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Corona-Hügel-Challenge

Ich habe jetzt einen Plan für die Sommerferien. Erst mal eine Woche Schlummerland. Jeden Tag ausschlafen. Und dann das Rad fertig machen für eine Ausfahrt.
 
Ich habe jetzt einen Plan für die Sommerferien. Erst mal eine Woche Schlummerland. Jeden Tag ausschlafen. Und dann das Rad fertig machen für eine Ausfahrt.
Ist das nicht anstrengend den Schlafrhythmus von ausgedehnten Mittagsschläfen auf studentenhaftes Langschkläfertum umzustellen? Lohnt das für gerade mal sechs Wochen? 😄
 
Den Mittagsschlaf halte ich natürlich bei. Wir haben uns ein abgedunkeltes Dachzelt dafür gekauft. Ich denke, das wird so ähnlich wie eine Kur. Aber mit ausschlafen und ohne Sport.
 
Ihr werdet es nicht glauben….. Canyon nimmt den Austausch Rahmen wieder zurück und tauscht. Jetzt das 2. mal an der selben stelle. Vielleicht sind meine 76kg doch zu viel 😉🤪
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Das ist ja krass.

Da lob ich mir die schöne ETZ 250 im Hintergrund. Da kannst Du sogar die Freundin mitnehmen ohne das was bricht 😁
 
Bin dauerhaft mit einem Muster 5*6h und einmal ausschlafen am Wochenende über die Jahre gut gefahren. Wenn ich nachmittags nach Hause komme mache ich meistens so 20-30 Minuten Kurzschlaf. Aber ich schlafe in den Ferien dann vor allem ohne Wecker jeden Tag aus. Die ersten Tage sehr viel und dann ppendelt sich das wieder nach unten aus.
Der Unterschied ist eigentlich, das ich ohne Wecker schlafe. Das man nicht durch Zwang aufstehen muss.
Die letzen Wochen waren allerdings durch einige extreme Tage sehr anstrengend. Da war ich mal abends mit dem Auto liegengeblieben und hatte nur 2,5h Schlaf. Man macht das dann eigentlich ganz gut, fällt am nächsten Nachmittag aber in einen komatösen Schlaf. Das reicht dann noch nicht und es zieht sich ein Paar Tage mit der Erholung. Ansonsten schlafe ich praktisch sofort ein, wenn ich mich hinlege. Also niemals auf eine Turnmatte oder im Klassenzimmer hinlegen. Sonst wird man on den Kindern oder Seminarteilnehmern geweckt, was schon passiert ist. Auch Aktivitäten wie Yoga sind da kritisch. Schlafe bei sowas stets ein.
 
Wieso zeichnet man eigentlich die Schlafdauer auf? Mal abgesehen davon, dass das meine mechanischen Uhren gar nicht aufzeichnen können, wären mir das alles irgendwann viel zu viele Daten. Da wird man doch verrückt.

Ich geh ins Bett wenn ich müde bin und stehe dann irgendwann gut erholt wieder auf :D
 
Das wird automatisch mitgetrackt, wenn die Uhr in den Schlafensmodus wechselt. Wirklich angucken tue ich mir die Dauer auch nicht, da mich eher der Puls interessiert. Allerdings nach intensiven Rennen/Events guck ich schon gern mal, wie wenig Schlaf es dann doch im Endeffekt gewesen ist bzw. wie lange der Körper gebraucht hat wieder zur Ruhe zu kommen.
 
Ich zeichne gar nichts mehr auf. Die Programme (z,B, einer Smartwatch) liefern einfach ununterbrochen Daten und sind zu anderen Anwendungen hin verlinkt. . Für einen Blick auf die Übersichten der Programme benötige ich kaum Zeit. Ich zumindest.
Manche Programme, wie WKO sind dann schon interessanter für die Trainingsauswertung.
Meine ich zumindest.
Einzelne Parameter fallen dann von Zeit zu Zeit auf, aber die sind ja im Prinzip einfach zu verstehen und einzuordnen.
Für mich zumindest 😂
 
Zuletzt bearbeitet:
Nach dem wunderbaren Schlaf war ich heute in Isola2000. Richtig gute Strecke wenn man den ERG Mode eingeschaltet hat:)
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Ich war gestern am Col de la Couilole, ganz ohne Erg-Modus :D und auch nicht auf Zwift, wo es den Col auch gibt, sondern im wahren Leben, nämlich bei der L'Etape du Tour. Die Strecke entsprach der vorletzten Etappe der Tour de France. Strecke und war natürlich knüppelhart, 4500hm auf 137km. Dürften die meisten Hm je Km gewesen sein, die ich je gefahren bin. Das war aber nur eine vielen Besonderheiten dieses Events

Startplätze sollen an die 15000 vergeben worden, da die Veranstaltung wegen der Wahlen in Frankreich aber kurzfristig von Sonntag auf Samstag vorgezogen werden musste, waren wohl nicht alle am Start. Es waren aber immer noch weit über 10.000 in der Ergebnisliste und zahlreiche Aufgaben gab es auch. Damit dürfte es die größte Veranstaltung gewesen sein, an der ich teilgenommen habe. Allein der Start der unterschiedlichen Startblöcke auf der Promenade des Anglais an der Küste Nizzas zog sich über eine Stunde hin: Ich war in Startblock, der fuhr gegen 7:20 los, meine Frau hatte Startzeit 8:30 und nach ihr kamen noch ein paar Blöcke.

Alles an der Veranstaltung hat Tour de France-Niveau, die Strecke von Nizza in die Berge über vier Pässe: Col de Braus, Col de Turini, Col de la Colmiane und eben Col de la Couilole. Die Strecke hatte es nicht nur topografisch in sich, sondern war auch landschaftlich sehr, sehr schön. Mal schauen, ob wir noch die Zeit finden, den ein oder anderen Streckenteil nochmal in Ruhe abzufahren. Außerdem war sie stellenweise auch technisch sehr anspruchsvoll, speziell die Abfahrt vom Turini - viele Kehren, wechselnder und teilweiser schlechter Asphalt und im oberen Teil war die Straße auch noch feucht. Auf der Abfahrt hat es daher auch einige Crashs gegeben, habe selber nur einmal Radfahrer am Rand sitzen sehen, die offenbar gestürzt waren, aber einige andere wussten noch von zahlreichen weiteren Stürzen zu berichten.

Auch die Sicherheitsmaßnahmen hat übrigens Top-Niveau: Es war die erste Veranstaltung, auf der ich war, bei der es beim Zugang zur Startnummernausgabe und Messe Sicherheitskontrollen wie an Flughäfen gab und der Start von Polizisten mit Maschinenpistolen begleitet wurde. Mit Blick auf die jüngere Geschichte der Stadt aber natürlich wenig verwunderlich. Darüber hinaus war auch die Zahl der Streckenposten, Begleitmotorräder und der Umfang der Streckensicherung beeindruckend, an fast jedem Verkehrsschild, an jeder hervorstehenden Hausecke eine Polsterung, wie man sie von der Tour kennt.

Ich bin nach 6:55 ins Ziel gekommen, das entsprach Rang 1541 Overall und 61 in meiner AK (von rund 1000) . Beine fühlten sich zwar gar nicht gut an, aber ich habe unterwegs schon gemerkt, dass es ganz gut lief, denn ich konnte viele aus den von mir gestarteten Blöcken einholen. Richtigen Überblick darüber, wo man im Rennen liegt, hat man natürlich nicht und fährt sowas eher wie Einzelfahren, bei Windschatten erlaubt es, versucht also seinen Pacing-Plan so gut es irgendwie geht umzusetzen (ging nicht so gut ... )
, da die vor mir gestarteten Blocks anderen Startnummernbereiche aufwiesen, konnte ich aber an den Nummern sehen, dass mich nach vorne gearbeitet haben musste. Am Ziel fuhr man dann übringe über einen gelben Teppich! Meine Frau hat 2h länger gebraucht als ich und kam damit auf Ak-Rang 9 und ins Mittelfeld bei Frauen-Overall (mit 61!).

Vom Ziel aus mussten wir dann noch mit den Rädern zurück zum Campingplatz. Das war für uns nur 37km, überwiegend bergab. Dabei zeigte sich, dass auch das Verkehrschaos rund um den Zielort Tour de France-Niveau hatte.:D Die Straßen war entweder gesperrt oder als Einbahnstraßen ausgewiesen. Der ganze abreisende Verkehr musste durch die Gorges des Cians, eine schmale Schlucht, in der größere LKWs und Busse normalerweise gar nicht rein fahren dürfen, jetzt aber auch die Transferbusse nach Nizza durchfahren mussten, durch engen Serpentinen, die auch noch von zahllosen PKW zugeparkt waren. Wir konnten dann mit den Rädern ganz gut am Chaos vorbeifahren, ein Vereinskollege von war aber gestern Abend nach 10 Uhr noch auf dem Weg zurück nach Nizza. In zwei Wochen, wenn das Finale der TdF ansteht, dürfte das Chaos da oben sicher nochmal wesentlich größer werden.

Alles in allem war es wirklich ein tolles Event, tolle Strecke, sehr gute Organisation, die sichtlich darum bemüht ist, den Leuten das Gefühl zu vermitteln, irgendwie auch Teil der "Legende Tour" zu sein. Und auch wenn wir nur wenige Stunden Zeit hatten, hat uns das, was wir von Nizza gesehen, auch sehr gefallen. Wegen der vielen Menschen rund den Event war es allerdings auch sehr anstrengend in der Stadt, bin froh, heute wieder ganz entspannt auf dem Campingplatz herumsitzen zu können.
 
Ich war gestern am Col de la Couilole, ganz ohne Erg-Modus :D und auch nicht auf Zwift, wo es den Col auch gibt, sondern im wahren Leben, nämlich bei der L'Etape du Tour. Die Strecke entsprach der vorletzten Etappe der Tour de France. Strecke und war natürlich knüppelhart, 4500hm auf 137km. Dürften die meisten Hm je Km gewesen sein, die ich je gefahren bin. Das war aber nur eine vielen Besonderheiten dieses Events

Startplätze sollen an die 15000 vergeben worden, da die Veranstaltung wegen der Wahlen in Frankreich aber kurzfristig von Sonntag auf Samstag vorgezogen werden musste, waren wohl nicht alle am Start. Es waren aber immer noch weit über 10.000 in der Ergebnisliste und zahlreiche Aufgaben gab es auch. Damit dürfte es die größte Veranstaltung gewesen sein, an der ich teilgenommen habe. Allein der Start der unterschiedlichen Startblöcke auf der Promenade des Anglais an der Küste Nizzas zog sich über eine Stunde hin: Ich war in Startblock, der fuhr gegen 7:20 los, meine Frau hatte Startzeit 8:30 und nach ihr kamen noch ein paar Blöcke.

Alles an der Veranstaltung hat Tour de France-Niveau, die Strecke von Nizza in die Berge über vier Pässe: Col de Braus, Col de Turini, Col de la Colmiane und eben Col de la Couilole. Die Strecke hatte es nicht nur topografisch in sich, sondern war auch landschaftlich sehr, sehr schön. Mal schauen, ob wir noch die Zeit finden, den ein oder anderen Streckenteil nochmal in Ruhe abzufahren. Außerdem war sie stellenweise auch technisch sehr anspruchsvoll, speziell die Abfahrt vom Turini - viele Kehren, wechselnder und teilweiser schlechter Asphalt und im oberen Teil war die Straße auch noch feucht. Auf der Abfahrt hat es daher auch einige Crashs gegeben, habe selber nur einmal Radfahrer am Rand sitzen sehen, die offenbar gestürzt waren, aber einige andere wussten noch von zahlreichen weiteren Stürzen zu berichten.

Auch die Sicherheitsmaßnahmen hat übrigens Top-Niveau: Es war die erste Veranstaltung, auf der ich war, bei der es beim Zugang zur Startnummernausgabe und Messe Sicherheitskontrollen wie an Flughäfen gab und der Start von Polizisten mit Maschinenpistolen begleitet wurde. Mit Blick auf die jüngere Geschichte der Stadt aber natürlich wenig verwunderlich. Darüber hinaus war auch die Zahl der Streckenposten, Begleitmotorräder und der Umfang der Streckensicherung beeindruckend, an fast jedem Verkehrsschild, an jeder hervorstehenden Hausecke eine Polsterung, wie man sie von der Tour kennt.

Ich bin nach 6:55 ins Ziel gekommen, das entsprach Rang 1541 Overall und 61 in meiner AK (von rund 1000) . Beine fühlten sich zwar gar nicht gut an, aber ich habe unterwegs schon gemerkt, dass es ganz gut lief, denn ich konnte viele aus den von mir gestarteten Blöcken einholen. Richtigen Überblick darüber, wo man im Rennen liegt, hat man natürlich nicht und fährt sowas eher wie Einzelfahren, bei Windschatten erlaubt es, versucht also seinen Pacing-Plan so gut es irgendwie geht umzusetzen (ging nicht so gut ... )
, da die vor mir gestarteten Blocks anderen Startnummernbereiche aufwiesen, konnte ich aber an den Nummern sehen, dass mich nach vorne gearbeitet haben musste. Am Ziel fuhr man dann übringe über einen gelben Teppich! Meine Frau hat 2h länger gebraucht als ich und kam damit auf Ak-Rang 9 und ins Mittelfeld bei Frauen-Overall (mit 61!).

Vom Ziel aus mussten wir dann noch mit den Rädern zurück zum Campingplatz. Das war für uns nur 37km, überwiegend bergab. Dabei zeigte sich, dass auch das Verkehrschaos rund um den Zielort Tour de France-Niveau hatte.:D Die Straßen war entweder gesperrt oder als Einbahnstraßen ausgewiesen. Der ganze abreisende Verkehr musste durch die Gorges des Cians, eine schmale Schlucht, in der größere LKWs und Busse normalerweise gar nicht rein fahren dürfen, jetzt aber auch die Transferbusse nach Nizza durchfahren mussten, durch engen Serpentinen, die auch noch von zahllosen PKW zugeparkt waren. Wir konnten dann mit den Rädern ganz gut am Chaos vorbeifahren, ein Vereinskollege von war aber gestern Abend nach 10 Uhr noch auf dem Weg zurück nach Nizza. In zwei Wochen, wenn das Finale der TdF ansteht, dürfte das Chaos da oben sicher nochmal wesentlich größer werden.

Alles in allem war es wirklich ein tolles Event, tolle Strecke, sehr gute Organisation, die sichtlich darum bemüht ist, den Leuten das Gefühl zu vermitteln, irgendwie auch Teil der "Legende Tour" zu sein. Und auch wenn wir nur wenige Stunden Zeit hatten, hat uns das, was wir von Nizza gesehen, auch sehr gefallen. Wegen der vielen Menschen rund den Event war es allerdings auch sehr anstrengend in der Stadt, bin froh, heute wieder ganz entspannt auf dem Campingplatz herumsitzen zu können.
Gratulation und super Bericht. :daumen:
 
Wieso zeichnet man eigentlich die Schlafdauer auf? Mal abgesehen davon, dass das meine mechanischen Uhren gar nicht aufzeichnen können, wären mir das alles irgendwann viel zu viele Daten. Da wird man doch verrückt.

Ich geh ins Bett wenn ich müde bin und stehe dann irgendwann gut erholt wieder auf :D
Weil jeder anders ist, ohne meine Garmin gehe ich nicht ins Bett!

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