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Boonen Koks etc.

AW: Boonen Koks etc.

So schauts aus....wenn ich private kokse (mach ich aber nicht :D) schmeisst mich mein Arbeitgeber ja (im Normalfall) auch nicht raus.
Boonen soll und wird seine gerechte Strafe bekommen - egal ob Geldstrafe oder Bewährung.

Der halbe Musikantenstadl kokst....:dope::dope::dope:
 
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Suspendiert ist keine strafe?Keine Kohle kriegen? Für mich sind das genug teameigene strafen...spätestens beim geld wirds boonen spüren.Keine ahnung wie das in belgien läuft, aber mehr als eine bewährungsstrafe wirds nicht geben??!!

Meine Antwort war allgem. gehalten.

Was Boonen bzw. seine Strafe vom Team betrifft, geb ich dir recht.
 
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So wie sich das bei Eurosport auf der Website anhört HAT Boonen ein Koksproblem und es war nicht nur ne ein(zwei)malige Sache.
 
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Moment: Hier verwechseln einige Leute etwas. Eigenverantwortung ja und das Recht auf Selbstbestimmung ebenfalls ja, aber wenn jemand keine Kontrolle über sich und sein Schicksal hat, sollte man ihm helfen.
Natürlich weiß ich nicht, ob Boonen ein Drogenproblem hat oder nicht. Ich weiß auch nicht mit Bestimmtheit, ob es nicht sogar ein flächendeckendes Problem ist. Die Vermutung liegt zumindest nahe, dass Profisportler während des Trainings eher geneigt sind, zu aufputschenden oder schmerzlindernden Mitteln zu greifen. So kann man härter und intensiver trainieren und hat so im Wettkampf größere Reserven.
Dies kann schließlich auch zu einer Sucht führen und sollte daher abgeklopft werden.
Ich bin absolut gegen eine Bestrafung, aber soweit ich weiß, ist eine Anklage durch die Staatsanwaltschaft von Nöten, um eine Therapie zu erzwingen. Wenn Boonen süchtig ist, so wird er dies höchstwahrscheinlich verdrängen und ablehnen. In diesem Fall sollte er zu seinem Glück gezwungen werden.
Daher wünsche ich mir, dass er angeklagt, aber nicht bestraft, sondern zu einer Therapie verdonnert wird.

Wenn jedoch sich bestätigt, dass die Trainingsumstände im Profisport dazu verleiten, so muss man wohl auch langsam mal darüber nachdenken, ob soetwas auch außerhalb von Wettbewerben als Dopingverstoß zählt. Ich finde es ein Unding, dass man da mit zweierlei Maß misst, wo man ganz genau weiß, dass z.B. Steroide zum Muskelaufbau lange vor dem Wettbewerb angewendet einen Vorteil bringen, ohne zum Zeitpunkt des Rennens nachgewiesen werden zu können. Meiner Meinung nach sollte alles, was auch im Training hilft, unter den Begriff "Doping" fallen.

EDIT: Aha, also eben doch ein Drogenproblem (laut Eurosport). Bleibt dennoch die Frage nach der Wurzel - ist diese nicht vielleicht auch im Sport verankert?
 
AW: Boonen Koks etc.

Eine Therapie sollte er auf jeden Fall machen, wenn er ein Problem hat wird er es wohl kaum selbst merken. Kokain ist ne "unehrliche" Droge.

Bleibt dennoch die Frage nach der Wurzel - ist diese nicht vielleicht auch im Sport verankert?
Aber wie willst du das beweisen?
 
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Der halbe Musikantenstadl kokst....:dope::dope::dope:

Versuch die Sch...e doch mal nüchtern zu ertragen...;)

Im Ernst, glaub dem Boonen sollte man versuchen wieder auf die Beine helfen anstatt ihn zu verteufeln.
Damit ihn nicht irgendwann das M. Pantani Schicksal ereilt. Er ist ein grandiose Sportler und Radfahrer, der vielleicht Schwierigkeiten hat, dauernd im Blickpunkt des Interesses zu stehen, jeder geht mit dem Stress anders um.
Das Problem bei den Drogen ist nur dass sie das genaue Gegenteil vom eigentlichen Sinn und Zweck bewirken...
 
AW: Boonen Koks etc.

@Jbnk03: Ja, beweisen wird wohl schwierig sein.
Vielleicht kommt man ja in einem solchen Verfahren, wo nicht wenig Druck auf den Angeklagten wirkt, zu dem Punkt, wo er mit der ganzen Wahrheit `rausrückt.

Ich vermute, dass bei den ganzen Trainings-Kontrollen eher auf andere Stoffe getestet wird, als Kokain und dadurch viele Vergehen erst gar nicht bekannt werden.
Auch da kann man sicher nachhaken und die Kontrollen dementsprechend anpassen.
 
AW: Boonen Koks etc.

Laut einer flämischen Zeitung wurde Boonen auch bereits 2007 positiv auf Kokain getestet.
Da er auch bereits um Hilfe gebeten hat, würde ich sagen er HAT ein Problem.
 
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Lieber ne weisse Nase ehrlich zugeben als mit so ner blöden Geschichte wie Ecstasy ins Glas, blablabla daherkommen :)
 
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Boonens Anwalt Luc Delau: "Man will ihn aus ethischen Gründen ausschließen, das hat nichts mit verantwortungsvollem Handeln im Sport zu tun. Und Kokainkonsum außerhalb des Wettkampfes ist kein Doping."
Boonen´s Anwalt zur TdF-Teilnahme.
Versteh ich das richtig? Ihn aus ethischen Gründen auszuschliessen ist verantwortungslos?
Ist Kokainkonsum das nicht auch? Hää? :D:mad::(:):p:rolleyes:;):confused:
 
AW: Boonen Koks etc.

Boonen´s Anwalt zur TdF-Teilnahme.
Versteh ich das richtig? Ihn aus ethischen Gründen auszuschliessen ist verantwortungslos?
Ist Kokainkonsum das nicht auch? Hää? :D:mad::(:):p:rolleyes:;):confused:

Moin!
Stimme absolut der Strategie der Anwälte zu. Sportrechtlich DARF Tom nicht gesperrt werden. Und eine Ethikkommission gibt es weder bei der UCI noch bei der verantwortlichen ASO (AFLD hält sich ja raus).
Sicherlich können die Organisatoren einladen, wen sie wollen. Allerdings bezieht sich das doch eher auf Teams! Stellt Euch mal vor, die fangen jetzt an, den teilnehmenden Teams den Kader vorzuschreiben... :eek:.
Der einzig glaubhafte und juristisch einwandfreie Weg wäre, die sportrechliche Rechtsprechung anzupassen und auch Drogensünder, Zu-schnell-Fahrer, Ladendiebe und Steuerflüchtlinge mit Sperren zu belegen :eyes:
Das werden sie natürlich nicht tun und selbst wenn sie es täten könnten sie ein solches Gesetz nicht rückwirkend anwenden.
Ein ganz anderer Punkt, wenn man schon von Ethik spricht ist, dass man einem Drogenabhängigen sicherlich nicht hilft, wenn man ihn aus der Gesellschaft ausschließt;) - etwas unethischeres gibt es wohl kaum! :D
Zu guter Letzt eine persönliche Perspektive:
DAS will ich nicht mehr sehen müssen
NoCoke.jpg

Eher DAS
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Hab´keinen Bock auf Koks, noch weniger auf Scheinheiligkeit!
Christian
 
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Der einzig glaubhafte und juristisch einwandfreie Weg wäre, die sportrechliche Rechtsprechung anzupassen und auch Drogensünder, Zu-schnell-Fahrer, Ladendiebe und Steuerflüchtlinge mit Sperren zu belegen
Tut man doch, nur sind es halt keine Sperren sondern Strafen.
Ein ganz anderer Punkt, wenn man schon von Ethik spricht ist, dass man einem Drogenabhängigen sicherlich nicht hilft, wenn man ihn aus der Gesellschaft ausschließt - etwas unethischeres gibt es wohl kaum!
Volle Zustimmung, aber das tut ja auch keiner, es geht ja "nur" um die Tour...aber erinnere dich mal dran, wieviele Leute von der Tour (aus ethischen Gründen) ausgeschlossen wurden (durch Teamsperren) die überhaupt nichts getan haben.
Klasse finde ich, dass Quickstep ihm die Treue hält. Würden sie das nicht tun, DANN wäre es der erste Schritt ihn aus der Gesellschaft auszuschliessen.
Ich frage mich nur ob dem Tom geholfen ist, überhaupt noch einen Sport auszuüben in dem Doping und Leistungsdruck leider große Themen sind...

Ich fand den Satz seines Anwalts nur etwas merkwürdig. Rechtlich richtig, aber moralisch kommt es ein wenig verharmlosend rüber.

Ich habe es ja bereits gesagt: Mir ist wichtig das dem Tom geholfen wird, Kokain ist ne verdammt miese Droge.
Andersherum kann man ihm keine bessere Behandlung zukommen lassen als den Normalbürger, zumal er nicht wenig Geld verdient und dementsprechend die finanziellen Mittel haben müsste, damit ihm vernünftig geholfen wird.
 
AW: Boonen Koks etc.

Stimmt sicherlich was du sagst,allerdings ist die Tatsache das er gut verdient wahrscheinlich nicht unerheblich ausschlaggebend dafür,das er sich eine Kokssucht überhaupt "leisten"kann.Ist zu hoffen,das er davon loskommen kann.
 
AW: Boonen Koks etc.

Moin!
Und eine Ethikkommission gibt es weder bei der UCI noch bei der verantwortlichen ASO (AFLD hält sich ja raus).
...
Der einzig glaubhafte und juristisch einwandfreie Weg wäre, die sportrechliche Rechtsprechung anzupassen und auch Drogensünder, Zu-schnell-Fahrer, Ladendiebe und Steuerflüchtlinge mit Sperren zu belegen :eyes:

Mit ersterem liegst du falsch und das zweite braucht es nicht. Die UCI hat eine Disziplinarkommission, und an diese wurde der Fall bereits weitergeleitet.

Allerdings hat der Radsport-Weltverband UCI Boonens Fall an seine Disziplinarkommission weitergeleitet. Auch wenn das Verhalten des Belgiers keine Überschreitung der Anti-Doping-Regeln darstelle, "kann es als unakzeptabel und schädigend für das Image, die Reputation oder die Interessen der UCI angesehen werden", hieß es in der Begründung. Bei diesen Verstößen liege das Strafmaß zwischen einem und sechs Monaten.

radsport-news.com

Man kann zwar jezt schon davon ausgehen, dass da genauso wenig bei rauskommt, wie bei den Blutpassverdächtigen, aber schaun mer mal.

Ich finde nämlich auch, dass ein Herr Boonen jetzt mal konsequent sein sollte. Wenn man als Person des öffentlichen Interesses weiß, das man dumme Sachen macht, wenn man Saufen geht, und das Konsequenzen haben kann, dann sollte man das Saufen eben einstellen oder soweit runterfahren, das man jedesmal die Kurve kriegt. Man kann auch weitermachen und dafür die Konsequenzen einfach tragen, aber das macht er ja auch nicht. Was soll das, seinen Start einklagen zu wollen?
Take it like a man!
 
AW: Boonen Koks etc.

Kokain sucht ist eine Krankheit!
Und ich hoffe für Tom das er von dem teufelszeug los kommt!
Und vorallem das nicht noch mal der fehler gemacht wird wie mit Pantani
und ihn in die linke ecke stellt und darstellt wie schwerverbrecher!
Und sperre hin oder herr deswegen werden die fahrer nicht sauber!
 
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