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Ach Ronde, vorher haben wir von Raubbau am (jugendlichen) Körper gesprochen, bei uns geht es wiederum um den unaufhaltsamen Zerfall des Körpers. Geh' Orthopäde, sach "einmal Knie & Hüfte neu und was gegen Verstopfung", und weiter geht's!Ich finde das voll unfair. Immer wird diese @KaGro kritisiert. Wenn ich 600 Hm bergab laufe und die Knie weh tun sagt keiner was!
Sehr schön und auch unterhaltsam, von Rhön300 hab ich ja noch nie was vorher gehört und wieder was gelernt. Ich habe auch gleich Andermatt in google eingegeben und da kommt was mit Mountenbiken. Kann ich mir aber nicht so richtig vorstellen und bin weiterhin neugierig. Zum sportlichen und umfang wurde auch genügen geschrieben, das musst du für dich entscheiden wie weit du gehst. Aber im Nachhinein nicht meckern ansonsten auch mal schwimmen oder ein läufchen wenn du neue Herausforderungen suchst.Ach du bist ja süß - okay hier ist der Wochenrückblick - geplant war folgendes:
Mo: -
Di:3h mit 4*4'
Mi:4h mit 3*10'
Do: -
Fr: 1:15 Vorbelastung 3'EB
Sa: Rhön 300
So: After-Rhön-Tour
Wie war die Woche:
Montag ging es mir nach dem Harnwegsinfekt vom Wochenende gut, und ich bin sehr motiviert in die Woche mit einem Ruhetag gestartet. Dann kam am Dienstag der Rückfall - Schmerzen, Blut, Schaum - also auf zum Doc. Mir ging es schlecht genug, dass ich mein Trekkingrad über das Kopfsteinpflaster geschoben habe (und auch meinen Hausberg schiebend erklommen habe). Drei Tage Antibiotika und absolute Ruhe, aber mit der "Erlaubnis" vom Doc, wenn das Antibiotikum anschlägt und ich mich Samstag gut fühle, könnte Rhön300 okay sein.
Ab Mittwoch lag dann mein Sohn bei mir (anderweitiger Infekt), und wir haben gemeinsam gechillt - Räder geputzt und uns um Scheibenbremsen gekümmert.
Freitag ging es mir tatsächlich gut - erster Tag ohne das Bedürfnis, ein Mittagsschlaf zu halten . Also habe ich mein Storck aus der Werkstatt abgeholt und bin dann mit dem Zug nach Bad Kissingen gefahren, wo mich der @AW312 vom Bahnhof mit dem Rad abgeholt hat. Plan war eine kleine Tapering-Einheit zu fahren, bzw. ich wollte erst einmal herausfinden, wie sich Radfahren überhaupt anfühlt.
Tja, so richtig aussagekräftig war die Runde nicht. HR im normalen Bereich, Watt-Werte passend - aber nach so einer langen Pause fehlt einfach die Grundanspannung in den Beinen - es hat sich alles ein bisschen träge angefühlt - aber nicht unbedingt "schlecht". Ergo habe ich für mich beschlossen: starten, schauen wie es sich anfühlt und gegebenenfalls abkürzen/umdrehen.
Wie war Rhön300?
4:30 Uhr klingelt der Wecker - ufff. Anziehen, aufs Rad steigen und die 15 km zum Start fahren. Irgendwie kribbelt der Bauch - Starts vor Sonnenaufgang sind doch immer etwas Besonderes
AW und ich kurbeln nebeneinander den Hügel hoch. Ganz in der Ferne sieht man das Rücklicht eines anderen Rennradfahrers, ansonsten ist es still. Was für ein schöner Morgen! Trotzdem kreisen meine Gedanken: Wie wirkt sich die Krankheit auf meine Leistungsfähigkeit aus? Werde ich mit einem Taxi heimfahren müssen? War es vielleicht dumm, kein eigenes Pannenwerkzeug mitzunehmen und sich auf AW zu verlassen? Was ist, wenn ich abkürzen muss? Gott sei Dank meldet sich langsam der Appetit: Was es wohl zum Frühstück beim Start gibt?
Am Start ist das Frühstück hervorragend: Brötchen, Marmelade, Nutella, Porridge, Eier, Käse und Wurst. Ich lerne die Freunde von AW kennen, meine heutigen Mitstreiter/innen. Beide sind super nett und sehr athletisch. Die Stimmung ist gut.
Pünktlich um 6 Uhr stehen wir bei den Rädern und starten im großen Tross. Es ist ein herrlicher Morgen, Armlinge wären theoretisch nicht nötig gewesen - Nebelschwaden, Sonnenaufgang und das Surren der Laufräder. Tja, und dann kamen die Hügel. Ich hatte mich nicht mit der Strecke auseinandergesetzt, habe mehr aus Gesprächsfetzen mitbekommen, dass Rhön300 sehr, sehr hügelig ist und dass die meisten Hügel direkt in den ersten 100 km kommen. Wenn ich Rhön300 mit Bimbach vergleiche, kamen mir die Anstiege in Bimbach kürzer und steiler vor, und die bei Rhön300 länger, aber weniger steil. Letztendlich ist es egal, wenn man einen AW und eine S. vor sich hat: Unermüdlich kloppen die beide die Hügel hoch. 190-200W sehe ich auf meinem Edge. Es kommt ein flaches Stück, ich denke: nimm doch ein bisschen raus - Nix da, da wird drüber gebügelt... uiuiuiuiui, das ist echt heftig. Wie lange mache ich das mit? Warum macht der AW das? Er weiß doch, dass ich sowas nicht kann... Gott sei Dank: Alles, was hoch geht, geht auch wieder runter und das macht mir richtig Spaß. Quasi beim letzten Hügel des bergigen Stücks ist es passiert: Ich bin geplatzt. Es geht echt wenig, und ich beschließe: Ich fahre nur die 230 km. Da dreht der AW um und kurbelt mit mir den Berg im guten GA Bereich hoch - ohne eine Miene zu verziehen. Meine Begleiter stehen auch gut gelaunt oben am Berg - alles ist gut. Abfahrt und dann (Gott sei Dank) Verpflegung.
Darauf folgend ist die Runde relativ unspektakulär: AW wie eine Maschine vorne, ich in der Gruppe an stelle 4, durch welliges, schönes Terrain. Mir geht es wieder gut und wir haben einen tollen Tag in der Gruppe. Beim Abzweig auf die 230 km Strecke hatte ich so gute Laune, dass mir der Gedanke, jetzt abzukürzen, lächerlich vorkam. Diese Hochs und Tiefs beim Radfahren sind schon eine Geschichte für sich.
Insgesamt eine wunderbare, familiäre Veranstaltung, die ich jedem empfehlen kann.
Zahlen Daten Fakten:
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Tja und wie war der Sonntag:
Fragt nicht wie sich meine Beine angefühlt haben....so ein Muskelkater unglaublich....dann kommt der AW um die Ecke: ich habe da eine Runde rausgesucht - das Wetter ist schön und wir sind ja verabredet....also okay auf in die Radklamotten....als er etwas von 100km und 2000HM erzählt musste ich schon etwas schlucken -aber abkürzen kann man ja immer
Tja viel war in meinen Beinen nicht mehr vorhanden -also lernte der AW mal die Langsamkeit kennen - und hatte auch kein Problem damit: wir sind im wirklich lockeren Grundlagentempo durch, die wunderschöne Rhön gefahren. In Bad Kissingen fand ich gleich noch ein tolles Caffè - Kuchen und Cappuccino haben sogleich meine Lebensgeister geweckt außerdem konnte ich dem dem AW das Konzept von Landkreis Sprints nahebringen und zumindest einmal habe ich ihn überrascht
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Insgesamt ein wahnsinnig tolles Wochenende
... und der Plan der Woche:
Mo: -
Di: 3h mit 4*4'
Mi: 3h wellig
Do: -
Fr: 4h mit 3*10'
Sa: 3h GA locker
So: Andermatt
Da ich nicht wie geplant am Sonntag pausiert habe, werde ich wahrscheinlich die Intervalle am Mittwoch fahren -schauen wir mal was meine Beine morgen sagen -heute sagen sie: der AW hat sie nachhaltig zerstört (@michnus ich verstehe dich nun sehr, sehr gut)
Habt einen guten Start in die Woche ❤
Ich leide immer noch.
In Hinblick aufs TCR natürlich ratsam, um auch für Laufpassagen und Flussquerungen gewappnet zu sein.ansonsten auch mal schwimmen oder ein läufchen wenn du neue Herausforderungen suchst.
Ich würde eher behaupten, dass Zwift aktuell das beste Mentale Training ist. Dinosaurier, fliegende Eichhörnchen, ein herumhängendes Faultier oder Bäume die aussehen wie Teufel das sind doch die besten Voraussetzungen für das TCR. Hab Strasser bei Insta gesehen und was hat er geschlafen 20h….. der sah zum Ende wirklich wie ein Zombie ausIn Hinblick aufs TCR natürlich ratsam, um auch für Laufpassagen und Flussquerungen gewappnet zu sein.
Eine Bekannte hat da grad gestern gefinnished, ich sag mir mal, dank Feinschliff bei den teuton'schen Rides im moorigen Revier. Wer im Moor nicht blöd im Kopp wird, kann alles erreichen. Auch Istanbul!
Ich tippe auf Frostschutzmittel um mal die alten Vorurteile raus zu holen.Melancholie? Beim wievielten Kanister Rotwein bist du? Falls du noch Überblick hast …
Geh lieber zurück nach Westerland!Aber dann ist es zu spät, zu spät, zu spät. Ja, dann ist es zu spät!
Sie wandern stumpf durch die BotanikWir gehen heute wieder wandern.
Wir gehen heute wieder wandern.
Tipp: Vor dem Kamasutra immer aufwärmen!Zerrung unter dem Schulterblatt im Team