• Hallo Gast, wir suchen den Renner der Woche 🚴 - vielleicht hast du ein passendes Rennrad in deiner Garage? Alle Infos

Corona-Hügel-Challenge

Die Haute Route geht drei Tage. Ich bin gerade noch dabei die letzten beiden Frankreich Routen abzufahren aber dann am Sonntag wohl am Start. Frankreich war heute auf. Petite Boucle gemacht. Morgen auch noch das Tire-Bouchon. Habe leider leichte Corona Symptome bekommen. Blöde Sache. Kann aber auch von der Übermüdung kommen. Wesentlich zu wenig geschlafen. Mal sehen was das Immunsystem bis Morgen früh daraus macht.
1614380278897.png
 
Zuletzt bearbeitet:
Moin, will ich mich auch mal wieder melden, ich habe jetzt für mich beschlossen, nicht immer einen Hügel zu wiederholen, sonder ein paar hintereinander zu fahren.
Hier sind auf ca.40-50km drei- vier Hügel die sich vom Anstieg recht änhlich sind. Jetzt hoffe ich nur, dass das Vorhaben auch klappt. Ein kleiner Test, war heute die Feierabendrunde.
Zum Schluss hab ich hier vor der Haustür noch zwei ca. 300m Rampen mit 8-9 bzw. 9-11%.
 
Glaube nicht, das es was war. Wir waren heute lange wandern und es ist eher von den Masken. War ne harte Arbeitswoche hinter der FFP2 Maske.
 
MIt FFP2 sprechen zu müssen empfinde ich als echt anstrengend. Und Treppen laufen damit ist auch nicht witzig.
 
Nach meinem Verständnis ist die "Route to Sky" die kürzeste Route, die zur berühmten Alpe du Zwift hochführt. Länge 17-Zwift-Kilometer, davon ca. 12km/1000 Hm Aufstieg. Und fahren wollte ich die am 6. 3., evtl. auch am 7. 3., falls das für eine Verabredung hilfreich wäre.

Details zur Route to Sky hier auf ZwiftInsider: Klick.
Abschätzungen, wie lange man zur Alpe du Zwift braucht hier, ebenfalls auf ZwiftInsider: Klick

Oh Mann, ich baue mir gerade selber Druck auf. Das wird mir noch leidtun. :eek:
Nächste Woche habe ich Erholungswoche. Also habe ich die "Route to Sky" heute gemacht. War super!
Man kann sich ohnehin fragen, ob das nicht eine Strecke zum alleinfahren ist. Bei so langen Steigungen sollte man sein eigenes Tempo und seinen eigenen Rhythmus treten. Das ist das beste und wird so auch im wirklichen Leben bei Alpen- oder Pyrenäen-Touren so gemacht. Die Starken warten oben auf die Nachzügler. Im Flachen und Welligen fährt man in der Gruppe.

Seit heute bin ich zahlender, begeisterter Zwiftkunde. Nachdem ich mich letzten Sonntag zum Start meiner 7-Tages-Trial-Phase auf den Mont Ventoux verirrt habe, konnte ich mich heute Morgen auch wieder schön müde fahren. Erst gab's ein Rumpfstaiblisationstraining. Dann bin ich bei einem Zwift-Meetup mit einem jungen Ligafahrer 1 Stunde lang an meiner bisher vermuteten FTP rumgehetzt. Direkt im Anschluss war ich 10 Minuten flach im "Dschungel" bevor es die Alpe d'Huez raufging. Jetzt habe ich Gummibeine, wie ich sie zuletzt Outdoor im Trainingslager hatte. Verrückt, wozu einen dieses Zwift motivieren kann. :D :daumen:

Auf jeden Fall, @dilettant, wünsche ich dir nächste Woche viel Spaß und gute Beine. Über einen kleinen Bericht, wie es war, würde ich mich freuen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
@Justav1A: Danke für Deinen Bericht von der Route to Sky.

Mit dem Alleinfahren hast Du vermutlich Recht. So werde ich es machen. Ich würde halt mal eine gemeinsame Fahrt ausprobieren, aber so ein langer Anstieg ist da wohl wirklich eher ungeeginet.

Du hast die Alpe wirklich an ein Potpourri aus anderen Strecken mal eben so hinten rangehängt? Respekt! Was sagt Deine Trainerin dazu!?

FTP: Na, wenn Du jetzt Erholungswoche hast, und Deine vermutete FTP heute an der Alpe validiert hast, hast Du doch eine prima Basis, um am kommenden Wochenende einen FTP-Test zu machen!

So, und was meine Passfahrt angeht: Falls ich nicht inzwischen umfalle und mich doch lieber nach draußen verkrieche werde ich sicher hier berichten, ob ich die Alpe gefahren bin und wie es war.

* * * * *​

Gestern hatte ich übrigens meine erste Ausfahrt draußen mit Powermeter. So ganz bringe ich die Zonen nach PM und nach HF noch immer nicht zusammen. Nach HF war ich die meiste Zeit in Z2, also GA1/Asudauer, nach Leistung habe ich mich in Z1, also Aktive Erholung",gelangweilt". Mein Körpergefühl war eher so auf der Z2-Schiene. Vermutlich liegt die Wahrheit über meine Z2 in der Mitte.
 
@Justav1A: Danke für Deinen Bericht von der Route to Sky.
... Was sagt Deine Trainerin dazu!? ...
Heute war ich definitv deutlich über dem Soll. Nicht nur nach Trainingszeit, sondern auch nach Trainingsintensität. Wenn ich so etwas mitten in den Belastungswochen machen würde, wäre das der Trainerin nicht recht. Kontinuität ist im Training einfach sehr, sehr wichtig. Und die Belastungen aller Trainings addieren sich ja. Wenn ich mich nun so auspowere, dass ich mich abschieße und den Plan nicht auf Dauer erfüllen kann, war es nicht hilfreich. Aber am Ende von 3 Belastungswochen, darf ich, falls ich noch etwas im Köcher habe, mich schon mal extra austoben. Nächste Woche erst mal Erholung und Reizumsetzung.
@Justav1A: Danke für Deinen Bericht von der Route to Sky.

Gestern hatte ich übrigens meine erste Ausfahrt draußen mit Powermeter. So ganz bringe ich die Zonen nach PM und nach HF noch immer nicht zusammen. Nach HF war ich die meiste Zeit in Z2, also GA1/Asudauer, nach Leistung habe ich mich in Z1, also Aktive Erholung",gelangweilt". Mein Körpergefühl war eher so auf der Z2-Schiene. Vermutlich liegt die Wahrheit über meine Z2 in der Mitte.
Wenn du deine Zahlen gut ermittelt hast, sollte das schon gut funktionieren. Ansonsten würde ich die Leistungszahlen wichtiger nehmen als die Pulszahlen. Interessant ist, dass sich nach einer harten Trainingswoche alles um einige Watt schwerer anfühlen kann, als die Messung ergibt. Das gibt dir auch ein gutes Anzeichen für deine Trainingsermüdung. Deine Leistungsfähigkeit ergibt sich ja bekanntlich immer aus Fitness + Frische. Wenn du schon sehr müde bist, kann sogar unterer GA1 schon mal mühsam anfühlen.

Heute habe ich übrigens schon eingangs zum Trainingsstart an dich gedacht. Mein neuer Headwind-Ventilator wird in der Gebläsestärke durch meinen Puls gesteuert. Durch die Traningsvorfreude auf die Gruppenfahrt und noch ein paar Zusatz-Pulsschläge beim Schuhebinden, kam mein Puls auf sage und schreibe 105 bpm. Ich hätte es gar nicht gemerkt, wenn der Ventilator nicht eine Stufe höher geschalten hätte. Nur gut, dass ich mir diesen Puls im Training nicht zum Begrenzer gemacht habe... :D
 
tendenziell neigt man bei Zwift ja schon zur Alleinfahrt. guter Gedanke.
@ronde2009, du brauchst dir gar nix einbilden auf deine 10 Räder in deiner Zwiftgarage. Ich bin inzwischen stolzer Besitzer eines zweiten Shirts und eines neuen Helms. Und heute, ich muss nochmal nachschauen, was es war, habe ich schon wieder was Kleines gewonnen. Hah!!! So geht Zwift!!!! :D;)
 
Bei so langen Steigungen sollte man sein eigenes Tempo und seinen eigenen Rhythmus treten. Das ist das beste und wird so auch im wirklichen Leben bei Alpen- oder Pyrenäen-Touren so gemacht. Die Starken warten oben auf die Nachzügler. Im Flachen und Welligen fährt man in der Gruppe.
+1
Seit heute bin ich zahlender, begeisterter Zwiftkunde.
Willkommen im Club :D
Verrückt, wozu einen dieses Zwift motivieren kann.
Gell? Ich hatte auch anfangs gemeint, dass ich den ganzen Zwift-Bohei nicht brauche und jetzt motiviert mich das total :D:D:D
 
Das Wort zum Frühling … oder: Was bring Hügeltraining?

oder: Wie kommt ein Sprinter bei der TdF ins Bergtrikot?

Die Tdf 2000 begann mit einem Zeitfahren über 16 km, dabei gab es nach 2,5 km eine Bergwertung der 4. Kategorie. Für das Bergtrikot wurde die Zeit auf einer Strecke von 950 m mit einem Höhenunterschied von etwas mehr als 20 m gewertet.

Der schnellste Fahrer auf dieser Teilstrecke würde bei der ersten Etappe das Bergtrikot bekommen. Und er würde es bis zur 5. Etappe tragen, weil die zweite und dritte Etappe ohne Bergwertung war und die 4 Etappe ein Mannschaftszeitfahren, ebenfalls ohne Bergwertung.

Am Freitag vor dem Start der TdF checkte Marcel Wüst die Strecke der Bergwertung: „Dann fuhr ich diese Welle, denn es war wirklich kein Berg, noch fünf- oder sechsmal hoch und stoppte die Zeit.“

Dann kam der Samstag mit dem Zeitfahren. „Ich fuhr morgens noch mal auf die Strecke, mit dem Unterschied, dass ich bis zum Berg und dann bestimmt zehnmal hoch und hinten herum wieder herunter fuhr. Ich kannte ihn auswendig, den kleinsten aller Berge, der einen der schlechtesten Bergfahrer unter allen Sprintern zum Träger des Bergtrikots der Tour de France machen sollte.“

Mit dieser peniblen Vorbereitung, und mit diesem besonderen Hügeltraining, hat es Marcel Wüst tatsächlich geschafft und stand nach der ersten Etappe der Tdf 2000 mit dem Bergtrikot auf dem Podium. Und auch nach der zweiten und dritten und vierten Etappe.

Bei der fünften Etappe „verlor“ Marcel Wüst das Bergtrikot, gewann aber die fünfte Etappe im Sprint. Etappensieger!

Wer's genauer lesen will, der lese Marcel Wüst „Sprinterjahre“, S. 212 ff

Wer sich ein Beispiel nehmen will, mache Hügeltraining. Und immer schön ans Bergtrikot denken ... die Realität liegt draußen!
 
Soso, an den @dilettant denkst du also... und der Puls geht hoch...
Muss ich jetzt eifersüchtig werden?
Hahaha! Ich habe an den @dilettant gedacht, nachdem ein Puls hochgegangen war. Vielleicht erinnerst du dich, dass er über Schwierigkeiten klagte, weil ihm ein Training mit Puls unter 105 bpm zu langweilig war... :D

Abgesehen davon, fände ich es ganz charmant, wenn du ein wenig eifersüchtig auf wen auch immer wärst. Gib dir also ruhig Mühe! :p
 
Zurück
Oben Unten