Wie sein Lübecker Kollege, Epo-Spezialist Prof. Dr. Wolfgang Jelkmann, sieht er in Dynepo eine weitaus größere Gefahr. „Cera, der im Blut von Stefan Schumacher gefundene Wirkstoff, kann jetzt nachgewiesen werden. Bei Dynepo ist das nicht möglich. Und: Es wird Ende Dezember vom Markt genommen. Deshalb wird sich kein Mensch die Mühe machen, da noch Tests zu entwickeln. Ich weiß aus Insider-Kreisen, dass sich zur Zeit die Rennställe hektisch mit Dynepo für die nächsten Jahre eindecken.“ Mehr noch: Befreundete Trainer aus Nordrhein- Westfalen berichteten ihm, dass sie sogar Nachwuchsfahrer beobachtet hätten, „wie die in der Ecke standen, und sich Dynepo unter die Haut gespritzt haben“.