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Besser dicke Reifen montieren (auch am Renner)?

Ich frage hier auch noch einmal kurz:
Hat schon jemand die 700/40 Gravelkings getestet und könnte u.a. etwas zu der Breite sagen. Die Angaben wiedersprechen sich ja etwas: "40-622 (700x38C)"
https://www.bike-components.de/de/Panaracer/GravelKing-TR-28-Faltreifen-Modell-2018-p61146/

Die Gravelkings 700/32 sind auf H+Son TB14 (irgendwas zwischen 17-18C) übrigens ziemlich genau 32mm breit.

Im Nachbarforum hat einer die 40er Gravelking Slick auf 18c-Felgen mit 37mm gemessen.
 

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Re: Besser dicke Reifen montieren (auch am Renner)?
Den Gravelking kannste auch dazu nehmen.

ich vermute schwer, die kommen alle von Panasonic (Panaracer).

Selbst fahre ich den 28er am Rennrad, ist super. Mit etwas Mühe findet man ihn für 20 €.

Gruß, svenski
 
Ja, die werden alle bei Panaracer gefertigt, allerdings nach unterschiedlichen Maßgaben.
Zu den Grand Bois weiß ich nicht viel, aber für den Vergleich Compass/Gravelking (hier konkret: 650b, 42 mm) hab ich mich kürzlich auch interessiert.

Jan Heine (Compass) hält sich meist sehr zurück bei dem Thema, aber hier ist was ich so bislang mirgeschnitten habe:
Compass Reifen verwenden eine eigene Gussform und eine eigene Gummimischung für die Karkasse, die von Panaracer nicht für andere Reifen verwendet wird (weil proprietär von Compass). Außerdem haben Compass Reifen keine Pannenschutzeinlage, im Gegensatz zu den Gravelkings, die haben einen umlaufenden Gürtel bis runter zu den Seitenflanken. Das macht erstere geschmeidiger, letztere robuster insbesondere an den Flanken. Dafür ist das Profil bei den Compass anscheinend dicker (3 mm), zumindest lässt das im Vergleich zu den Gravelkings höhere Gewicht darauf schließen.

Bei den 650b Reifen ist der Hauptunterschied zwischen Compass und den Grand Bois Hetre wohl hauptsächlich in der Karkasse und in der Profildicke, die Hetres sind dicker. Zu dick, fanden Compass, für die leichte Flanke. Nun ja. Einen Pannenschutzgürtel werden die Hetres wohl ebenfalls nicht haben, vermute ich.

Zur konkreten Frage nach den 28 mm Reifen: "So to answer your question, there isn’t much difference between a Cerf Green and a Compass Chinook Pass, except that the Chinook Pass comes only with superlight casings and is available in all-black." (Jan Heine)
 
Ja, den Pasela gibt es als Draht- und Faltreifen in 584-42, und den vom Profil her identischen, wohl nur in der Gummimischung sich von diesem unterscheidenden T-Serv ebenfalls (als Faltreifen). Letzteren fahre ich seit ein paar Wochen am neuen 650b-Stadtflitzer, das ist ein sehr guter Reifen. Wenn er auch nicht die Geschmeidigkeit und den Leichtlauf des Pari-Moto erreicht, aber den wollte ich ohne Not auch keinen Meter zuviel durchs hiesige Scherbenmeer steuern.
 
Falls noch jemand ein Paar Pasela 584-42 testen will - ich habe noch ein paar abzugeben :D
(waren für mein Rad leider zu breit :oops:)

Bei meinem 650B Peugeot Tourmalet Projekt ist mit GB Blechen bei 38-584 Schluss. Daher:

Zwei wenig (weiß nicht wieviel, maximal 200 Km) gefahrene 650 x 42B Panaracer "Pasela PT" 42-584 Drahtreifen in beige / schwarz hätte ich noch abzugeben.
35€ plus 5,90€ Versand
Anhang anzeigen 515426
 
Und wenn jemand gefallen dran findet, ich hab auch noch einen satz.
Laufleistung 200 mehr, deshalb nen euro billiger:D
 
Draht- oder Falt? Die Draht sind mir zu schwer, sonst hätte ich bei dem obigen Angebot vielleicht auch schon gezuckt...
 
Passt nicht wirklich hier her, aber Clement gibt es nicht mehr, die heißen jetzt Donnelly o_O Letztere hatten wohl den Namen von Pirelli lizensiert, die wiederum selbst nun Reifen anbieten wollen. Viel nur gerade beim stöbern auf.
Und ich dachte, die hiessen seit 20 Jahren deshalb Challenge..
 
Nur zur Info, falls es wen interessiert: hatte heute von Dailybread einen reklammierten Compass Bon Jon Pass 700c x 35 geliehen bekommen, um ihn auf meinen Laufrädern zu messen. Bei DB sind die Vorfürreifen auf 19c Felgen montiert, hier hatte der JBP 34mm Breite, auf meinen 15c und 17,5c Felgen je 35mm Breite bei 35mm Höhe von Kante Felge bis Reifen oben...
 
Kann jemand Pasela, Pasela ProTite und GravelKing (ohne SK) vergleichen hinsichtlich:
  • Pannenschutz (Lauffläche als auch Seitenwand)
  • Rollwiderstand
  • Haftung bei Nässe
Der Pasela dürfte gegenüber dem Pasela ProTite einen (deutlich?) schlechteren Pannenschutz haben und vermutlich etwas leichter rollen?

Ich habe nur Erfahrungen mit Pasela ProTite (bzw. seinem Vorgänger Pasela Tourguard).
 
Der Gravelking ist an den Flanken verstärkt, hat also einen umlaufenden Pannenschutz. Wenn man das braucht, sicher ok, dürfte aber dadurch insgesamt steifer sein als die recht fluffigen Paselas, die in der TG/PT-Variante nur einen Pannenschutz unter der Lauffläche haben, was ich sinnvoller finde.
 

Die geschmeidigsten Faltreifen die ich kenne. Allerdings in 23mm.

Hinweis des Herstellers: VELOFLEX-Reifen sind nicht für eine Verwendung in Verbindung mit Carbonfelgen freigegeben. Diese weisen oft scharfe Kanten an den Felgenschultern auf, welche die Reifen beschädigen könnten.

Die geschmeidigen Flanken haben ihre Nachteile. Auf welchen Rädern würdest du die in 28mm fahren?
 
In 23mm kenne ich den Vorgänger Pavé, der beste Drahtreifen, den ich bisher gefahren bin. Für Zeus und TVT dachte ich jetzt mal an die 25er Master und habe dabei den 28er entdeckt; den kann ich mir gut fürs Zeus und das eine oder andere Peugeot vorstellen.
 
Optisch finde ich 28er schon ziemlich fett an einem Renner. Andererseits an einem Rennsportrad oder Randoneur durchaus eine Überlegung wert. Ich denke der Master wird sich in 28 verdammt gut fahren.
 
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