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bridgestone t 700 aufbau - und fanfred

Asymmetrisch ist eine gute Idee. Da wäre auch noch die Ryde Pulse Sprint zu nennen. Die wiegt auch unter 400 g und ist hinten asymmetrisch.
Wenns darum geht, eine schwarze Felge mit silberner Flanke ans Rad zu bauen, da sind die Möglichkeiten ja unerschöpflich, sowas hat ja jeder im Programm.
Aber in 36L gibts die wohl auch nicht.
 

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Re: bridgestone t 700 aufbau - und fanfred
So, ihr Lieben... es gibt einen (nur zusammengesteckten, nicht fahrbereiten) Zwischenstand.
  • Rahmen und Gabel sind geputzt, hohlraumkonserviert, mit Fertan behandelt und gewachst. Steuersatz, Umwerfer, Schaltwerk, Schalthebel, Sattelstütze, Bremsen und Schutzbleche sind auch für die Version 1 vorgesehen. Bei den Schutzblechen bin ich sehr gespannt, ob ich die gleichmäßig montieren kann. Hinten am GT macht es doch einen recht starken Buckel.
  • Der Lenker ist nur so dran fürs bessere Handling, der Nitto hoffentlich unterwegs.
  • Der LRS ist nur für den Übergang gedacht, bevor ich das Geld in den Aufbau mit Nady stecke.
  • Als GT ist der originale dran - gefällt mir nur bedingt, da er recht breit baut (12cm). So etwas wie der Tubus Fly oder Vega würde mir da besser gefallen. Bin mir auch nicht sicher, ob da ein Riss an der einen Naht ist, oder ob zwei bestimmte Rohre generell nicht zusammengeschweißt wurden, da es recht sauber aussieht.
Rein farblich ist aktuell auch noch nicht so toll. Da fehlt Kontrast! Schwarzes Lenkerband? Schwarze Kettenblätter? Schwarzer Gepäckträger? Oder doch lieber SKS Longboards in schwarz? Oder lieber dunkelbrauner Sattel und ebensolches Lenkerband? Das Steuerrohr und die Schrift sind jedenfalls dunkelbraun.
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Blechen sind super so, das vordere evtl noch vorne verstreben. Gepäckträger ist auch ok. Lb und zughüllen schwarz, das ist genug Kontrast. Dann bleibt es leicht und luftig, ohne langweilig zu sein.
 
So, seit gestern rollt es, auch wenn es noch nicht ganz fertig ist, siehe Schutzblechstreben :rolleyes: Ich bin froh, dass es soweit passt, zumindest auf der kleinen Probefahrt. Ob die Überhöhung auch bei längeren Strecken in Ordnung ist, werde ich sehen müssen. Zur Not muss der Vorbau weiter raus :oops:
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Bleche
Das vordere Blech benötigt auf jeden Fall noch eine Befestigung, entweder über eine weitere Strebe oder über einen Gepäckträger (VO Randonneur/Constructeur?).

Gepäck
Der hintere GT scheint mir nicht sonderlich stabil zu sein oder es knarzten da auch die Bleche. Hatte gestern nur leichtes Gepäck dran und es machte Geräusche.
Die Gepäckträger sind sowieso nochmal eine Herausforderung, da ich gern vorn meine Tasche wieder verwenden würde und auch hinten einen optisch passenden Träger haben mag. Eventuell werde ich tief in die Tasche greifen müssen und mir was passendes bauen lassen.
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Die Showa-GTs habe ich prinzipiell auch noch hier, aber: 1. wird der hinten nur über den Bremssteg befestigt (das T700 bietet da ja aber mehr) und 2. ist der auch nicht sonderlich stabil.

Kurbel
Die Kurbel, die ich mir auf die Schnelle gekauft habe, tut ihren Dienst, die Blätter eiern jedoch (zumindest beim großen sehe ich es deutlich). Kurbel- oder Blattproblem? Vielleicht doch mal komplett auseinandernehmen und betrachten.
Diese hier wäre doch recht passend - was meint ihr? http://www.ebay.de/itm/191745328213
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Edit fragt noch, wo da jetzt die Klingel ran soll...
 
Zuletzt bearbeitet:
Lenker hoch bedeutet Bremsen neu einstellen und ggf. auch längere Bremszughüllen montieren.
Das vordere Zugdreieck ist zu steil. Richtig gute Bremsleistung erzielst du, wenn es so flach steht, dass im Anliegenden Zustand ein rechter Winkel zur imaginären Axe Schwenkpunkt-Zugklemmung entsteht. In deinem Fall ist das sogar in etwa die Form der Bremsarme.
Vorder-GT würde ich bevorzugen. Da dran kann das Schutzblech und auch eine Lampe befestigt werden. Die Ösen an der Gabel laden ja geradezu dazu ein. Und wenn die Tasche schon vorhanden ist...
 
die kurbel mit lk 110 ist klasse, weil mit ihr klassisch kompakt möglich ist. der preis ist allerdings sportlich, da geh mal niedrig rein, zumal das 42er an einem rad wie deinem mir zumindest zu groß wäre.
 
Ein ausrufendes Klingelingeling ist längst nicht so schön wie eine RockBros Klingel:)
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass wenn man klingelt, in den meisten Fällen die Leute hörig zur Seite springen. Wenn man aber ruft oder sich sonstwie bemerkbar macht, bekommt man mit Sicherheit was hinterhergemeckert - gerade bei den Sonntagsspaziernasen mit Hund.
 
@Bonanzero: Die Bremsen schau ich mir nochmal an. Hat so schon gut Zeit in Anspruch genommen, hatte ich mir leichter vorgestellt :rolleyes:

@Chris-AC: mir ging es hauptsächlich um die Kurbel selbst und schaue mal weiter, ob ich sie günstiger finde. Bei der Klingel kann ich @veloseb zustimmen: wenn sie dran ist, weiß jeder Fußgänger was er machen muss. Beim Rufen gucken se meist erstmal komisch bevor sie verstehen, worum es geht. Und bei der täglichen Fahrt zur Arbeit habe ich zumindest eine Stelle, an der sie fast immer zum Einsatz kommt.
 
Kerstinnw die kurbel wird grad im biete thread angeboten. Hab den Anbieter auf dich aufmerksam gemacht
 
das lohnt nicht, im trailer sitzt eine kleine passageuse, die nimmt wahrscheinlich schneller zu, als vorne weniger werden kann:D
die leichtbauteile kommen bitte an das meral:D

Die Pepsiherausforderung nur für das Rad würde ich aber gerne annehmen und gleich mal eine Tafel Schokolade abspecken...
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...2kg sind aufzuholen.
Aelle ist ja auch nur Cromoly, oder?
 
leider ja:(
aber du weißt schon, das an das t700 stvzo§§§§§konformes licht dran muß?
so von wegen verantwortung und so...:D:p
 
CMn? Ich dachte, Stahl ist immer CrMo :oops: Kann mich bitte jemand aufklären, was die Unterschiede (außer in der Zusammensetzung) sind?
 
Stahl ist immer erstmal eine Mischung aus Eisen und Kohlenstoff. Je nach Legierung (Anteil Fe/C und weiterer Zusätze, z.B. Cr, Mn, Mo, V...) werden die Eigenschaften des Stahls bestimmt.
"Wasserrohr", z.B. 1020, Carbolite 103, Hi-Ten usw. ist sog. Baustahl St-37 oder St-52, reiner Kohlenstoffstahl, gut form- und schweißbar, rostet aber schnell, Zugfestigkeit ca. 400-550 N/mm2.
Höherfeste Stähle sind härtbar und haben gewisse Legierunxbestandteile, z.B. Cr und Mo beim CrMo-Stahl oder Mn beim CMn-Stahl. Die Zugfestigkeit kann hier bis zu 1000 N/mm2 liegen, manche Spezialstähle noch mehr, wodurch die Wanddicke reduziert werden kann bei gleichen Festigkeiten wie Wasserrohrrahmen. Die wird aber nicht einfach nur halbiert, sondern nur in Rohrmitte, an den Enden bleiben die Wandstärken, damit durch die Wärmeeinwirkung beim Löten oder Schweißen nicht das Material an den kritischen Zonen geschwächt wird. Deswegen wiegen solche Rahmen nicht die Hälfte von Wasserrohr, sondern ca. 2/3. Durch die Wärmebehandlung (Härten) bei der Rohrherstellung ist es bei manchen Rohren kritisch, für das Fügen viel Wärme einzubringen, weil sonst das Gefüge wieder "weichgeglüht" würde und die Eigenschaften verloren gingen. Deswegen werden sehr hochwertige Rohre mit Silberlot verlötet, welches einen viel niedrigeren Schmelzpunkt hat als billiges Messinglot und dadurch die Materialeigenschaften in den "Wärmeeinflusszonen" erhält.
 
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