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Corona-Hügel-Challenge

Ach meine lieben - VR ist nun schleiffrei -so ein quatsch in den ganzen yt videos, nur den Bremssattel lösen, bremsen jnd wieder festziehen- wir haben das nun manuell eingestellt- war Millimeter-, Gedulds-, Gefühlsarbeit - nichts davon ist meine stärke…

Nun wollte ich das gelernte an der HR-Bremse umsetzen

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🙈🙈🙈🙈

Die Scheibe hat aber keinen Macker abbekommen- ich muss morgen früh nochmal zum Radladen eine neue Feder besorgen….

@AW312 evtl. Muss ich beim ersten Berg, bei Rhön300 meine Bremsen einbremsen 🙈

Mann, Mann, Mann was für eine Vorbereitung: nicht Probe gefahrenes Rad, eine Woche ohne Training - puhhh aber es gibt ja die Möglichkeit abzukürzen- und Mechaniker an den Kontrollpunkten, sollte die Bremse wieder schleifen (nachdem einbremsem)
Ui, das habe ich so auch noch nicht gesehen. 😄

Die Feder zwischen den Bremsbelägen ist bei neuen Belägen dabei, wenn ich nicht irre.

Einfach Bremse anziehen und Sattel festschrauben klappt übrigens so gut wie nie richtig.
 
Das liegt nur daran, dass ich Bilder meine Belege von diesem Jahr nicht gepostet habe. Die sahen vorn und hinten so schlimm aus :D
Aber ok, waren auch 1 Jahr alt und daher wg. der vielen Hügelei komplett abgefahren.
 
Die Feder zwischen den Bremsbelägen ist bei neuen Belägen dabei, wenn ich nicht irre.

Habe (leider) nur die Bremsbeläge -ganz old school- in einem lokalen Fahrradgeschäft gekauft, da war die Feder nicht dabei - schaue da morgen nochmal vorbei und kaufe nochmal eine Feder....da werde ich mir wieder was anhören können 😅

@yokuha das mit der Visitenkarte hört sich nach einem genialen Tip an -probiere ich morgen gleich aus 👍
 
Ich bin jetzt nach drei Wochen Südfrankreich zufriedenstellend angepasst an die Bedingungen. Ich kann in kurzer Zeit in die regional verfügbaren Bäche springen und darin zu Kühlung baden. Ich kann mittlerweile, dank der drei Wochen Urlaub auch wieder früher aufstehen und damit bei Temperaturen unter 35 Grad Celsius trainieren. Die Einheiten sind fast so, wie auf Zwift. O. K., ich brauche immer noch 3h für 1000 Höhenmeter Einheiten, wie die Alpe. Man kann in der Abfahrt halt nicht duschen gehen und die Straßen sind unglaublich mies. Außerdem muss man richtig auf dem Fahrrad sitzend abfahren, was viel Zeit verschwendet. Schöne Grüße aus dem Süden.
 

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..hab ich mich gerade von gestern Olympia, Triathlon erholt, jetzt wird man hier schon damit getriggert. 😵‍💫

Aber gut, der queere Trend greift halt um sich, und ich werde versuchen, es einfach als "normal" hinzunehmen. Sowohl die sexuell provokanten Klamotten als auch das Völkchen an sich.☝️

Das "queere Völkchen" hat 🥇geholt 👅😛😝😜 Sauber abgeliefert, super!

Mich freut's, auch wenn ich mich nicht dazu zähle.
 
Spanender finde ich eigentlich den Montags Bericht von @KaGro auf Strava war ja schon was zu sehen 👍👍👍

Ach du bist ja süß - okay hier ist der Wochenrückblick - geplant war folgendes:

Mo: -
Di: 3h mit 4*4'
Mi: 4h mit 3*10'
Do: -
Fr: 1:15 Vorbelastung 3'EB ✅
Sa: Rhön 300 ✅
So: After-Rhön-Tour ✅

Wie war die Woche:
Montag ging es mir nach dem Harnwegsinfekt vom Wochenende gut, und ich bin sehr motiviert in die Woche mit einem Ruhetag gestartet. Dann kam am Dienstag der Rückfall - Schmerzen, Blut, Schaum - also auf zum Doc. Mir ging es schlecht genug, dass ich mein Trekkingrad über das Kopfsteinpflaster geschoben habe (und auch meinen Hausberg schiebend erklommen habe). Drei Tage Antibiotika und absolute Ruhe, aber mit der "Erlaubnis" vom Doc, wenn das Antibiotikum anschlägt und ich mich Samstag gut fühle, könnte Rhön300 okay sein.

Ab Mittwoch lag dann mein Sohn bei mir (anderweitiger Infekt), und wir haben gemeinsam gechillt - Räder geputzt und uns um Scheibenbremsen gekümmert.

Freitag ging es mir tatsächlich gut - erster Tag ohne das Bedürfnis, ein Mittagsschlaf zu halten 🤩. Also habe ich mein Storck aus der Werkstatt abgeholt und bin dann mit dem Zug nach Bad Kissingen gefahren, wo mich der @AW312 vom Bahnhof mit dem Rad abgeholt hat. Plan war eine kleine Tapering-Einheit zu fahren, bzw. ich wollte erst einmal herausfinden, wie sich Radfahren überhaupt anfühlt.

Tja, so richtig aussagekräftig war die Runde nicht. HR im normalen Bereich, Watt-Werte passend - aber nach so einer langen Pause fehlt einfach die Grundanspannung in den Beinen - es hat sich alles ein bisschen träge angefühlt - aber nicht unbedingt "schlecht". Ergo habe ich für mich beschlossen: starten, schauen wie es sich anfühlt und gegebenenfalls abkürzen/umdrehen.

Wie war Rhön300?

4:30 Uhr klingelt der Wecker - ufff. Anziehen, aufs Rad steigen und die 15 km zum Start fahren. Irgendwie kribbelt der Bauch - Starts vor Sonnenaufgang sind doch immer etwas Besonderes 🥰

AW und ich kurbeln nebeneinander den Hügel hoch. Ganz in der Ferne sieht man das Rücklicht eines anderen Rennradfahrers, ansonsten ist es still. Was für ein schöner Morgen! Trotzdem kreisen meine Gedanken: Wie wirkt sich die Krankheit auf meine Leistungsfähigkeit aus? Werde ich mit einem Taxi heimfahren müssen? War es vielleicht dumm, kein eigenes Pannenwerkzeug mitzunehmen und sich auf AW zu verlassen? Was ist, wenn ich abkürzen muss? Gott sei Dank meldet sich langsam der Appetit: Was es wohl zum Frühstück beim Start gibt? 🥰

Am Start ist das Frühstück hervorragend: Brötchen, Marmelade, Nutella, Porridge, Eier, Käse und Wurst. Ich lerne die Freunde von AW kennen, meine heutigen Mitstreiter/innen. Beide sind super nett und sehr athletisch. Die Stimmung ist gut.

Pünktlich um 6 Uhr stehen wir bei den Rädern und starten im großen Tross. Es ist ein herrlicher Morgen, Armlinge wären theoretisch nicht nötig gewesen - Nebelschwaden, Sonnenaufgang und das Surren der Laufräder. Tja, und dann kamen die Hügel. Ich hatte mich nicht mit der Strecke auseinandergesetzt, habe mehr aus Gesprächsfetzen mitbekommen, dass Rhön300 sehr, sehr hügelig ist und dass die meisten Hügel direkt in den ersten 100 km kommen. Wenn ich Rhön300 mit Bimbach vergleiche, kamen mir die Anstiege in Bimbach kürzer und steiler vor, und die bei Rhön300 länger, aber weniger steil. Letztendlich ist es egal, wenn man einen AW und eine S. vor sich hat: Unermüdlich kloppen die beide die Hügel hoch. 190-200W sehe ich auf meinem Edge. Es kommt ein flaches Stück, ich denke: nimm doch ein bisschen raus - Nix da, da wird drüber gebügelt... uiuiuiuiui, das ist echt heftig. Wie lange mache ich das mit? Warum macht der AW das? Er weiß doch, dass ich sowas nicht kann... Gott sei Dank: Alles, was hoch geht, geht auch wieder runter und das macht mir richtig Spaß. Quasi beim letzten Hügel des bergigen Stücks ist es passiert: Ich bin geplatzt. Es geht echt wenig, und ich beschließe: Ich fahre nur die 230 km. Da dreht der AW um und kurbelt mit mir den Berg im guten GA Bereich hoch - ohne eine Miene zu verziehen. Meine Begleiter stehen auch gut gelaunt oben am Berg - alles ist gut. Abfahrt und dann (Gott sei Dank) Verpflegung.

Darauf folgend ist die Runde relativ unspektakulär: AW wie eine Maschine vorne, ich in der Gruppe an stelle 4, durch welliges, schönes Terrain. Mir geht es wieder gut und wir haben einen tollen Tag in der Gruppe. Beim Abzweig auf die 230 km Strecke hatte ich so gute Laune, dass mir der Gedanke, jetzt abzukürzen, lächerlich vorkam. Diese Hochs und Tiefs beim Radfahren sind schon eine Geschichte für sich.

Insgesamt eine wunderbare, familiäre Veranstaltung, die ich jedem empfehlen kann.

Zahlen Daten Fakten:

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Tja und wie war der Sonntag:

Fragt nicht wie sich meine Beine angefühlt haben....so ein Muskelkater unglaublich....dann kommt der AW um die Ecke: ich habe da eine Runde rausgesucht - das Wetter ist schön und wir sind ja verabredet....also okay auf in die Radklamotten....als er etwas von 100km und 2000HM erzählt musste ich schon etwas schlucken -aber abkürzen kann man ja immer 🙈
Tja viel war in meinen Beinen nicht mehr vorhanden -also lernte der AW mal die Langsamkeit kennen - und hatte auch kein Problem damit: wir sind im wirklich lockeren Grundlagentempo durch, die wunderschöne Rhön gefahren. In Bad Kissingen fand ich gleich noch ein tolles Caffè - Kuchen und Cappuccino haben sogleich meine Lebensgeister geweckt außerdem konnte ich dem dem AW das Konzept von Landkreis Sprints nahebringen und zumindest einmal habe ich ihn überrascht 😁

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Insgesamt ein wahnsinnig tolles Wochenende 🥰

... und der Plan der Woche:
Mo: -
Di: 3h mit 4*4'
Mi: 3h wellig
Do: -
Fr: 4h mit 3*10'
Sa: 3h GA locker
So: Andermatt 🥰

Da ich nicht wie geplant am Sonntag pausiert habe, werde ich wahrscheinlich die Intervalle am Mittwoch fahren -schauen wir mal was meine Beine morgen sagen -heute sagen sie: der AW hat sie nachhaltig zerstört (@michnus ich verstehe dich nun sehr, sehr gut)

Habt einen guten Start in die Woche ❤
 
Dann kam am Dienstag der Rückfall - Schmerzen, Blut, Schaum - also auf zum Doc. Mir ging es schlecht genug, dass ich mein Trekkingrad über das Kopfsteinpflaster geschoben habe (und auch meinen Hausberg schiebend erklommen habe).
Freitag ging es mir tatsächlich gut - erster Tag ohne das Bedürfnis, ein Mittagsschlaf zu halten
(Samstag) Rhön300
Sonntag:
(...) 100km und 2000HM

Ich lass das einfach mal so im Raume stehen. 🤐
 
Ich lass das einfach mal so im Raume stehen. 🤐
Ich bin nicht zart besaitet bei solchen Dingen und habe schon jede Menge Unsinn gemacht, aber die Punkte sind mir auch aufgefallen. Wenn dieser Marathon am Wochenende der Event oder Wettkampf gewesen wäre, auf den man sich Monate vorbereitet hat, könnte ich es ja noch verstehen, aber nach all den Highlights unbedingt bei der Ausgangslage noch einen 300er fahren zu müssen, ist selbst für mich nicht nachvollziehbar, liebe @KaGro. Mir geht es noch nicht mal primär um das gesundheitliche Risiko.
 
@Teutone und @pjotr

Bei einer Grippe/Erkältung/Corona wäre ich das Wochenende maximal 2h Grundlage gefahren - evtl mit nem Hügel, um zu schauen was passiert. Mit Harnwegsinfekten kenne ich mich null ausm daher habe ich den Doc darauf angesprochen:
"Wie ist ihre Einschätzung - ich fahre recht viel Rad im Jahr (15000km) und am Wochenende (Samstag) ist eine Radveranstaltung, bei der ich voraussichtlich 12h im Rad sitze. Ich kann mir das gerade nicht vorstellen, jetzt nehmen wir mal an, ich fühle mich wieder gut: wäre es okay da mitzufahren. Sie antwortet - es spricht nichts dagegen: sollte das Antibiothiklum nicht ansprechen -werden sie sich nicht gut fühlen -ansonsten sollte der Infekt überstanden sein. Daher hatte ich durchaus meine Bedenken, was so eine Krankheit mit der Fitness macht, habe mir aber dementsprechend Exit Strategien zurechtgelegt.

Edit: Namen hinzugefügt und: @pjiotr ich wäre auch mit einer kuren Runden zufrieden gewesen -wenn sich irgendwas blöd angefühlt hätte -Zimmer war gebucht, Anreise nicht weit -da habe ich wenig Risiko drin gesehen - hätte sich Freitag blöd angefühlt wäre ich wohl eine kleine Runde gefahren...oder gar nicht und wieder heimgefahren....
 
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