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Corona-Hügel-Challenge

Nein, ich bin nicht der Mitleidstyp, ich hab schon ganz andere Sachen gepackt. Meine längsten Touren bisher waren schon weit länger. 1991 bin ich schonmal 204 Km gefahren und irgendwann 2015 oder so mal 194 (allerdings 2 Touren am Tag!). Ich weiß also, dass ich alles schaffen kann, wenn ich nur will! Ich muss sowas Verrücktes einfach alle paar Jahre mal machen, weil ich oft bzgl. Ötztaler um Rat gefragt werde. Da wirkt es authentischer, wenn ich selbst auch schonmal sowas gemacht hab, wenn auch ohne Höhenmeter.

Sehr löblich. 2025 wird dann Dein Jahr - da fährste LBL mit 😁
 
Bin im Moment eigentlich nur dabei, mich geistig auf das Halten einer Aeroposition über 3:30h vorzubereiten. Als wir mit dem Monster angefangen haben war es ja viel härter. Olli hat immer gesagt: Position halten!
Habe ich gemacht:)
Aktuell ist der Körper nicht mehr so geschmeidig und man muss im Alltag unauffällig trainieren: Ich tue dabei ständig so, als wenn ich auf das Handy schaue, das ich zufällig in dieser Praying Mantis Position halte. Man muss das einige Stunden am Tag tun, ohne aufzufallen. Auch bei der Arbeit. Kreativ und stoisch.
 
Zuletzt bearbeitet:
Meine Zahl des Tages…… 16:66 hab ich gebraucht für 100m im Training. Stehender Start auf der Aschebahn ohne Spikes. PB vor 25Jahren, 12:50!
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Ein klares Entwicklungsfeld. Du solltest nie mehr auf einer Aschenbahn ohne Spikes über 100m laufen. Trainiere kürzere Sprints über ein Paar Wochen. 5*15m (Starts) 3*30 1* 50 und nach Hause. Eine Sekunde sollte da als Verbesserung drinn sein.
 
Ein klares Entwicklungsfeld. Du solltest nie mehr auf einer Aschenbahn ohne Spikes über 100m laufen. Trainiere kürzere Sprints über ein Paar Wochen. 5*15m (Starts) 3*30 1* 50 und nach Hause. Eine Sekunde sollte da als Verbesserung drinn sein.
Das Programm machen wir auch schon regelmäßig im Warm Up vom Leichtathletik wöchentlich. Wir werden aber auf der Aschebahn bleiben sonst müssten wir mit der Trainingsgruppe 30km fahren.
 
Nach wievielen Jahren wechselt ihr euren Helm?
Mich interessieren diese angeblichen Haltbarkeitsdaten nicht, aber meist kauf ich aus stylischen oder aerodynamisch Gründen Neue, und dann wandern manch Alte in die Ecke. Aber ich habe auch noch Evade Ier im Einsatz, weil die einfach gut sind. Andere fliegen nach 3 Monaten in die Ecke oder zu Ebay.
 
uuuni da sehen die Aufkleber noch frisch aus...bei meinem Airbraker ist das logo quasi nicht mehr Vorhanden :-(

*ich hatte darüber nachgedacht mir einen neuen zu kaufen - aber nur aufgrund des Aufklebers...achja....vielleicht schafft er es noch auf die Geburtstagswunschliste :)

Der ist jetzt 2Jahre alt.
 
Nach wievielen Jahren wechselt ihr euren Helm?
Unregelmäßig, habe mehrere Helme unterschiedlichen Alters. Älter als 4 Jahre ist zur Zeit aber keiner.

Angeblich altern Helme, z.B. durch UV-Strahlung und die Verflüchtigung von Weichmachern in den Kunststoffen. Früher hat man mal gesagt, ein Helm sollte daher nicht viel älter als 4 Jahre sein, weil er sonst nennenswert an Schutzfunktion einbüßen würde. Habe aber keine Ahnung, wie dazu der aktuelle Stand ist. Ich rangiere meine Helme aus, weil sie unansehnlich geworden sind.
 
Angeblich altern Helme, z.B. durch UV-Strahlung und die Verflüchtigung von Weichmachern in den Kunststoffen. Früher hat man mal gesagt, ein Helm sollte daher nicht viel älter als 4 Jahre sein, weil er sonst nennenswert an Schutzfunktion einbüßen würde.
Das ist auch mein Kenntnis-Stand aus dem Bereich der Forstwirtschaft. Hier achtet die BG bei Unfällen auf solche Details. Die BG-geprüften und zugelassenen Helme haben daher auch alle das Herstellungsdatum in der Helmschale stehen. Als ich das erste mal auf einem Lehrgang davon hörte, hatte ich mir extra vorher einen neuen Helm gekauft. Und weil der gerade im Angebot war, gab es noch einen zweiten auf´s Lager. Dass der noch in der Original-Verpackung lagerte, hat den Lehrgangsleiter nicht interessiert. Die Weichmacher würden sich gleichermaßen verflüchtigen...
 
Dass der noch in der Original-Verpackung lagerte, hat den Lehrgangsleiter nicht interessiert. Die Weichmacher würden sich gleichermaßen verflüchtigen...
Das ist falsch.
Helme haben bei mechanisch sorgfältiger Behandlung eine Lebensdauer von ca. 5 Jahren, vielleicht 3-8 o.ä. Das hängt vom Herstellungsprozess und Materialien ab, aber vor allem auch von der Lagerung/Nutzung.
Reaktionsgeschwindigkeiten, also auch Alterung, hängen (nullter Ordnung) exponentiell von der Temperatur ab (Arrhenius und so;-), d.h. höhere Temperaturen, z.B. in der Sonne, reduzieren die Lebensdauer. Genauso UV Strahlung und reaktive Chemikalien aka Sonnenmilch, Schweiß usw.

Diese Effekte sind signifikant, lassen sich „beim Endverbraucher“ aber weder tracken noch (nach)prüfen, deshalb geht eine BG sicherlich vom „standard worst case“ aus.
 
Solche Angaben sind vor allem für Menschen, die damit arbeiten und versichert werden relevant. Man orientiert sich da an der Ablegereife und wechselt die Materialien nach einer vorgegebenen Zeit aus. Bei den Haltegurten (Riemen) kann Verschleiß und die Veränderung der Materialien durch Alterung relevant werden, wenn ein Punkt oder eine Schnalle leichter ausreisst. Die Helme haben nach Norm einen Aufkleber oder Ähnliches mit dem Herstellungsdatum und anderen Angaben. Wenn die nicht mehr erkennbar sind kann man Helme nicht mehr inspizieren und muss sie aussondern. Das könnte für ÜL im Verein oder jemanden, der Helme ausleiht oder in Schulen oder bei Veranstaltungen ausleiht auch relevant sein. Immer dann, wenn ein Unfall mit Folgen am Kopf passiert könnte es ärgerlich werden, wenn die Versicherung nocht zahlt weil man einen zu alten Helm findet.
Das sind so Überlegungen, sich nach 5 Jahren einen neuen Helm zu kaufen und auch, die alten Helme keinem gewerblich zu verkaufen.
Das sie hart werden und deshalb anders Energie aufnehmen oder alte Riemen beim Unfall eher reißen können, weiß man sicher.
Reisskraftveringernde Einflüsse sind auf jeden Fall UV, Nässe mechanische Beanspruchung und Alterung.
 
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