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Corona-Hügel-Challenge

@Teutone dank dir habe ich mich jetzt mit dem Riderman auseinandergesetzt 🤬

Das hat meinen Höhenflug ein Ende gesetzt: beim TT hat die schnellste Frau 24min gebraucht und die langsamste 32min - Strecke/HM Verhältnis ist dasselbe wie in Kelheim - jetzt gehen wir davon aus, dass die Strecke soviel schneller ist wie mir der Windschatten in Kelheim gebracht hat, dann brauche ich: 28:30 und werde 4. letzte 😭

Achja schön war das Gefühl schnell zu sein….
Beim Riderman standen in den letzten Jahren die Top-Alpenmarathonisti am Start (es gibt dort bei den Jedermännern / Jederfrauen keine Kontrollen), das ist eine ganz andere Kategorie.
 
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Wie geht‘s Dir?

Kurzes Update, mir geht’s ja ganz OK. Kopf und Arme und Beine noch dran, Knochen heile, rechte Schulter ein wenig eingeschränkt bei der Bewegung, sonst noch ein paar Prellungen, nix, was nicht in ein paar Tagen wieder OK ist (hoffe ich!).

Rad am Haken: Hinterrad zertrümmert, auf den Rahmen will ich definitiv nicht mehr aufsteigen … Problem ist mehr, daß ich jetzt nicht weiß, was ich will. Rim oder doch Disk? Einfach den Domane-Rahmen kaufen und alles umbauen? Oder doch einen anderen Hersteller? Zumindest will ich bei SRAM etap bleiben …
 
@Hirschwies gut zu hören, dass deine Schmerzen nachlassen- Schulter kann sich leider echt hinziehen bis die Schmerzen aufhören und die Bewegung wieder da ist 😢

Ich denke FB/SB hat beides Vor- und Nachteile, da kann man werden mit dem einem noch mit dem anderen was falsch machen. Was für Laufräder hättest du denn gerne? Hohe (Carbon) Laufräder - dann SB - und zack ist die Entscheidung einfach 😃

Ich würde mir einen Rahmen kaufen und aufbauen - ist ja ne auch ein schönes Projekt- (ich hoffe) du hast für die Zwischenzeit ein Zweit-Rad?

Beim Riderman standen in den letzten Jahren die Top-Alpenmarathonisti am Start (es gibt dort bei den Jedermännern / Jederfrauen keine Kontrollen), das ist eine ganz andere Kategorie.

Ja ich habe mir gestern das Starterfeld angeschaut und von gerade echt am zweifeln - damit ihr mich richtig versteht, ich bilde mir nicht ein im vorderen drittel bei einem Rennen mitfahren zu können, aber abgehängt alleine hinter dem Hauptfeld zu fahren, hat wenig von Rennatmosphäre. @Teutone tut mir leid, dass ich dich wahrscheinlich schon vor dem Start enttäusche - ich dachte das beim Riderman auch „Mittelstarke“ Frauen fahren (Cut off 23km/h) und überlege mir gerade das event zu canceln

Ansonsten habe ich mich heute Nacht für das Ziel nächstes Jahr entschieden - es geht ans Nordkap 🤩

Danke @Adilette (aus meinen WP-Team) , dass du mich dazu motiviert hast, diese Entscheidung musste etwas reifen aber mein Bauchgefühl sagt jetzt ja 🤩

Ps er startet nächste Woche beim TCR - es ist wieder Zeit zum dot watching 🥰🤩
 
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Ja ich habe mir gestern das Starterfeld angeschaut und von gerade echt am zweifeln - damit ihr mich richtig versteht, ich bilde mir nicht ein im vorderen drittel bei einem Rennen mitfahren zu können, aber abgehängt alleine hinter dem Hauptfeld zu fahren, hat wenig von Rennatmosphäre. @Teutone tut mir leid, dass ich dich wahrscheinlich schon vor dem Start enttäusche - ich dachte das beim Riderman auch „Mittelstarke“ Frauen fahren (Cut off 23km/h) und überlege mir gerade das event zu canceln
Das ist alles sehr komisch, was Du schreibst. Du sagst oft, dass Du Dich als Racerin fühlst, machst harte Intervalle, die 20 Km/h beim RAG wären gefühlt sehr komisch, weil so langsam.. und dann jetzt sowas, das entspannteste Jedermann-Event sausen lassen, weil keine Rennatmosphäre, „wenn Du nicht im vorderen Drittel fährst“?

Ich war dort auch schon zweimal, und bin alles andere als vorn gefahren. Ich lasse die Heißdüsen sich vorne sortieren, und suche mir dann weiter hinten ein Grüppchen, in dem ich mich "wohlfühle", und erkläre denen lautstark die Sache mit dem Wind und dem Kreiseln.

In den Ortschaften stehen die Leute mit Rasseln und Ghettoblastern an der Straße und feiern die Hinteren noch mehr als die Vorderen. Ein richtig großes Hauptfeld gibt es dort recht schnell gar nicht mehr. Dafür sorgen schon die anfängliche Rampen.

Gesperrte Straßen, Atmosphäre, Pasta-Party, alte und neue Bekannte sehen und treffen, und sich dabei nach Belieben sportlich einen Einschenken.. that's it. Wichtig war mir persönlich auch immer der Kamerahubschrauber dort, erst dann ist ein Radrennen wirklich ein Radrennen. Und dass man für die Getränke nicht an irgendwelche "Laben" muss, sondern seine leeren Flaschen in die Waste-Zone pfeffert und von Helfern am Straßenrand neue gereicht bekommt. Profi-Feeling wie sonst nirgends.

Ansonsten habe ich mich heute Nacht für das Ziel nächstes Jahr entschieden - es geht ans Nordkap 🤩

Fährst Du dort oben ein Kriterium, oder geht es Dir um die Fahrt dorthin, die 3.000 Km "Rennatmosphäre" zwischen Elchen und Moskitos? :rolleyes:

Vielleicht solltest Du Dir dann eingestehen, dass Du eben keine Racerin bist, bzw. Dir dies nicht weiter einreden? Dass eben doch die Langstrecke Deins ist, ist ja nicht weniger fordernd, nur eben auf eine andere Art.
 
@Teutone
Du hast mich falsch verstanden - das sausen lassen bezieht sich mehr darauf, dass ich ernsthaft davon ausgehe -alleine- das Rennen fahre, weil der rest zu stark ist. Wie bei der Erzgebirgstour.

Meinst du ob ich beim Riderman eine Gruppe finde mit der ich das Ding fahren kann - oder ob ich dann alleine die "Rennatmosphäre" genießen kann? Denn alles was du sagst, was ein Rennen toll macht, ist recht egal wenn man alleine fährt. Bitte um eine realistische Einschätzung :)

-edit: Klarstellung, dass es mir nichts um erste drittel geht
 
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Na wenn Du in die Ergebnisse schaust, sind dort bei den 100 Km einige, die so 4 Stunden gebraucht haben. Und es ist halt ein ganz anderer Witz, als wenn Du bei sowas wie dem Ötztaler gegen das Zeitlimit kämpfst.
 
Na wenn Du in die Ergebnisse schaust, sind dort bei den 100 Km einige, die so 4 Stunden gebraucht haben. Und es ist halt ein ganz anderer Witz, als wenn Du bei sowas wie dem Ötztaler gegen das Zeitlimit kämpfst.

Danke dir - ich war durch die Ergebnisse des TTs durchaus abgeschreckt - na dann sehen wir uns beim Riderman 🥰

PS: ich bin eine Adventure-Racerin 😘
 
Ja aber auch Nordkap - überleg Dir das, gefühlt macht das „hier oben“ momentan jede radelnde Frau, grenzt an Massentourismus; keine Ahnung, ob das so’ne Midlife-Sache ist, wenn Kinder oder Mann aus dem Haus?! Mach was Außergewöhnliches, Elberadweg, oder so!
 
Ich hau mal in die selbe Kerbe wie @Teutone. @KaGro Wenn Du wirklich Rennatmosphäre willst ist das irgendwie seltsam. Man wird auf Tripps zum Nordkap nicht schneller, das ist vor allem Raubbau am Körper und so schön Norwegen auch sein mag, da regnet es ziemlich oft und ist saukalt. Daher sind auch die Teilnehmerzahlen bei Events wie Trondheim-Oslo nicht mehr so, wie sie mal vor Jahrzehnten waren. So ein Tripp durch Norwegen hat sicher seinen Reiz, aber der will wohlüberlegt sein. Gerade für relative Neulinge kann ich das nicht empfehlen, da geht zuviel Substanz verloren.
Ich finde es auch nicht nachvollziehbar, auf ein Rennen zu verzichten, weil die Konkurrenz vielleicht zu stark sein könnte. Auch wenn man ganz hinten im Klassement landet hat man was geschafft, was all die vielem Mimimi-Typen nie schaffen, die bleiben auf dem Sofa. In der Regel finden sich auch hinten in den Feldern Leute, mit den man zusammenarbeiten oder sich batteln kann. Die Erzgebirgs-Rundfahrt ist da allein aufgrund der Größe des Teilnehmerfeldes auch kein Maßstab.
Bei sehr kleinen Feldern kann das schon mal passieren, dass einem die Mitstreiter ausgehen, bei den größeren Jedermann-Events eher nicht.
Ich gehe auf die 60 und meine Frau ist über 60 und daher sind wir auch nicht vorn im Feld, das beeinträchtigt den Spass aber nicht. Die einzige Gelegenheit, wo wir aus Leistungsgründen nicht hingefahren sind, war der diesjährige UCI Gran Fondo-Qualifier in Aachen, denn da konnte man vorher aufgrund der Zeitvorgaben vermuten, dass ein Teil des hinteren Feldes (vor allem die Frauen und Männer der höheren Alterssklassen) durch den ungesperrten Stadtverkehr durch Aachen fahren mussten. Die Befürchtung war auch nicht aus der Luft gegegriffen, tatsächlich hat die spätere Siegering in der Ak meiner Frau im Verkehr vor roten Ampeln gestanden.
Das ist aber beim Riderman und ähnlichen Veranstaltungen nicht zu erwarten, da ist die Orga auf einem anderen Niveau und man hat überall auf der Strecke Spass.
 
Man wird auf Tripps zum Nordkap nicht schneller, das ist vor allem Raubbau am Körper und so schön Norwegen auch sein mag, da regnet es ziemlich oft und ist saukalt.
Vorsicht, hier könnte man einwenden, dass man auf dem Weg zum Nordkap (üblicherweise) die meiste Zeit durch Schweden fährt. Und Schweden ist im Sommer doch bestimmt immer warm und trocken. 🧐
 
@Teutone
Du hast mich falsch verstanden - das sausen lassen bezieht sich mehr darauf, dass ich ernsthaft davon ausgehe -alleine- das Rennen fahre, weil der rest zu stark ist. Wie bei der Erzgebirgstour.

Meinst du ob ich beim Riderman eine Gruppe finde mit der ich das Ding fahren kann - oder ob ich dann alleine die "Rennatmosphäre" genießen kann? Denn alles was du sagst, was ein Rennen toll macht, ist recht egal wenn man alleine fährt. Bitte um eine realistische Einschätzung :)

-edit: Klarstellung, dass es mir nichts um erste drittel geht
Für den Riderman musst Du keine Angst haben. Es gibt immer mehrere Gruppen, die sich bilden. Man sollte da einfach am Start berghoch kämpfen aber bei Flachstrecken sehr vorsichtig sein.
 
Ich finde es auch nicht nachvollziehbar, auf ein Rennen zu verzichten, weil die Konkurrenz vielleicht zu stark sein könnte. Auch wenn man ganz hinten im Klassement landet hat man was geschafft, was all die vielem Mimimi-Typen nie schaffen, die bleiben auf dem Sofa. (...)

Na dann bin eben ein Mimimi-Typ 🤷‍♀️

Ich bin die Erzgebirgstour gefahren, bei der ich alle 3 Rennen alleine gefahren bin -> war kein schlechtes Wochenende, wäre mir aktuell keine ~500€ wert.

@ronde2009 Danke
 
Vorsicht, hier könnte man einwenden, dass man auf dem Weg zum Nordkap (üblicherweise) die meiste Zeit durch Schweden fährt. Und Schweden ist im Sommer doch bestimmt immer warm und trocken. 🧐

Das Wetter war tatsächlich der Hauptpunkt, der mich in der letzten Zeit hat grübeln lassen - daher hatte ich mir auch das 45SW* genauer angeschaut. Mein Vater ist gerade mit dem Camper auf dem Weg zum Nordkap und schwärmt, ob der traumhaften Infrastruktur (Straßen/Radwege) für Radfahrer. Naja bestimmt kann man das midlife crises nennen, ich habe die 18 Jahre im familiären Kontext gelebt und habe aktuell Freiheiten, die ich so in meinem Leben eben noch nicht hatte. Finde ich gut. Naja und wenn ich nächstes Jahr zwecks Geschwindigkeit stagniere, dann wäre das halt so -vielleicht tut sich ja auch ein bisschen was an der FTP Grenze -hat sich dieses Jahr auch was getan. Das ich nicht den direkten Weg zum Aufbau eines hohen Schwellenwertes nehme; ist uns allen klar.

*https://45southwest.com/
 
Das Wetter war tatsächlich der Hauptpunkt, der mich in der letzten Zeit hat grübeln lassen - daher hatte ich mir auch das 45SW* genauer angeschaut. Mein Vater ist gerade mit dem Camper auf dem Weg zum Nordkap und schwärmt, ob der traumhaften Infrastruktur (Straßen/Radwege) für Radfahrer. Naja bestimmt kann man das midlife crises nennen, ich habe die 18 Jahre im familiären Kontext gelebt und habe aktuell Freiheiten, die ich so in meinem Leben eben noch nicht hatte. Finde ich gut. Naja und wenn ich nächstes Jahr zwecks Geschwindigkeit stagniere, dann wäre das halt so -vielleicht tut sich ja auch ein bisschen was an der FTP Grenze -hat sich dieses Jahr auch was getan. Das ich nicht den direkten Weg zum Aufbau eines hohen Schwellenwertes nehme; ist uns allen klar.

*https://45southwest.com/
Ich finde das Nordcup ein lohnenswertes Ziel, es ist ja mehr ein Abenteuer oder gibt es sowas auch als Race? Generell bleiben mir lange Ausfahrten/Wettkämpfen mit leiden und schmerzen mehr in Erinnerung als Events wo ich (erfolgreich) auf dem Treppchen stand.
 
Ich glaube, mein Post zum Riderman wurde nicht übermittelt, weil ich in einer Chill-Out-Aerea war. Kurz und bündig: Riderman muss man fahren. Ich kann gerne Tipps zum Pacing per Segment geben. Aber jetzt sitzen wir an einem Bach und chillen wie in Woodstock.
 
Na dann bin eben ein Mimimi-Typ 🤷‍♀️


Ich wollte Dir nicht zu nahe treten. Bei solchen Plänen läuft man leicht Gefahr, sich selbst ein Bein zu stellen, wenn man zuviel drüber nachdenkt - kann ich aus eigener Erfahrung sagen. Dann brauchst halt mal einen Ruck. (Ich kriege auch immer ganz schlechte Beine, wenn ich ich mich Sölden nähere ....)
Letztes Jahr waren beim Ridermann 500 Tn in der Gesamtwertung, die letzten haben mehr als 3,5h länger für drei Etappen gebraucht als der Sieger. Beim Rennen am Sonntag, das für Tagesstarter offen war, waren über 700 Finisher gelistet. Das wird dieses Jahr sicher nicht viel anders sein. Da müsste es schon mit dem Teufel zugehen, wenn man da viel alleine rumfahren müsste und niemanden findet, mit dem man auf der Strecke Spaß haben kann.

Wir sind heute in Frankreich den Col de Noyer gefahren. Hier kommt morgen die Tour vorbei. War schon einiges Los, inkl. Verkehrsstau auf der Passhöhe. Alles in allem aber eine sehr schöne, erwartungsfrohe Atmosphäre. Im Ort am Fuß des Passes hatte die Einwohner ein kleines Café, da haben wir angehalten, nebenan gab es eine Foto-Ausstellung von den letzten Passagen der Tour durch den Ort 2020 und 2010. Da wurden wir auch noch hinein komplimentiert. :D Es gab ein paar sehr stimmungsvolle Aufnahmen vom Spektakel auf und neben der Strecke. Man konnte wieder einmal sehen und spüren, welchen Stellenwert die Tour fürs ländliche Frankreich hat - nicht nur als Sportveranstaltungen, sondern auch als kulturelles Phänomen.
 
Ich glaube, mein Post zum Riderman wurde nicht übermittelt, weil ich in einer Chill-Out-Aerea war. Kurz und bündig: Riderman muss man fahren. Ich kann gerne Tipps zum Pacing per Segment geben. Aber jetzt sitzen wir an einem Bach und chillen wie in Woodstock.
Chillen wie in Woodstock - ich hoffe, nicht wie 1969: mit 400.000 anderen (statt geplanter 100.000), Tagelang im strömenden Regen im Matsch, ohne ausreichende Nahrung, Wasser oder genug Toiletten für alle.
Schönen Urlaub.
 
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