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Corona-Hügel-Challenge

👍🏻

nehme ich das Steak ;-)
Ich war 2003 für ein halbes Jahr in El Paso. Da gab es diesen Burger hier. Man mag es nicht glauben, aber das war richtig lecker:)
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@Facette, du sagst ja, dass du auf Industriezucker verzichtest. Wie hältst du es dann mit der Ernährung während des Trainings? Bisher ziehe ich persönlich die Riegel den Gels vor, weil meine Trainingsbelastungen aber auch meist recht kalkulierbar sind und ich die "Verzögerung" zwischen Essen und Verfügbarkeit gut planen kann. Dort sind (abhängig vom Riegel) sicherlich weit weniger leere KH als in Gels oder flüssiger Ernährung. Wie machst du das? Vor dem inneren Auge sehe ich dich gerade irgendwie mit einem Glas Erdnusbutter und einem Löffel im Peleton :D
Und bei der Gelegenheit gleich noch ein dickes Dankeschön für den ausführlichen Beitrag von gestern Vormittag!

Aus Geschmacks-und Ernährungsgründen finde ich die Riegel von Ministry of Nutrition ja richtig ansprechend, aber die Preise sind ebenso saftig, wenn auch vielleicht nicht ungerechtfertigt. Meine Clif Bars bekomme ich meistens für 1,40-1,50 EUR pro Riegel (die Zutatenliste klingt aber auch nicht ungesund, finde ich), da sind die MoN-Riegel mit 2,50 EUR pro Stück schon eine ordentliche Wucht.
 
Wie hältst du es dann mit der Ernährung während des Trainings?
Es kommt auf die anstehende Einheit an. Ich versuche vor der Trainingseinheit selbst ca. eine halbe Stunde bis Stunde zuvor einen KH-reichen Snack zu mir zu nehmen (Handvoll getrocknete Datteln oder auch diese Hafervoll Riegel find ich richtig geil, sind auch ordentliche Oschis mit gut 350 kcal pro Stück), am liebsten mit einem Käffchen :D Darf nix sein, was nachher Pfötchen gibt - Erdnussbutter z.B. ist da ungeeignet 😅

Alles bis ca. eine Stunde (hochintensiv, z.B. 2x20 SST oder knappe Stunde Durchballern) oder bis 1,5 h (Tempo) Trainingsdauer ist damit abgedeckt (danach muss ich aber sofort was essen). Wenn es so richtige "aufs-Maul"-Einheiten sind wie 3x20/2x30+ oder ich die Sorge habe, dass ich den Tag über zu wenig gegessen habe oder meine Speicher noch vom Vortag geleert sein könnten, schütte ich mir zusätzlich Sponsoer Competition in die Flasche. Das Zeug ist pappsüß (ich mach eh nur 1/2 bis 2/3 der empfohlenen Menge rein), aber es wirkt tatsächlich Wunder - tröstet mich über den etwas happigen Preis.

Wenn ich draußen länger unterwegs bin (= alles ab ca. 2,5-3 h), achte ich darauf spätestens nach 1-1,5 Stunden den ersten Riegel (Hafervoll) zu essen. In der Flasche habe ich übrigens immer eine stille Saftschorle (Saft plus Leistungswasser, ca. 1:3 oder 1:4 je nach zu erwartender Belastung, und ein gerüttelt Maß Salz).
 
Sorry dass ich schon wieder mit meiner öffentlichen Informationsverarbeitung reingrätsche. Aber vielleicht führt es ja zu Erkenntnissen auch bei anderen.

Also ich bin nach einer Ausfahrt eigentlich kaum je so wirklich am Ende.
  • Anfangs hatte ich immer nur Wasser dabei (mag eigentlcih nix Süßes bei Durst). Wegen der Erzählungen hier habe ich dann nach 1 Stunde eine halbe Banane oder einen normalen Fruchtriegel gegessen, also kein extra Sportprodukt. Gels hatte ich noch nie. Eigentlich bevorzuge ich bei den Riegeln sogar welche mit Nüssen (weniger süß); hab hier gelernt, dass das gar nicht so 'ne gute Idee ist.
  • Inzwischen habe ich ein isotonisches Getränk (Iso+ von Decathlon für bis 2 Stunden Belastung, Maltose und Glukose und Mineralien) dabei und lass Riegel/Banane weg.
  • Wenn ich gleich morgens fahre, dann esse ich vorher eine halbe Banane oder mach mir ein Nutellabrötchen.
Also wenn ich 2-3 Stunden problemlos ohne was zu Essen hinkomme, dann fahr ich wohl zu locker!? Obwohl ich bei einer 2-STunden-Ausfahrt durchaus größere Teile in dem Bereich zubringe, den ich für GA2 halte?

sehe ich dich gerade irgendwie mit einem Glas Erdnusbutter und einem Löffel im Peleton
Nee Erdnussbutter ist ja für danach, oder? Weil - Eiweiß. Für unterwegs dachte ich, seien Maltose und Glukose die Stoffe der Wahl. Als Trockenobst, Gel oder Iso-Getränk. Oder langkettigere Kohlenhydrate (Banane), die dann allerdings rechtzeitig. Irgendwann (vermutlich so ca. 2h vor dem Ende) kann man sich die Bananes sparen, weil sie nicht mehr ins Blut kommt und die Verdauung nur belastet.
 
Bei mir hat das Vermeiden von flüssigen Kohlenhydraten einen ganz praktischen Grund: In der Küchenzeile meiner süßen Einzimmer-Studentenwohnung findet kein Geschirrspüler Platz. Und nachdem ich einmal flüssige Kohlenhydrate in einer Flasche hatte und das ordentliche, händische Reinigen der Flasche gefühlt so lange gedauert hat, wie die vorherige Tour, habe ich davon Abstand genommen :D

2 Stunden komme ich auch ganz gut ohne Ernährung durch die Gegend, vorausgesetzt ich habe nicht gerade eine unglückliche Tageszeit gewählt. Mein Körper bekommt normalerweise um Punkt 12 Hunger auf Mittagessen. Und wenn ich vor der Tour nichts esse und dann um 11:30 Uhr losfahre, schaffe ich es nur schmerzlich bis 13:30 Uhr ohne weitere Nahrung. In der Regel tut es dann aber auch ein einzelner Riegel, ich muss also zumindest kein Mittagessen auf dem Rad auftischen.

Oder langkettigere Kohlenhydrate (Banane), die dann allerdings rechtzeitig. Irgendwann (vermutlich so ca. 2h vor dem Ende) kann man sich die Bananes sparen, weil sie nicht mehr ins Blut kommt und die Verdauung nur belastet.
Das mit der Erdnussbutter war ja zum Glück nur ein Spaß :D
Braucht die Banane echt so lange? Ich hätte erwartet, dass die innerhalb von 30min soweit vorankommt, dass man zumindest etwas davon merkt. In jedem Fall wirkt sich Hunger bei mir zuerst auf die Moral aus, von daher hilft mir die Banane zu jeder Zeit. Auf die Belastung der Verdauung nehme ich im Training eigentlich auch wenig Rücksicht, vor allem nicht am Ende einer Tour. Da habe ich sowieso keine Lust, nochmal ordentlich Laktat in die Beine zu fahren, und ob mein Körper dann im GA-Tempo noch eine Banane verdauen muss oder nicht, spielt in meinen Gedanken dann eigentlich keine Rolle. Im Rennen würde ich das ganze sicherlich anders handhaben.
 
Bei mir hat das Vermeiden von flüssigen Kohlenhydraten einen ganz praktischen Grund: In der Küchenzeile meiner süßen Einzimmer-Studentenwohnung findet kein Geschirrspüler Platz. Und nachdem ich einmal flüssige Kohlenhydrate in einer Flasche hatte und das ordentliche, händische Reinigen der Flasche gefühlt so lange gedauert hat, wie die vorherige Tour, habe ich davon Abstand genommen :D
Habe schon öfter von der Anwendung von kukident oder ähnlichen Gebissreinigern für die Trinkflaschen-Deckel gehört/gelesen (ich nehme den Geschirrspüler;-)
 
das ordentliche, händische Reinigen der Flasche
Ach, wenn du die Flaschen gleich nach der Fahrt mit einfachem Wasser ausspülst und zum Austrocknen stehen lässt (der süße Klebesiff darf nicht eintrocknen), dann kannst du die "ordentliche, händische" Reinigung nur alle Zeit mal machen. Oder einmal die Woche vollmachen und Kukident rein und stehen lassen.

Wobei ich das Mundstück jedes Mal händisch abspüle, aber das geht ja fix.
 
Also wenn ich 2-3 Stunden problemlos ohne was zu Essen hinkomme, dann fahr ich wohl zu locker!? Obwohl ich bei einer 2-STunden-Ausfahrt durchaus größere Teile in dem Bereich zubringe, den ich für GA2 halte?

Das kommt drauf an. Wenn Du (ich nehm mal die Fahrt vom Sonntag) am Samstag gut gegessen hast, dann ist es damit in der Tat möglich, auch mal rund 2h ohne Essen auszukommen. War bei meiner Fahrt am Sonntag auch so.

Aber fahr das mal bei der nächsten Ausfahrt in Zone 3. Dann sollte das eigentlich nicht mehr ohne Essen klappen.
 
Ich esse meistens 3-4 Stunden vor einer LIT Einheit nichts mehr. Dabei gab es noch nie Probleme. Für Fahrten über 2h mische ich mir aber vorsichtshalber ca. 40g Malto pro Liter Wasser in die Trinkflasche(n).
Wahrscheinlich bin ich einfach gut genährt.

Du hast einfach einen guten FSW.
 
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