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Corona-Hügel-Challenge

Es muss doch gar kein "richtiger" Test sein, es reicht schon, wenn man so seine paar "Klassiker" hat, die man immer wieder absolviert, um zu merken, wo man gerade steht, z.B. 2*20 oder so. Du solltest mal mit Fritz reden, dass er dir sowas regelmäßig einbaut ;)

Ja das ist es ja - ich sehe bei meinen Intervallen kaum/kein Fortschritt und es ist leider auch nicht so, dass sie sich leichter anfühlen 🙈....und die Grafiken bestätigen das leider auch:
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Ich meine ist klar, das sind Best-Werte aus der letzten Saison, und dieses Jahr bin ich erst 2 Wettkämpfe gefahren -bei LBL hatte ich zuviel Respekt vor dem Wetter und Angst vor einem Einbruch mit so vielen HM auf die letzten Kilometer, sodass ich das sehr Konservativ angegagen bin....der einzige Punkt, an dem die "diese-Saison-Kurve, die letzte-Saison-Kurve berührt resultiert aus dem Zeitfahren.....

Also große Zuwächse habe ich, wenn überhaupt welche, nicht zu verzeichnen. Ist auch das 3.Jahr - ist schon klar das es langsamer geht, ich habe auch Spass am Radfahren und ich fühle mich auch fit - aber lasst mich ein bisschen jammern ^^​
 
Ach und wenn ich schon beim Jammern bin dann offen und ehrlich:

  • es kommt das Erste mal und einmalig eine Frau zum Renntraining - sie hängt mich ab "ich weiß es gar nicht mehr welche Meisterin, das war -mach dir nichts draus"
  • Erzgebirgstour Teilnehmerfeld 3./3 Frauen - "ja das Teilnehmerfels ist so klein mach dir nichts draus"
  • LBL es gab nicht eine Frau die wir überholt haben -"klar mit meinen Watt/kg ist man unteren Ende um bei den Cut off Zeiten überhaupt ins Ziel zu kommen + kleines weibliches Teilnehmerfeld"
  • Zeitfahren 4./4 - " kleines Teilnehmerfeld mach dir nichts draus"

Versteht mich nicht falsch, ich erwarte nicht irgendwas zu Gewinnen und ich erwarte auch nicht bei einen TT für das ich spezifisch nicht trainiert habe, besonders herauszustechen - aber mal nicht letzte zu sein wäre für meine Gemütslage echt gut.

Das ist jetzt wirklich Gejammer -ich erwarte keine Lösung und keine Erklärung - der Kopf versteht das schon ^^

---> alle Hoffnung auf den Riderman 😀


....und natürlich ist es cool das es so starke Leistungsorientierte Frauen gibt blablablabla ich bin trotzdem genervt von ihnen 🙄
 
@KaGro : Ich bin mir sicher, dass es seeeehr wenig Frauen gibt, die so lange Touren - wie Du sie fährst - überhaupt durchhalten würden.
Es ist nunmal nicht jeder der schnellste beim TT oder der schnellste am Berg. Na und? Macht man halt das, was man gut kann und wo man Spaß dran hat.
Ist bei mir doch nicht anders. Berge sind mir ein Graus. Dafür rollt es eben ganz gut. Passt doch.

Natürlich kann und sollte man immer nach vorn schauen. Aber der Blick hier ins Forum oder gar zu Zwift ist nicht immer gut/gesund. Da haben alle als Anfänger 3,5W/kg, fahren locker 40er Schnitt und fragen, wie man mal schnell auf 4,5W/Kg kommt 🙄
Das gibt es alles, aber die Normalität spiegelt das mit Sicherheit nicht wider.

Einen großen Vorteil hast Du. Bei Dir steht in der Statistik noch "F UNDER 40". Da bleibt Dir noch viel Zeit, um Dich zu verbessern, aber vor allem um viel Spaß auf dem Rad zu haben. Bei den meisten Herren hier steht da schon was ganz anderes 🤭
 
ich sehe bei meinen Intervallen kaum/kein Fortschritt und es ist leider auch nicht so, dass sie sich leichter anfühlen 🙈....und die Grafiken bestätigen das leider auch
Ein Grund mehr, auf die Grafiken zu pfeifen und in das Lager der 2*20 Jünger zu wechseln 🥰

Außerdem ist es nun mal Fakt, dass die Langstreckler eher langsamer sind, aber dafür sehr lange fahren können und dein Hauptziel dieses Jahr ist doch das RAG? Man kann halt nicht auf allen Hochzeiten tanzen ;)
 
Ach und wenn ich schon beim Jammern bin dann offen und ehrlich:

  • es kommt das Erste mal und einmalig eine Frau zum Renntraining - sie hängt mich ab "ich weiß es gar nicht mehr welche Meisterin, das war -mach dir nichts draus"
  • Erzgebirgstour Teilnehmerfeld 3./3 Frauen - "ja das Teilnehmerfels ist so klein mach dir nichts draus"
  • LBL es gab nicht eine Frau die wir überholt haben -"klar mit meinen Watt/kg ist man unteren Ende um bei den Cut off Zeiten überhaupt ins Ziel zu kommen + kleines weibliches Teilnehmerfeld"
  • Zeitfahren 4./4 - " kleines Teilnehmerfeld mach dir nichts draus"

Versteht mich nicht falsch, ich erwarte nicht irgendwas zu Gewinnen und ich erwarte auch nicht bei einen TT für das ich spezifisch nicht trainiert habe, besonders herauszustechen - aber mal nicht letzte zu sein wäre für meine Gemütslage echt gut.

Das ist jetzt wirklich Gejammer -ich erwarte keine Lösung und keine Erklärung - der Kopf versteht das schon ^^

---> alle Hoffnung auf den Riderman 😀


....und natürlich ist es cool das es so starke Leistungsorientierte Frauen gibt blablablabla ich bin trotzdem genervt von ihnen 🙄
Hey,
mir scheint es du brauchst ein bisschen Aufmunterung und Selbstvertrauen. Allein schon deine/eure Mallorca Umrundung ist doch aller ehren Wert.
Und solltest du dich wirklich an Platzierungen und Treppchen orientieren wollen. Vielleicht ist ja laufen oder Triathlon eine Option, das hat ein bisschen mehr Volkssportcharakter. Auch wenn dieser Vorschlag hier nicht so viele Sympathien erhält. :eek: :oops: ;) 😎:D
 
Insgesamt hader ich zur Zeit ein bisschen mit mir - ich habe das Gefühl die Leistung stagniert und es tut sich nichts/ wenn überhaupt wenig.
ja wahrscheinlich hast du recht, ich würde halt gerne 200km schnell fahren können - Geduld - gut Ding will weile haben wie man so sagt - bis dahin übe ich mich darin - einfach lange auf dem Rad sitzen zu können^^
Versteht mich nicht falsch, ich erwarte nicht irgendwas zu Gewinnen und ich erwarte auch nicht bei einen TT für das ich spezifisch nicht trainiert habe, besonders herauszustechen - aber mal nicht letzte zu sein wäre für meine Gemütslage echt gut.

Das ist jetzt wirklich Gejammer -ich erwarte keine Lösung und keine Erklärung - der Kopf versteht das schon ^^

Ach komm, ist ganz easy. Eigentlich weißt Du es selbst, aber kannst es (psychisch?) nicht umsetzen. Du wirst bei einem Marathon (nehmen wir ruhig den beim Laufen) nicht schneller, wenn Du jede Woche einen oder gar mehrere läufst. Dann wird man irgendwann nur noch müde, träge und pomadig.

So oft, wie Du irgendwelche 200+ machst, sorgt das letztlich nur noch für Erschöpfung. Kann man machen, es macht Dir ja auch Spaß (oder? Also so wirklich??), aber schneller wird man so halt irgendwann nicht mehr. Dass man eigentlich mit Intervallen schneller wird, weißt Du ja, auch, dass es nichts bringt, wann man davon endlos viele am Stück, mit dementsprechend immer weniger Leistung macht.

Aber nach LBL fährst Du direkt am nächsten Tag nochmal 200+ Km. Das klingt alles beeindruckend, aber dann kann man doch nicht ernsthaft erwarten, dass man auch bei einem Zeitfahren abrockt? Auch auf langen Strecken wird man bekanntlich nicht dadurch schneller, dass man seine 100k-Hausrunde jeden Tag versucht mit 0,1 Km/h mehr zu fahren. Sondern immer mal kurze Dinger knallert, intervallig oder durchgezogen, und dann mal auf 100 verlängert.

Wenn Du wirklich (also wirklich) schneller werden wollen würdest (Konjunktiv 8?), müsstest Du deine Umfänge, vor allem die langen Einheiten, wesentlich runterschrauben. Nur weil Profis große Umfänge fahren, heißt das nicht, dass es für einen "relativen Neuling" das Richtige ist, genau solche Umfänge zu fahren.

Wenn Du aber weiterhin eher brevet-artig unterwegs sein willst, auch gut. Musst halt nur wissen, was Du willst.
 
Außerdem ist es nun mal Fakt, dass die Langstreckler eher langsamer sind, aber dafür sehr lange fahren können und dein Hauptziel dieses Jahr ist doch das RAG? Man kann halt nicht auf allen Hochzeiten tanzen ;)

Wahre Worte - müsste man noch fett markieren 🥰

Man darf nicht vergessen: Wir sind am Samstag LBL mit 260km und den 4500 HM gefahren und dann "musste" @KaGro noch mit mir die 200km Hollandrunde fahren (flach), was auch ohne Probleme ging. Und auch da hatte sie 0 Einbrüche. Es ist also bei weitem nicht so schlimm wie dargestellt :)

Edit: Und da @Teutone noch geschrieben hat - ebenfalls volle Zustimmung. Kan man wohl nicht besser beschreiben.
 
Das Problem der Stagnation kenne ich auch nur zu gut. Bin eigentlich schon zufrieden, wenn es nicht von Jahr zu Jahr deutlich schlechter wird. Das spiegelt sicherlich vor allem mein Alter und die Jahre, die ich schon trainiere. Positiv ist, dass meine Leistung zwar schlechter geworden ist, meine AK-Platzierungen aber besser. Das heißt wohl, dass ich den körperlichen "Verfall" besser herauszögern konnte, als viele andere in meinem Alter. Meine Frau ist noch ein paar Jahre älter als ich und trifft das Problem natürlich umso mehr. Wir haben für uns "einfach" beschlossen, uns nicht mit der Stagnation leichtfertig abzufinden. Besser wird es sehr wahrscheinlich nicht mehr, aber zumindest das jetzige Niveau und die damit verbundenen Möglichkeiten wollen wir noch so gut und lang es geht erhalten. Ich kenne in meinem Alter schon ziemliche viele Leute, die nur noch in der Vergangenheit leben und die eigene Komfortzone nicht mehr verlassen. Das führt aber zwangsläufig dazu, dass diese Komfortzone immer kleiner wird ....

@KaGro Ich erlaube mir mal ein paar Anmerkungen zu deinen Leistungen. Wenn ich das richtig sehe, hast du eine persönliche Umbruchphase hinter dir. Das kann natürlich durchaus ein Faktor sein, der die Leistungsentwicklung beeinflusst - und zwar in beide Richtungen. Ggf. fehlt es an der Motivation, im Intervalltraining das letzte Prozent zu bringen, oder man braucht länger, um sich zu erholen, weil man schlechter schläft, emotional ankratzt ist etc. pp.

Ein Punkt für das Durchbrechen von Stagnation bzw. Leistungsrückgang ist, dass man irgendwas ändern muss. Das kann bedeuten, nach Möglichkeiten für bessere Regeneration zu suchen. Erfahrungsgemäß begünstigt außerdem auch Gleichförmigkeit im Training Stagnation. Die vielen langen Einheiten, die du gemacht hast, dürften der Leistungsentwicklung auch nicht förderlich sein. Sie machen sehr müde, verschlechtern die Qualität des restlichen Trainings. Außerdem "überdeckt" die Ermüdung ggf. vorhandene Leistungszuwächse, die sich in Wattwerten eben nur dann zeigen, wenn man einigermaßen ausgeruht ist und die Watt auch abrufen kann.

Ggf. braucht man andere oder größere Reize oder Strukturen, als die, die man bisher im Training hatte. Das muss man dann mit dem Trainer diskutieren. Dazu gehört auch, sich kritisch zu fragen, ob man um diese Jahreszeit knappe Trainingszeit bzw. Regenerationszeit für Athletik-Training nutzen will. Im Winter mag das Sinn machen, je näher das Zielevent kommt, desto mehr sollte das Training aber sportartspezifisch sein.

Es gibt eine gute und hörenswerte Episode des Empirical Cycling-Podcasts der sich mit der Frage von Plateaus und Leistungsstagnation befasst. Kann ich nur empfehlen, mal reinzuhören https://www.empiricalcycling.com/po...s-plateaus-and-their-fixes-with-rory-porteous
 
Außerdem ist es nun mal Fakt, dass die Langstreckler eher langsamer sind, aber dafür sehr lange fahren können und dein Hauptziel dieses Jahr ist doch das RAG? Man kann halt nicht auf allen Hochzeiten tanzen ;)
Ähm, das ist kein Fakt. Einfach mal im Winter auf Zwift Samstag Nachmittag den BMTR Flat 100 Miles mit der A-Gruppe fahren. Lead ist dort Nick DeHaan. Das ist der Typ, der den Streckenrekord bei P-B-P hält. Ich verspreche ein veritables Nahtod-Erlebnis und die schmerzhafte Erkenntnis, dass Langstrecke nicht langsam fahren bedeutet. :D
 
@Teutone ach das ist alles nicht das was ich hören will - leider bringst du es ziemlich auf den Punkt

.... es gibt so herrlich viele tolle Events und so ein Tag auf dem Rad macht mir halt 100mal mehr Spaß als eine Stunde bolzen ->du hast vollkommen recht: Wasch mir den Pelz aber mach mich nicht naß - ich verstehe schon....

@pjotr Danke auch für deinen Input - kann schon sein, das private hat definitiv zu einem nicht optimalen April geführt - zum Thema Athletik: ich weiß wir kritisch du das sieht, mir tut die Stunde in der Woche wirklich gut :) hmmm ich weiß nicht ob es so sinnvoll ist 8Wochen vorm RAG das Training nochmal grundlegen mit Fritz zu besprechen - ich schau mal; meine Sorgen und Nöte habe ich auch ihm schon vorgetragen....

@Hendrik_aus_e ähem nein -schon aus stilistischen Gründen ^^ außerdem ist mir jeder pool unter 28Grad ein Graus 😁

@Facette du weißt doch ich mische überall gerne mit - so Fokus und nein sagen ist nicht mein Ding -danke dir ❤

@michnus Danke einer der mein Ego streicheln will

Danke euch - ihr rückt mich schon zu recht - es ist echt schön so einen Stammtisch zu haben 👍
 
@Facette du weißt doch ich mische überall gerne mit - so Fokus und nein sagen ist nicht mein Ding -danke dir ❤
Sieh es positiv: du hast eine sehr breit und stabil aufgestellte Grundlagen-Basis, die es dir ermöglicht, auch nach Stunden noch Leistungsspitzen abzurufen. Das müssen sich die allermeisten erst hart erarbeiten und dir fällt es quasi nebenbei von selbst in den Schoß. Und als nächstes steht mit RAG ein Ultracycling Event an, für das es genau darauf ankommt - perfekt.
 
Sieh es positiv: du hast eine sehr breit und stabil aufgestellte Grundlagen-Basis, die es dir ermöglicht, auch nach Stunden noch Leistungsspitzen abzurufen. Das müssen sich die allermeisten erst hart erarbeiten und dir fällt es quasi nebenbei von selbst in den Schoß. Und als nächstes steht mit RAG ein Ultracycling Event an, für das es genau darauf ankommt - perfekt.

Ja du hast recht - und auch wenn @pjotr immer wieder betont, dass man so lange Sachen nicht trainiert indem man solange Sachen fährt (Übermüdung etc -ich verstehe das schon); habe ich mir schon ein paar tolle Sachen rausgesucht, die ich gerne machen würde....und ja das ist der Geschwindigkeit nicht förderlich -ich will aber....

Ihr habt vollkommen recht :)

PS: das RAG macht mir auch -je näher es kommt- je mehr "Angst", muss ja einen Grund dafür geben, dass das Ding unsupported noch nicht gefinished wurde.....hoffen wir auf gutes Wetter :)
 
Und einfach mal abends ab und zu 1,5h Knallgas fahren mit Ziel 30er Schnitt oder so.?. Macht auch mal Spaß und bringt Dir sicher ne gute Tempohärte.

Edith: Zum Beispiel Deine Runde vom 03.05. wäre da bestimmt ganz gut geeignet. Nicht zu lang und nicht zu viele Höhenmeter.... Da kannst Du es ganz sicher mal gut fliegen lassen. Ist für Kopf und Wohlbefinden bestimmt ne schöne Sache.
 
..macht mir halt 100mal mehr Spaß als eine Stunde bolzen

Man muss auch Bock auf Ballern entwickeln, das fängt schon beim Anziehen an, Vor-Wettkampfrituale: die weißen Aerosocken zurechtzupfen, den Reißverschluss vom Einteiler langsam(!) hochziehen, "Alexa, spiel Theme of Rocky!", dann kurz vorm Spiegel anschauen und sich selbst ein paar schallende Backpfeifen geben. Dann das aufs Rad. Macht 5 Km/h. 🥰
 
Aber weil wir grade beim Thema sind: ich habe zwei Möglichkeiten für das Wochenende A: lange Tour auf den Brocken hin und zurück 200km oder B: Duathlon mit 5km 🏃‍♂️ 30km 🚴‍♂️ 5km 🏃‍♂️. Beides funktioniert leider nicht, was meint ihr? 🤷‍♂️
 
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