du mit 175/81 nicht.
 
AW: berechnete Rahmengröße und Realität?

In der Tat sollte man günstigerweise aus schon genannten Gründen, so über dem (horizontalem) Oberrohr stehen, dass etwa 2cm zwischen eben diesem und dem Schritt mindestens noch Platz ist. Das war früher mal so eine Faustregel.

Heute, bei den verschieden geslopten oder nicht geslopten Rahmen und den verschiedenen Konzepten, ist die Messung des Sitzrohres ohnehin überflüssig. Mit der Rahmengröße hat das Sitzrohr nur noch marginal zu tun.
Bei geslopten Rahmen ist der Abstand Oberrohr/ Schritt i.d.R. größer als bei horizontalem Oberrohr.

Wesentlich entscheidender ist die Sitzlänge, also primär der Abstand von der Spitze des ( korrekt eingestellten ) Sattels bis zur Lenkermitte. Entscheidend für den richtigen Rahmen ist die Oberrohrlänge.

Dass der Rahmen nicht zu hoch oder allzu niedrig wird, überprüft man an der gedachten horizontalen Linie, angesetzt an der Steuersatzoberkante, auch Stack genannt.

Um die Oberrohrlänge nicht durch sehr steile Sitzwinkel verfälschen zu lassen kann man die Reichweite ( die Sattelposition ist ja bis zur Einstellung unbekannt....) durch das MAß Reach überprüfen ( sofern angegeben). Höhe der Tretlagermitte bis Steuersatzoberkante.

Du hast übrigens durchschnittliche Proportionen, was Dein Verhältnis Innenbeinlänge zu Körpergröße betrifft.

Dein Rahmen muß also weder besonders lang sein, was die Gefahr des Eieraufschlagens erhöhen könnte, wenn ein entsprechend größerer Rahmen gewählt wird, noch mußt du eine Nummer kleiner wählen, was manchmal innerhalb der Toleranzen möglich ist, meist aber, weil die Abstände zwischen den Größen so groß sind, eher unverhältnismäßig wird.

Und whitewater hat da vollkommen recht: Das Ding muss passen, besonders weil ein Rennrad ein doch recht anspruchsvolle Haltung abverlangt....
 
AW: berechnete Rahmengröße und Realität?

@Whitewater.

Das Fahrrad daheim ist doch ein recht aktuelles Centurion Hyperdrive 4200, 50er; Jahrgang 2009.
Dass ich Muttis City-Cruiser oder Papas MTB ;-) nicht als Maßstab nehmen kann, war mir schon klar :-)

...aber wie gesagt, werde mir besser Literatur zulegen, dann wird sich diese vermutlich falsche Überlegung wahrscheinlich recht schnell klären :-)

btw:
Einen inhaltlosen und blöden Spruch als Reaktion auf eine ordentliche Frage (als bekanntes I-Net-Forenproblem) halte ich persönlich für eine überflüssige Respektlosigkeit gegenüber dem Fragenden, egal ob ich selber die fragende oder die helfende Partei stelle.
...und Respektlosigkeit ist ein Boomerang.
Ich glaube nicht, dass ich mich gegenüber einem der User, die versucht haben mir bei meiner Fragestellung zu helfen (Danke nochmal dafür!) pampig verhalten habe.

Greetz
Kay René
 
AW: berechnete Rahmengröße und Realität?

Die Einführung von Rahmengrößen und noch mehr sich danach zu richten ist Murks. Jeder Hersteller misst anders und was beim Einen ein 53er Rahmen ist, das bezeichnet der Nächste als M und der Dritte als 55.

Es gibt auch keine richtige Rahmengröße. Es gibt immer einen Bereich in dem man sich bewegen kann und entscheiden muss wohin man möchte. Jeder "passt" also schon mal auf mindestens zwei Größen eines einzigen Rahmens. Das Ganze bewegt sich dann irgendwo zwischen Katzenbuckel und Streckbank in der Länge und Hintern über dem Kopf oder Easy Rider in Bezug auf die Höhe.

Ich für meinen Teil versuche meinem Ideal Streckbank mit Hintern über dem Kopf nahe zu kommen, also der kleinste mögliche Rahmen, der mit einem 130 mm Vorbau und einer nach hinten gekröpften Sattelstütze noch die gewünschte Sitzlänge liefert.

Man merkt schon: Das ist eine sehr individuelle und reichlich eigenerfahrungsbasierte Sache. Man muss also wissen, was man will. Jemand, der einen Größenrechner bei Erwin oder wem auch immer anklickt weis nicht was er will, außer ein passendes Rad. Da sind wir wieder bei dem Punkt, dass rein von den Maßen vieles passt. Die Frage muss somit lauten: "Worauf fühle ich mich wohl?"

Hier liefern die Rechner tendenziell größere Rahmen, weil damit gerade für Neuligne in diesem Bereich der kritische Punkt Überhöhung (Höhendifferenz zwischen Sattel und Lenker) entschärft wird. Mit einem größeren Rahmen und kurzem Vorbau ist man was das angeht erstmal auf der sicheren Seite.

Ich habe mal im Radladen ein bißchen gejobbt neben dem Studium. Manchmal wurden auch Kunden auf mich losgelassen, die ein Rennrad wollten. Einmal habe ich dann in meiner Unwissenheit bzw. weil ich einfach von meiner Erfahrung ausgegengen bin einen 56er statt 58er Rahmen empfohlen. Er hätte natürlich gepasst, weil der gute Mann auch meine Längenmaße hatte. Allerdings wohl gefült hätte er sich nicht darauf, wie mir dann ein Kollege später ganz anschaulich so erklärte: "Der hatte gerne 15 kg mehr drauf als du. Es sind nicht alle Rennfahrer wie du. Wo soll der die 15 kg beim 56er Rahmen hinpacken?" Ich habe nach drei Monaten auch wieder aufgehört. Ich bin einfach ein schlechter Verkäufer, weil ich keine Sachen anpreisen kann, von denen ich Nichts halte. Dafür bin ich zu ehrlich...
 
AW: berechnete Rahmengröße und Realität?

Das beantwortet die Rückfrage nicht:
woher hast Du die Überstandshöhen, die Dir zu hoch erscheinen? Aus Rechnern? (Erinnere aktuell keinen, der sowas ausspuckt) Von potentiellen Herstellern? Geben wenige an.
Ein 53er Rahmen hat irgendeine Überstandshöhe, aber am unwahrscheinlichsten dieselbe wie ein anderer 53er (von einem anderen Hersteller). Und schon gar nicht 2cm mehr als ein 51er.
Kann es sein, daß Du Dir hier ein imaginäres Problem aufbaust?
(Das Parallelthema könnte ja entsprechende Veranlagung vermuten lassen :D)
 
AW: berechnete Rahmengröße und Realität?

@whitewater

Ja, sehr schön geschrieben, vermutlich hast Du Recht.
Ich suche einen Rahmen, bin jedoch ehrlich ratlos über die korrekten Abmessungen und bin somit besorgt etwas Falsches zu kaufen.

Ich halte aber auch nix davon einen niedergelassenen Radladen als kostenfreie "Beratungs- und Probesitzmöglichkeit" zu missbrauchen und dann hier im Forum, bei ebay oder wo auch immer das Geld zu lassen, das gehört sich nicht.

Da du so schön von einem imaginären Problem schreibst, sollte ich mir vielleicht auch professionelle Hilfe holen :-),
kostet dann zwar etwas mehr, aber ich weiss woran ich bin und kann anfassen und zur Probe sitzen.

Hab hier ein Fahrradgeschäft in der Nähe über das ich viel gutes gelesen habe.

Ich danke Euch allen für die fachlichen Ratschläge und den psychologischen Beistand :-) (!)

Greetz
Kay René
 
AW: berechnete Rahmengröße und Realität?

KaRPe;1899140...sollte ich mir vielleicht auch professionelle Hilfe holen :-)... [/QUOTE schrieb:
Gerade mal gelesen wo Du Dich so aufhälst...da fällt mir doch gerade was ein www.rahmenbau-krautscheid.de....
Ist zwar nix mit Probesitzten, dafür hat er 'nen sehr schönen Messbock, und gibt sich diesbezüglich eine Mühe, die man nur als Anfangseuphorie verstehen kann.
Gleich fragt einer, ob ich mit Sven einen Vertrag habe, weil ich ihn dauern verlinke..ja hab ich, einen Liefervertrag, für 1 Rahmen an mich:D Aber voll bezahlt, ohne Sponsoring.
Mit Deiner löblichen Grundeinstellung bzgl. was sich gehört, kannst Du ihn ja fragen, wie er Geometrieberatung als Dienstleistung abrechnet.
Solltest Du so verwachsen sein, wie Du befürchtest, kommst du ja am Maßrahmen nicht vorbei, aber, wie gesagt, das glaub ich nicht. ;)
 
AW: berechnete Rahmengröße und Realität?

@calforce

"Zwei Finger zwischen Sack und Rohr"....sehr schöne Definition :-) :-)
...und mir ist auch klar, dass amn nicht nach diesem Wert einen Rahmen kauft,

Aber ich habe folgenden Denkansatz, der mich einfach brennend interessiert (und wir haben nasssen Winter):
Wenn diese Rechner bei meiner Schrittlänge allesamt Rahmenhöhen ausspucken, die "am Sack nur zwei Finger lassen", dann muss es doch einen nachvollziehbaren Grund dafür geben das Oberrohr so weit nach oben zu holen (Theorethische Frage der Rennradkonstruktion ?)...und wenn das aus irgendeinem Grund so besser ist, dann kaufe ich das auch so und nehme den fehlenden Freiraum gerne in Kauf :-)

...ich kann mir nur keinen Grund vorstellen, denn nach meiner Laienlogik i.V.m. dem hier und dort im Netz Gelesenen bringt doch ein kleinerer Rahmen die folgenden Vorteile:
1) verwindungssteifer
2) mehr Komfort durch längere (federnde) Sattelsütze
3) leichter, weil weniger Material notwendig ist
4) mit Slooping wäre der Lenker trotzdem nicht zu weit unten bzw. das Steuerrohr nicht zu kurz.

Verstehst Du, ich stelle mir als frisch begeisterter einfach grds. Fragen bei der Rahmensuche und jetz die Frage, warum m.E. eher große Rahmenhöhen ermittelt werden, ohne dass ich einen Vorteil hieraus finde...denn in der Berechnung habe ich persönlich mit Standardrahmen

- entweder (subkektiv) zu wenig Freiraum zum heiligen Gral und dafür die richtige (ermittelte) Oberrohrlänge

oder

durch einen kleineren Rahmen die o.g. Vorteile und das subjektive Gefühl von genug Freiraum aber dafür ein zu kurzes Oberrohr.

...vermutlich habe ich irgendwo einen Denkfehler (das mit dem Reach muss ich mir mal vorknüpfen :-)) oder bin total krumm gewachsen :-), denn das verlinkte Programm sagt auch, dass ich ein verlängertes Oberrohr (vom dort definierten Standardrahmen ausgehend) benötige.

...muss mir mal ein Buch zum Thema Rennrad kaufen :-)

Dankt Euch und vergesst es einfach :-)

Greetz
Kay René

Du hat mit Deinen Überlgungen nicht unrecht.Ein kleiner Rahmen ist steifer,leichter und wendiger.Darum nehmen sehr sportliche Fahrer und Rennfahrer im Zweifel den kleineren Rahmen.
Wenn Du ein,im Verhältnis,langes Oberrohr brauchst,bedeutet das,dass Du kurze Beine und einen langen Rumpf hast.Dann rückt das Oberrohr natürlich nach oben.Du solltest dann nach Rahmen mit einer entsprechenden Geo umgucken.Canondale,Treck,Spezialized z.b. bauen Rahmen mit so ner Geo.Aber mit 1.74 und SL 81 bist du doch kein Sitzriese.
 
AW: berechnete Rahmengröße und Realität?

Wenn Du ein,im Verhältnis,langes Oberrohr brauchst,bedeutet das,dass Du kurze Beine und einen langen Rumpf hast

Obwohl da ja auch nicht "messbar" im sinne von Onlinerechnern ist, da jeder "Sitzriesen, udgl" anders definiert, (ich bin manchmal ein Langbeiner, manchmal Normalproportioniert :ka: (184/89) ) und Rahmengrößen und Sitzlängen dadurch anders ausspucken:spinner:


als konkretes Beispiel kann ich dir zeigen, das zb ein Cannondale caad 7 RH 56 Sitzrohr/Oberrohr 56 haben und ein Cannondale Supersix RH 56 ein Sitzrohr 54 und Oberrohr 56 hat...

Du siehst nichtmal in einer Firma hat eine Rahmenhöhe irgendwas mit "fixen" Maßen zu tun...


Somit hilft dir das jetzt immer noch nicht weiter außer das du auf ein Rad steigen musst, aber da du noch keine Erfahrung hat, es schwer beurteilen kannst ob das wirklich passt oder nicht :cool:

Um die sache auf den Punkt zu bringen, wenn du wirklich vor hast länger auf nem Hobel spaß zu haben hilft nichts außer Informieren (online,Fachhandel)zu sammeln und dann was zu kaufen was am ehersten passt, und das finde ich haut in den ersten Jahren der erfahrungssammlung in einem Radgeschäft ums eck am besten hin.... zudem steh ich wenn der Hobel nicht passt wieder vor dem Geschäft:D

Roli

*edit*

kleiner / großer Rahmen

wenn du einen kleineren Rahmen nimmst (zb statt 58 nen 56 ) dann ist dadurch das Steuerrohr auch (meist) kürzer, somit ergibt sich eine größere Überhöhung (Sattel/Lenker) da da dein Allerwerterster ja immer noch "höher" sitzt als der einer Person für die der Rahmen "zu groß" wäre (wenn einer stadt 54 nen 56 nimmt)

Roli²
 
AW: berechnete Rahmengröße und Realität?

Obwohl da ja auch nicht "messbar" im sinne von Onlinerechnern ist, da jeder "Sitzriesen, udgl" anders definiert, (ich bin manchmal ein Langbeiner, manchmal Normalproportioniert :ka: (184/89) ) und Rahmengrößen und Sitzlängen dadurch anders ausspucken:spinner:


als konkretes Beispiel kann ich dir zeigen, das zb ein Cannondale caad 7 RH 56 Sitzrohr/Oberrohr 56 haben und ein Cannondale Supersix RH 56 ein Sitzrohr 54 und Oberrohr 56 hat...

Du siehst nichtmal in einer Firma hat eine Rahmenhöhe irgendwas mit "fixen" Maßen zu tun...


Somit hilft dir das jetzt immer noch nicht weiter außer das du auf ein Rad steigen musst, aber da du noch keine Erfahrung hat, es schwer beurteilen kannst ob das wirklich passt oder nicht :cool:

Um die sache auf den Punkt zu bringen, wenn du wirklich vor hast länger auf nem Hobel spaß zu haben hilft nichts außer Informieren (online,Fachhandel)zu sammeln und dann was zu kaufen was am ehersten passt, und das finde ich haut in den ersten Jahren der erfahrungssammlung in einem Radgeschäft ums eck am besten hin.... zudem steh ich wenn der Hobel nicht passt wieder vor dem Geschäft:D

Roli

*edit*

kleiner / großer Rahmen

wenn du einen kleineren Rahmen nimmst (zb statt 58 nen 56 ) dann ist dadurch das Steuerrohr auch (meist) kürzer, somit ergibt sich eine größere Überhöhung (Sattel/Lenker) da da dein Allerwerterster ja immer noch "höher" sitzt als der einer Person für die der Rahmen "zu groß" wäre (wenn einer stadt 54 nen 56 nimmt)

Roli²

Ein anderes Problem ist eben auch das,wie Eifel Pils schon schreibt,viele Händler Einsteigern zu grosse Rahmen verkaufen,damit die Überhöhung nicht so groß ist,und dann die Sitzlänge mit nem Stummelvorbau korigieren.
Und da ein Einsteiger keine Erfahrung hat wie man auf nem RR sitzt,kann ein Händler dem so ziemlich alles verkaufen.
Das beste ist wirklich am Anfang auch tatsächlich nicht zu viel Geld auszugeben,und ein günstiges Einsteigerrad zu kaufen das man nach 1-2 Jahren,wenn man seine Sitzposition gefunden hat,gegen ein besseres tauscht.Ich würde da deutlich unter 1000 Euro bleiben.
 
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