Teutone
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Die Deutung überlasse ich stets den Lesern. Das ist der Künstler/Poet in mir.Du bist jetzt wieder beim Radfahren, oder?
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Die Deutung überlasse ich stets den Lesern. Das ist der Künstler/Poet in mir.Du bist jetzt wieder beim Radfahren, oder?
Ist das nicht anstrengend den Schlafrhythmus von ausgedehnten Mittagsschläfen auf studentenhaftes Langschkläfertum umzustellen? Lohnt das für gerade mal sechs Wochen?Ich habe jetzt einen Plan für die Sommerferien. Erst mal eine Woche Schlummerland. Jeden Tag ausschlafen. Und dann das Rad fertig machen für eine Ausfahrt.
Und die Kinder im BeiwagenDas ist ja krass.
Da lob ich mir die schöne ETZ 250 im Hintergrund. Da kannst Du sogar die Freundin mitnehmen ohne das was bricht
Ich habe jetzt einen Plan für die Sommerferien. Erst mal eine Woche Schlummerland. Jeden Tag ausschlafen. Und dann das Rad fertig machen für eine Ausfahrt.
„Hendrik, der Rahmen bricht!“ „Nein, mein Herr, der Rahmen nicht, es ist ein Band von meinem Herzen, das da lag in großen Schmerzen, als Ihr in dem Brunnen saßt, als ein Frosch Ihr wart.“Ihr werdet es nicht glauben….. Canyon nimmt den Austausch Rahmen wieder zurück und tauscht. Jetzt das 2. mal an der selben stelle. Vielleicht sind meine 76kg doch zu viel
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Kommst du im Schnitt echt mit so wenig Schlaf aus?Und hier gibt es Siege zu berichten aus dem Schlummerland. Ferien!!!!
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Gratulation und super Bericht.Ich war gestern am Col de la Couilole, ganz ohne Erg-Modus und auch nicht auf Zwift, wo es den Col auch gibt, sondern im wahren Leben, nämlich bei der L'Etape du Tour. Die Strecke entsprach der vorletzten Etappe der Tour de France. Strecke und war natürlich knüppelhart, 4500hm auf 137km. Dürften die meisten Hm je Km gewesen sein, die ich je gefahren bin. Das war aber nur eine vielen Besonderheiten dieses Events
Startplätze sollen an die 15000 vergeben worden, da die Veranstaltung wegen der Wahlen in Frankreich aber kurzfristig von Sonntag auf Samstag vorgezogen werden musste, waren wohl nicht alle am Start. Es waren aber immer noch weit über 10.000 in der Ergebnisliste und zahlreiche Aufgaben gab es auch. Damit dürfte es die größte Veranstaltung gewesen sein, an der ich teilgenommen habe. Allein der Start der unterschiedlichen Startblöcke auf der Promenade des Anglais an der Küste Nizzas zog sich über eine Stunde hin: Ich war in Startblock, der fuhr gegen 7:20 los, meine Frau hatte Startzeit 8:30 und nach ihr kamen noch ein paar Blöcke.
Alles an der Veranstaltung hat Tour de France-Niveau, die Strecke von Nizza in die Berge über vier Pässe: Col de Braus, Col de Turini, Col de la Colmiane und eben Col de la Couilole. Die Strecke hatte es nicht nur topografisch in sich, sondern war auch landschaftlich sehr, sehr schön. Mal schauen, ob wir noch die Zeit finden, den ein oder anderen Streckenteil nochmal in Ruhe abzufahren. Außerdem war sie stellenweise auch technisch sehr anspruchsvoll, speziell die Abfahrt vom Turini - viele Kehren, wechselnder und teilweiser schlechter Asphalt und im oberen Teil war die Straße auch noch feucht. Auf der Abfahrt hat es daher auch einige Crashs gegeben, habe selber nur einmal Radfahrer am Rand sitzen sehen, die offenbar gestürzt waren, aber einige andere wussten noch von zahlreichen weiteren Stürzen zu berichten.
Auch die Sicherheitsmaßnahmen hat übrigens Top-Niveau: Es war die erste Veranstaltung, auf der ich war, bei der es beim Zugang zur Startnummernausgabe und Messe Sicherheitskontrollen wie an Flughäfen gab und der Start von Polizisten mit Maschinenpistolen begleitet wurde. Mit Blick auf die jüngere Geschichte der Stadt aber natürlich wenig verwunderlich. Darüber hinaus war auch die Zahl der Streckenposten, Begleitmotorräder und der Umfang der Streckensicherung beeindruckend, an fast jedem Verkehrsschild, an jeder hervorstehenden Hausecke eine Polsterung, wie man sie von der Tour kennt.
Ich bin nach 6:55 ins Ziel gekommen, das entsprach Rang 1541 Overall und 61 in meiner AK (von rund 1000) . Beine fühlten sich zwar gar nicht gut an, aber ich habe unterwegs schon gemerkt, dass es ganz gut lief, denn ich konnte viele aus den von mir gestarteten Blöcken einholen. Richtigen Überblick darüber, wo man im Rennen liegt, hat man natürlich nicht und fährt sowas eher wie Einzelfahren, bei Windschatten erlaubt es, versucht also seinen Pacing-Plan so gut es irgendwie geht umzusetzen (ging nicht so gut ... )
, da die vor mir gestarteten Blocks anderen Startnummernbereiche aufwiesen, konnte ich aber an den Nummern sehen, dass mich nach vorne gearbeitet haben musste. Am Ziel fuhr man dann übringe über einen gelben Teppich! Meine Frau hat 2h länger gebraucht als ich und kam damit auf Ak-Rang 9 und ins Mittelfeld bei Frauen-Overall (mit 61!).
Vom Ziel aus mussten wir dann noch mit den Rädern zurück zum Campingplatz. Das war für uns nur 37km, überwiegend bergab. Dabei zeigte sich, dass auch das Verkehrschaos rund um den Zielort Tour de France-Niveau hatte. Die Straßen war entweder gesperrt oder als Einbahnstraßen ausgewiesen. Der ganze abreisende Verkehr musste durch die Gorges des Cians, eine schmale Schlucht, in der größere LKWs und Busse normalerweise gar nicht rein fahren dürfen, jetzt aber auch die Transferbusse nach Nizza durchfahren mussten, durch engen Serpentinen, die auch noch von zahllosen PKW zugeparkt waren. Wir konnten dann mit den Rädern ganz gut am Chaos vorbeifahren, ein Vereinskollege von war aber gestern Abend nach 10 Uhr noch auf dem Weg zurück nach Nizza. In zwei Wochen, wenn das Finale der TdF ansteht, dürfte das Chaos da oben sicher nochmal wesentlich größer werden.
Alles in allem war es wirklich ein tolles Event, tolle Strecke, sehr gute Organisation, die sichtlich darum bemüht ist, den Leuten das Gefühl zu vermitteln, irgendwie auch Teil der "Legende Tour" zu sein. Und auch wenn wir nur wenige Stunden Zeit hatten, hat uns das, was wir von Nizza gesehen, auch sehr gefallen. Wegen der vielen Menschen rund den Event war es allerdings auch sehr anstrengend in der Stadt, bin froh, heute wieder ganz entspannt auf dem Campingplatz herumsitzen zu können.
Weil jeder anders ist, ohne meine Garmin gehe ich nicht ins Bett!Wieso zeichnet man eigentlich die Schlafdauer auf? Mal abgesehen davon, dass das meine mechanischen Uhren gar nicht aufzeichnen können, wären mir das alles irgendwann viel zu viele Daten. Da wird man doch verrückt.
Ich geh ins Bett wenn ich müde bin und stehe dann irgendwann gut erholt wieder auf