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Corse Stippvisite - plus Alpen

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Re: Corse Stippvisite - plus Alpen
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Hab mich auch schon gefragt, wie man das alles als Mensch schaffen kann.
...
120 bis 130 km im Schnitt, schonmal 170 wenn längere Flachstrecken dabei sind.

Bisher erst 1 x mehr als 3000 Höhenmeter am Tag.

Lüttich Bastogne Lüttich in der Jedermannversion ist da anspruchsvoller...
 
Lüttich Bastogne Lüttich in der Jedermannversion ist da anspruchsvoller...
Die fährt man aber nicht täglich. Ernsthaften Respekt zu deiner Ausdauer.
Die letzten Fotos im letzten Post kommen mir bekannt vor. Vor zig Jahren auf dem Weg in die Sierra Nevada ging uns zwischenzeitlich die Lust auf's Autofahren verloren und sind irgendwo in Frankreich einen Tag mit dem Rad herumgefahren. Cevennen oder so. Kannst du mir sagen, wo die Fotos hingehören? Also welche Ortschaften in der Gegend? Vielleicht habe ich ja etwas in der Karte verzeichnet und kann es dann so wieder lebendig werden lassen.

Gruß
 
Chris! Komm nach Haus! Der Keller is vollgelaufen!...aber wer sollte das schreiben?
 
Er wird ja mit der Familie in kontakt sein, aber hab bei den Bildern in den Nachrichten auch schon an ihn gedacht.
Schlimm das! :(
und natürlich kein Anlass für halblustige Kommentare, sorry! Habe leider kaum Kontakt in die Region, sonst würd ich mich evtl als Hilfsmuli anbieten.
 
Chris! Komm nach Haus! Der Keller is vollgelaufen!...aber wer sollte das schreiben?

Mein Haus liegt höher als die Strasse, und die hat über 2 % Gefälle...

Mein Keller ist trocken.

Und um die undichte Stelle der Fassade hat sich mein Sohn gekümmert, mit know how Hilfe von meinem körperlich nicht mehr so fitten Vater.

Bei uns also halb so schlimm.

Meine Schwester hatte mehr Pech, die ist evakuiert worden.

Der ganze Ortskern Kornelimünster hat kein Wasser, kein Strom, kein Telefon / Internet...

Ihr geht es aber gut und ihre Wohnung im 2 Stock ist auch OK.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bekannte der Eltern wohnt in Kornelimünster, aber auf dem Berg...das war gestern (neben Dir) auch mein erster Gedanke. Hier hat es einen soliden Landregen gegeben, das war es dann. Mal sehen, was das Maashochwasser beschert. Von der Arbeit zum Bahnhof war vorgestern Dusche - tags drauf ging verkehrlich vorm Fenster kaum noch was, daziwschen dauernd Einsatzfahrzeuge Richtung Bergisches Land.
 
Heute dann durch due Region Aubrac.
Dort ist alles direkt viel weniger schroff, grüner, nicht so karg und meistens weniger steil.

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Dann unten am Lot der Jakobsweg...

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Zwischendurch nach einem bösen 300 Höhenmeter Anstieg der zufällige Blick in eine Schrauberhöhle...

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Ich weiß, einige hier flippen aus,wenn sie sowas live sehen, aber Diskussionen darüber bitte bei den Mötörheads...


Abends nochmal im Lot baden.

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Wasser war recht braun. Auch hier hat es in den Vortagen viel Regen gegeben.
 
Muß gestehen, dass ich die gleichen Gedanken wie der Stahlraser hatte. Aber wenn zu Hause alles klar ist, dann genieße weiter die Zeit in Frankreich und herzlichen Dank für die Berichte!
 
Irgendwie ging das alles dann schnell.

Ich bin Sonntag 5:30 aufgestanden und schnell los.

Nach 25 km in Bergerac dann Frühstück.

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Dann zügig weiter, weil ich vor der großen Hitze möglichst weit kommen wollte.
Weitere 20 km später habe ich die Dordogne nach Nordwest verlassen und bin durch hügeliges Weinberg-Gelände bis an den Fluss Isle gefahren.

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Sehenswürdigkeiten gingen gegen Null.
Spätestens an der Isle bin ich auf den platten Land im Dept. Gironde angekommen.

Der Plan war, mir ab Mittags ein nettes Plätzchen auszusuchen, so mit Bademöglichkeit und dort die heiße Phase des Tages zu verbringen.
Dann wollte ich am nächsten Tag (also heute Montag) noch eine Frühschicht machen, solange es nicht heiß ist.

Allein, so ein Plätzchen gab es in der Gegend nicht.
Hatte ich am Vortag an Lot & Dordogne noch 4 x Badepause gemacht, hier gab es die Möglichkeit nicht.

Also durch...

Um 15 Uhr nochmal auf ein Schiffchen...

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Dafür musste ich nach der Mittagpause durch leicht hügeliges Gelände nochmal Gas geben.
Ich hatte 1:25 h Zeit für 36,9 km.

Knapp, knapp, ich war der Letzte, der noch auf die Fähre über die Gironde gekommen ist.

Dann noch 50 km geradeaus durch Weinberge (Medoc) und durch Wälder aus Krüppelkiefern durch die Hitze.
Radfahren im Medoc ist NICHT Vergnügungs-Steuerpflichtig.

Um 17:55 dann...

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Und damit ist die Tour nach gut 200 Tages-KM zu

ENDE

Ich hoffe es hat euch Spass gemacht, dass ich euch ein wenig mitgenommen habe.


Wenn ich in den nächsten Tagen nochmal etwas Zeit und vor allem auch gutes Netz habe (das ist hier ein Problem), dann werde ich noch ein paar Fragen von euch beantworten zur Technik und Ausrüstung.

Nur eines noch: NULL Pannen!

Eine Gepäckbefestigungs-Schraube hatte sich durch Vibration gelöst, die habe ich fest gedreht.

Und den Schaltzug habe ich 1 x nachgestellt.

Das war alles.
 
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