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Mein Randonneur nach französischem Vorbild für PBP 2027

ja ich bin mittlerweile auch bei 11fach angekommen, von den preisen ist das momentan gerade das optimum am darwin werkelt R7000 Sti an R8000 schaltwerk und umwerfer. am Duell Campa Chorus 11f. hier hat shimano leider den vorteil das es fast jeder hat und sich auch damit auskennt und auch in notfall teile da hat, da kann man mit campa auch schon mal hinten runterfallen. dafür gibts bei shimano keine silbernen Teile mehr. ein shadow schaltwerk ist aber auch was wert und der umwerfer aus der generation ist echt durchdacht. bis her keine Aufälligkeiten. Was man bei Sti aber auch im blick behalten sollte ist die handkraft, die schwindet speziell am umwerfer auch irgendwand, das ist für mich der Grund warum sram nicht mehr an ein Langstreckenrad kommt. bei 11fach sind sowohl die Kräfte und Weg, leicht und klein, bei shimano zwar einen tick mehr aber campa ist da auch schon nahe dran das ist bei 10 fach noch deutlich knackiger, bei 11 fach schon etwas weich gespült. bei shimano bin aber noch nie unter 105 gefahren. wüsste auch nicht warum die Teile funktionieren gut und wenn man etwas stöptert bekommen man ultegra/105 mit unter für das gleiche geld wie die niederen Gruppen
 

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Re: Mein Randonneur nach französischem Vorbild für PBP 2027
mit den pari motos - bezahlbarer leichter 650b x 42 - kann man pech haben, ein reservemantel und 4 schläuche sollte man meiner meinung mitnehmen, das gilt aber für jede bereifung. eine große scherbe kann man immer erwischen!

speichenanzahl und hinterradasymmetrie sollte man mit verstand dem systemgewicht anpassen, ich kann zum glück sehr assymetrisch gespeichte breite campafreiläufe mit 28l fahren. ein breiter reifen schont mit seiner dämpfung übrigens nicht nur den fahrer, sondern auch das material!
Bei dem gesamten Komplex Rad denke ich mir inzwischen auch, daß man da durchaus mal umdenken könnte. Pari Motos sind letzten Endes doch auch nicht billiger, wenn man einen Sack voll Schläuche braucht und der nach 2.000km durch ist. In den letzten 4 Jahren hatte ich eine fette Scherbe (eher eine halbe Bierflasche) getroffen und sonst nie einen Platten durch Einwirkung von außen (mehrere durch Reifenwandern mit Gepäck). Meines Erachtens nach sind die Reifen sehr robust geworden und laufen dennoch annehmbar leicht. Andersherum kann ich mir nicht vorstellen, daß bei PBP die Straßen voller Scherben sind.
Zur Anzahl der Speichen und der Asymmetrie: Ja, sollte man bedenken, aber auch nicht übertreiben. Ich bin hier schon häufiger mit Einbauküche und Zelt mit einem Systemgewicht um die 115kg auf einem leichten Laufradsatz mit 18/24 Speichen unterwegs gewesen. Speichenbrüche und Ausrisse hatte ich bisher noch nie, kam auch noch nie auf die Idee, eine Ersatzspeiche mitzunehmen. Auch hier wieder: Es geht doch um PBP und nicht um eine Überquerung des Himalaya oder eines Sprintes auf der Champs Élysées. Im Prinzip eiert man 1.200km kraftlos durch Frankreich (auch, wenn sich das sicherlich ganz anders anfühlt).
Ich finde, das @Das Wunder von Bornheim sollte sich evtl mal einklinken. Er hat doch nun diverse alte und moderne Räder und Konzepte in den letzten beiden Jahren ausprobiert und kann sicherlich auch was zum Thema Komfort beitragen.
 
Das ist sicherlich nicht außer Acht zu lassen. Aber neue 11-fach Kassetten für 105 oder SLX (falls man etwas mehr Spreizung möchte) kosten zur Zeit ab knapp 30 bzw 45€. Ketten kosten auch nicht die

Bei dem gesamten Komplex Rad denke ich mir inzwischen auch, daß man da durchaus mal umdenken könnte. Pari Motos sind letzten Endes doch auch nicht billiger, wenn man einen Sack voll Schläuche braucht und der nach 2.000km durch ist. In den letzten 4 Jahren hatte ich eine fette Scherbe (eher eine halbe Bierflasche) getroffen und sonst nie einen Platten durch Einwirkung von außen (mehrere durch Reifenwandern mit Gepäck). Meines Erachtens nach sind die Reifen sehr robust geworden und laufen dennoch annehmbar leicht. Andersherum kann ich mir nicht vorstellen, daß bei PBP die Straßen voller Scherben sind.
Zur Anzahl der Speichen und der Asymmetrie: Ja, sollte man bedenken, aber auch nicht übertreiben. Ich bin hier schon häufiger mit Einbauküche und Zelt mit einem Systemgewicht um die 115kg auf einem leichten Laufradsatz mit 18/24 Speichen unterwegs gewesen. Speichenbrüche und Ausrisse hatte ich bisher noch nie, kam auch noch nie auf die Idee, eine Ersatzspeiche mitzunehmen. Auch hier wieder: Es geht doch um PBP und nicht um eine Überquerung des Himalaya oder eines Sprintes auf der Champs Élysées. Im Prinzip eiert man 1.200km kraftlos durch Frankreich (auch, wenn sich das sicherlich ganz anders anfühlt).
Ich finde, das @Das Wunder von Bornheim sollte sich evtl mal einklinken. Er hat doch nun diverse alte und moderne Räder und Konzepte in den letzten beiden Jahren ausprobiert und kann sicherlich auch was zum Thema Komfort beitragen.
Mein Körpergewicht liegt schon über deinem Systemgewicht. Mein Systemgewicht schwankt zwischen 130 und 150 kg. Da bleibe ich lieber bei 36 Speichen. Mit niedrigem Druck fahren ist auch nicht.
Was für mich für 9fach spricht ist das ich mehrere Räder mit Shimano 9fach habe. Notfalls kann ich bei Defekt vor einem Brevet noch eben schnell das Teil von einem anderen Rad abbauen. 10 und 11fach habe ich überhaupt kein Rad. Da hätte ich die Möglichkeit nicht.
 
Ich habe die Diskussion den Erfahrungsaustausch über 650b mit Interesse verfolgt und mal nach neuen 650b Felgen gesucht und dabei ist mir aufgefallen, dass es kaum Felgen mit Bremsflanken gibt, vor allem wenn man auch noch auf das Gewicht achtet.
Welche 650b kommen denn überhaupt für einen Klassiker, also mit Bremsflanken, in Frage? Hat da jemand einen Tip?
 
ja ich bin mittlerweile auch bei 11fach angekommen, von den preisen ist das momentan gerade das optimum am darwin werkelt R7000 Sti an R8000 schaltwerk und umwerfer. am Duell Campa Chorus 11f. hier hat shimano leider den vorteil das es fast jeder hat und sich auch damit auskennt und auch in notfall teile da hat, da kann man mit campa auch schon mal hinten runterfallen. dafür gibts bei shimano keine silbernen Teile mehr. ein shadow schaltwerk ist aber auch was wert und der umwerfer aus der generation ist echt durchdacht. bis her keine Aufälligkeiten. Was man bei Sti aber auch im blick behalten sollte ist die handkraft, die schwindet speziell am umwerfer auch irgendwand, das ist für mich der Grund warum sram nicht mehr an ein Langstreckenrad kommt. bei 11fach sind sowohl die Kräfte und Weg, leicht und klein, bei shimano zwar einen tick mehr aber campa ist da auch schon nahe dran das ist bei 10 fach noch deutlich knackiger, bei 11 fach schon etwas weich gespült. bei shimano bin aber noch nie unter 105 gefahren. wüsste auch nicht warum die Teile funktionieren gut und wenn man etwas stöptert bekommen man ultegra/105 mit unter für das gleiche geld wie die niederen Gruppen
Ja Shimano ist im Vergleich schon die mechanische Schaltung, die am wenigsten Kraft benötigt. Wenn es um die reine Bedienkraft geht ist aber eine elektronische Schaltung immer im Vorteil. Und für 1000 km reicht eine volle Akkuladung locker.
 
Ich habe die Diskussion den Erfahrungsaustausch über 650b mit Interesse verfolgt und mal nach neuen 650b Felgen gesucht und dabei ist mir aufgefallen, dass es kaum Felgen mit Bremsflanken gibt, vor allem wenn man auch noch auf das Gewicht achtet.
Welche 650b kommen denn überhaupt für einen Klassiker, also mit Bremsflanken, in Frage? Hat da jemand einen Tip?
die hab ich am meinen MTB conversion verbaut sind günstig kommen aus Tschechien und sind dafür aber gut verarbeitet und mit innen 19 genau das richitge auch für nicht mtb. mein Laufradbauer war von der Qualität auch überzeugt gibts in schwarz und silber in 32 oder 36 loch. https://www.remerx-rims.com/noname-69
 
Für Gruppe A vielleicht, aber so bald wir bei Gruppe H angekommen sind, stecken alle Scherben die zum Anfang auf der Strasse lagen in den Reifen der schnelleren Fahrer.
das einzig wo mir auf der strecke scherben begenet sind war in brest, eben eine größere stadt und die größte die man durchfährt. bei mir hats aber nicht zu panne gereicht und auf dem weg nach hause im zug hatte ich zeit mir die reifen nochmal ganauer anzuschauen gefunden habe ich nichts was im gummi stecktet, nur ein paar cuts mehr in der lauffläche.
 
Ich habe die Diskussion den Erfahrungsaustausch über 650b mit Interesse verfolgt und mal nach neuen 650b Felgen gesucht und dabei ist mir aufgefallen, dass es kaum Felgen mit Bremsflanken gibt, vor allem wenn man auch noch auf das Gewicht achtet.
Welche 650b kommen denn überhaupt für einen Klassiker, also mit Bremsflanken, in Frage? Hat da jemand einen Tip?
die pacenti brevet sind klasse - klassische optik, leicht, steif (genug für meine 83 kg system bei 28l) - und teuer, wenn mal verfügbar.
 
Jennifer darf ich fragen warum es wieder ein auf alt gemachtes Rad sein soll? Also Optik und kennt man, klar. Aber bist du mal ein modernes Rad gefahren? Mit endurance Geo, also eher auf bequem sitzen ausgelegt? Es ist eine Offenbarung das kann ich dir sagen.

Zum Thema Reifenbreite: ich bin dank meinem in viel zu jungen Jahren kaputten Rücken leider echt nicht Langstrecke erprobt. Aber ich fahr (am modernen Rad, Canyon Endurace) als Rennrad nur noch 700c x 32. Schwalbe pro one Tubeless. Das ganze neumodische Teufelszeug. Ist mein bequemsten und schnellstes Rad. Und mit 7,8kg auch nicht übermäßig schwer. Versuch es doch einfach mal mit sowas. Kannst dir ja mal n gebrauchtes "neues" zulegen zum testen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Denke ich auch. Bei mir mit meiner 50er Rahmengröße ist das was anderes, da bekommt man auch Stahl gleichzeitig stabil (genug) und hübsch. Trotzdem schaue ich derzeit nach neuen Komponenten (Schalter, Gabel, Vorbau, Sattelstütze, Lenker) mit mehr Komfort und auch aus dem Teufelszeug Carbon. Ich erhoffe mir davon zwar keine wirklich großen Vorteile, aber so ein Quäntchen mehr Komfort und Ergonomie könnte bestimmt nicht schaden.

Gruß
dasulf
 
Jennifer darf ich fragen warum es wieder ein auf Akt gemachtes Rad sein soll? Also Optik und kennt man, klar. Aber bist du mal ein modernes Rad gefahren? Mit endurance Geo, also eher auf bequem sitzen ausgelegt? Es ist eine Offenbarung das kann ich dir sagen.

Zum Thema Reifenbreite: ich bin dank meinem in viel zu jungen Jahren kaputten Rücken leider echt nicht Langstrecke erprobt. Aber ich fahr (am modernen Rad, Canyon Endurace) als Rennrad nur noch 700c x 32. Schwalbe pro one Tubeless. Das ganze neumodische Teufelszeug. Ist mein bequemsten und schnellstes Rad. Und mit 7,8kg auch nicht übermäßig schwer. Versuch es doch einfach mal mit sowas. Kannst dir ja mal n gebrauchtes "neues" zulegen zum testen.
Die neuen Räder sprechen mich überhaupt nicht an. Mag sein das die besser fahren. Aber mir macht das nicht wirklich Spaß. Meine Radwelt hört einfach bei mechanischen 9fach Schaltungen auf. Ob ein Rad 7 oder 11 kg wiegt macht bei meinem Eigengewicht nicht mehr so einen großen Unterschied. Mir muss es Spaß machen ein Rad zu fahren. Würde ich auf moderne Räder stehen, wäre ich nicht hier in der Klassikerecke.Für mich ist Rad fahren auch jedes Mal eine Zeitreise in die Vergangenheit. Würde ich Radfahren rationell angehen, würde ich gar kein Radfahren. Zu gefährlich, zu anstrengend und überhaupt.
 
@m4ik - was die Geo angeht, da muss ich etwas widersprechen. Ich habe mir selbst vor kurzer Zeit etwas modernes zum Graveln (Allroad, was auch immer) geholt und da wollte ich möglichst nah an die Geo meines Koga Rando Extra kommen, weil der einfach bequem ist. Vergleiche ich nun dein aufgeführtes Canyon Endurance in meiner RH mit meinem Lieblingsrad (Koga Rando Extra), dann sind die fast gleichauf, abgesehen vom Radstand und diversen Winkeln natürlich. Man sollte nicht ein altes Rennrad mit neuem endurance Geo-Rad vergleichen, sondern eher mit einem Reiserad/Rando, denn die sind tatsächlich nicht weit auseinander.

https://bikeinsights.com/compare?geometries=5ffafc82ec15fe00176cd028,63e3ced8aa78a700222ebf65,

Es muss also nicht unbedingt ein Canyon sein (oder Cube oder ...) ;)

Bei der Reifenbreite gehe ich absolut mit, 32mm, eher 35mm, wären da bei mir bei so einem Rad gesetzt. Das rollt super und ist ausreichend kofortabel. Bei 650b ist die Auswahl zwar gerade ganz okay, aber mir persönlich zu wackelig für die Zukunft. Auch bei den Komponenten gehe ich mit, es muss nicht 12 oder 13-fach sein, aber man sollte es sich zumindest mal anschauen und die Gedanken schweifen lassen. 9-fach und weniger würde ich da nicht mehr haben wollen, egal was der Fuhrpark sagt. Schöne kompakte Kurbel mit 46/32 und eine 32/12er Kassette (11 oder 12-fach)... das wird super.

Die neuen Räder sprechen mich überhaupt nicht an.
Kann ich verstehen, aber wenn man nicht nur bei den Großen schaut, findet man schon was. Am Ende: Steter Tropfen höhlt den Stein :D Jeden Tag 10 Min. moderne Räder anschauen, irgendwann wird man weich (Spaß) ;)

Mag sein das die besser fahren.
Glaub ich nicht. Schneller sind die zumindest meist nicht, die sehen nur immer schnell aus und am Ende einer langen Tour steigt da auch keiner erholter vom modernen Rad.
 
Man sollte nicht ein altes Rennrad mit neuem endurance Geo-Rad vergleichen, sondern eher mit einem Reiserad/Rando, denn die sind tatsächlich nicht weit auseinander.
Ja aber genau um den Vergleich geht es doch. Altes (oder auf alt gemachtes neues) Reiserad oder Randonneuse mit neuem Endurance Rennrad. und dein Ergebnis spiegelt das ja genau so wieder.
Vergleiche ich nun dein aufgeführtes Canyon Endurance in meiner RH mit meinem Lieblingsrad (Koga Rando Extra), dann sind die fast gleichauf

Der Unterschied bei den beiden sind dann halt mal schnell 3-5 Kilo Gewicht. Und egal ob ich jetzt 80kg oder 120kg wiege, ich behaupte da merkt man einen Unterschied.
Es ist ja auch nicht nur die Geo, die anders (oder gleich) ist. Die Materialien sind bei den modernen Endurance Rädern (und ich spreche hier tatsächlich von Carbon, nicht von der Alu Variante aus deinem Link) halt so gewählt, dass es da flext wo es soll und gleichzeitig da steif ist wo es soll. Das kann Carbon leider besser als Stahl behaupte ich mal.
Ich konnte ja selbst lange nichts mit modernen Rädern anfangen. Aber mittlerweile sieht das auch anders auch. Wie schon sagst... steter Tropfen und so :D Ich erspare euch aus Angst vor dislikes trotzdem ein Bild von meinem Canyon an dieser Stelle. Kann im Klassikerersatz sicherlich gefunden werden wenn man sucht.

Dazu kommt ja noch die neue Technik. Ultegra (oder 105) 11-fach mechanisch funktioniert einfach anstandslos gut. Ich musste da noch nie was nachstellen. Und wenn ich mal was getauscht hab war Einstellen auch easy. Ersatzteile gibts dafür en masse. Es spricht einfach viel dafür.

Aber hiergegen komm ich halt nicht an:
Die neuen Räder sprechen mich überhaupt nicht an.

PS:
Schneller sind die zumindest meist nicht
Da halte ich wieder gegen. Die beiden von dir verglichenen Räder (Koga Rando und Canyon Endurace) machen sicherlich aufgrund des Gewichts alleine schon einen Unterschied in der Geschwindigkeit. Von der neueren Technik und ggf doch noch 1-2 Aero-Optimierungs-Watt mal abgesehen.
 
Ja aber genau um den Vergleich geht es doch. Altes (oder auf alt gemachtes neues) Reiserad oder Randonneuse mit neuem Endurance Rennrad. und dein Ergebnis spiegelt das ja genau so wieder.


Der Unterschied bei den beiden sind dann halt mal schnell 3-5 Kilo Gewicht. Und egal ob ich jetzt 80kg oder 120kg wiege, ich behaupte da merkt man einen Unterschied.
Es ist ja auch nicht nur die Geo, die anders (oder gleich) ist. Die Materialien sind bei den modernen Endurance Rädern (und ich spreche hier tatsächlich von Carbon, nicht von der Alu Variante aus deinem Link) halt so gewählt, dass es da flext wo es soll und gleichzeitig da steif ist wo es soll. Das kann Carbon leider besser als Stahl behaupte ich mal.
Ich konnte ja selbst lange nichts mit modernen Rädern anfangen. Aber mittlerweile sieht das auch anders auch. Wie schon sagst... steter Tropfen und so :D Ich erspare euch aus Angst vor dislikes trotzdem ein Bild von meinem Canyon an dieser Stelle. Kann im Klassikerersatz sicherlich gefunden werden wenn man sucht.

Dazu kommt ja noch die neue Technik. Ultegra (oder 105) 11-fach mechanisch funktioniert einfach anstandslos gut. Ich musste da noch nie was nachstellen. Und wenn ich mal was getauscht hab war Einstellen auch easy. Ersatzteile gibts dafür en masse. Es spricht einfach viel dafür.

Aber hiergegen komm ich halt nicht an:


PS:

Da halte ich wieder gegen. Die beiden von dir verglichenen Räder (Koga Rando und Canyon Endurace) machen sicherlich aufgrund des Gewichts alleine schon einen Unterschied in der Geschwindigkeit. Von der neueren Technik und ggf doch noch 1-2 Aero-Optimierungs-Watt mal abgesehen.

Dafür hält dann ein Stahlrad bis zu Ende des Lebens und Carbon kaufst Du genau aus den beschriebenen Gründen, weil irgendwas wieder ein halbes Prozent besser ist oder 10g leichter oder einfach nur weil es keine 10Jahre durchhält, mehrfach neu. Komm ich nicht mehr mit klar.

Dieses Gewichtsding hat doch bei manchen (ich nehm dich gerne aus) schon pseudo-religiösen Charakter. Wir wissen seit fast 45 Jahren, das der eine Schlüßel Aerodynamic ist und der andere ist Wirkungsgrad, Verlustminimierung von Friction an den Zügen, der Schaltung, den Lagern von Kurbelachse und Pedalen sowie an den Laufrädern und vor allem, vor wirklich allem, der Kette (!)

Gewicht kommt da leider nicht vor. Ich empfehle allen weight weenies sich mal etwas mehr mit der Physik des Fahrrades (etwa von Wilson "Bicycling Sience") und des Radfahrens zu beschäftigen.
 
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Ja aber genau um den Vergleich geht es doch. Altes (oder auf alt gemachtes neues) Reiserad oder Randonneuse mit neuem Endurance Rennrad. und dein Ergebnis spiegelt das ja genau so wieder.
Und hier geht es ja um einen neuen Rahmen, mit dem man vermutlich von der Geo genau das erreichen kann und am Ende ein Rad mit "Seele" hat ;) :D

Der Unterschied bei den beiden sind dann halt mal schnell 3-5 Kilo Gewicht.
Klar liegt der Unterschied gewichtsmäßig zwischen meinem Rando und aktuellem PlasteEnduranceRennern eher hoch, aber baut man sich jetzt so einen neuen Stahlhobel mit aktuelleren Komponenten auf, dann ist der Unterschied höchstens eher 1-1,5 kg und die reißen es am Ende nicht raus.
 
Aber hiergegen komm ich halt nicht an:

Die neuen Räder sprechen mich überhaupt nicht an.
@m4ik Stimmt leider.
Ich hab auch die Erfahrung gemacht, dass wenn es für mich "extrem" wird oder werden soll der moderne Hobel einfach besser rollt. Mit Carbon (u aktuellen Komponente) bin ich schneller und weniger ermüdend unterwegs als mit dem Koga, Gazelle oder Rickert aus Stahl. Den Unterschied merk ich DEUTLICH!
 
Dieses Gewichtsding hat doch bei manchen (ich nehm dich gerne aus) schon pseudo-religiösen Charakter.
brauchst mich nicht ausnehmen :D Ich gucke sehr oft aufs Gewicht bei den Teilen.

Und zum Thema Physik...
Kraft = Masse x Beschleunigung oder wie war das?

Also Beschleunigung = Kraft / Masse

Also je weniger Masse desto mehr Beschleunigung.:eek:
 
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