Dafür gibt es mittlerweile wirklich überzeugende Lösungen.
Es wird ein paar 100 EUR kosten und es wird mehr Aufwand nötig sein als nur einen Knopf zu drücken. Aber auch nicht mehr als mit der Bialetti.
Es gibt mittlerweile schöne Teile nach dem Prinzip "Füll kochendes Wasser ein und drücke".
Günstiger Vertreter ist die Nanopresso, idealerweise direkt mit Barista Kit.
https://www.wacaco.com/pages/nanopresso
Am anderen Ende steht der Cafelat Robot:
https://www.cafelat.de/ROBOT
Dazwischen gibt es mittlerweile eine ganze Reihe mit ähnlichem Konzept.
Schlüssel zum Glück ist IMMER eine eigene Mühle. Und zwar eine richtig gute!
Das sollte es schon sein für dich:
https://www.eureka.co.it/de/catalogo/prodotti/macinacaffè+on+demand/1/20.aspx
Preis- und Flexibilitätstipp:
Eine sehr gute Handmühle für rund 200 EUR, z.B. eine Kinu.
Die ist nicht nur genauso gut, die macht deinen Kaffeekram auch urlaubstauglich.
(leider hatte ich die beim Peter vergessen).
Mit guten Bohnen, wo die Röstung erst ein paar Wochen her ist willst du nur noch zu ausgewählten Italienern.
Cappu ist kein Ding. Du brauchst eine Milchkanne, was zum warm machen und mittlerweile gibt es von diesen Elektroquirls auch welche, mit denen richtig Aufschäumen 1A geht.
Du musst dann nur noch ein paar Monate Eingiessen üben.
PS:
Geheimtipp:
Die Nanopresso hat ein sogenanntes Crema-Ventil (Bescheisserei), was man für guten Kaffee aus der eigenen Mühle besser ausbaut. Man kann das aber auch drin lassen und dann gelingt auch fertig gemahlener Lavazza "ganz OK".
Bei Peter haben wir nur fertig gemahlenen Espresso ohne dieses Ventil gemacht (in Summe also die schlechteste aller Möglichkeiten) und es war trotzdem zumindest näher am Espresso als die Bialetti.
Die Nanopresso besteht aus vielen Kunststoff-Kleinteilen und ist Gefummel. Mag nicht jeder. Für mich hat sich der Aufwand im Urlaub gelohnt.