Oude Baas
Vormals Olddutsch
Für mich würde nur 2 x kurz in Frage kommen mit der Kettenführung
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Es geht um Kraftverlust:Was mich schon lange interessiert:
Warum hat man damals den Schräglauf der Kette so kritisch bewertet?
Man hat ja auch die dreifach Kurbel deshalb gerne gewählt. Weil der Schräglauf damit gegenüber der zweifach Kurbel reduziert war.
Waren die Ketten damals so steif? Hat man den Verschleiß reduzieren wollen? Oder war man einfach "auf dem falschen Dampfer"?
Aber doch nur sin(alpha). Und der sollte gering sein.Es geht um Kraftverlust:
Eine schräge Kette hat zwei Vektoren (Kraftrichtungen) - und damit teilt sich die Kraft in zwei Komponenten. Und nur eine Komponente bringt Kraft auf den Antrieb. Die andere Komponente muss man auch treten, bringt aber keine Kraft auf den Antrieb.
Eine gerade Kette hat eine einzige Kraftkomponente.
Wenn der Weg mal rumpliger und uneben wird, schlackert die ewig lange Kette doch seitlich soweit raus, dass sie in die hintere Kurbel kommen könnte, oder?
Ja - man kann die Kraftkomponenten exakt nach den Längenverhältnissen bestimmen.Aber doch nur sin(alpha). Und der sollte gering sein.
(Ohne jetzt ins Formelbuch zu sehen)
Ja, klingt schlüssig und im Nachhinein jetzt auch nicht ganz neu für mich.Es gibt verschiedene Beweggründe für ein front-cross-over:
- weniger Schräglauf für die Kette, also mehr fahrbare Gänge und weniger Verschleiß,
- man hat an der Kettenstrebe weniger Probleme, breite Reifen mit einer engen Dreifachkurbel in Einklang zu bringen,
- daher ist ein enger Q-Faktor für Stoker und Captain möglich,
- Kettenstrebe kann kürzer ausfallen,
- als es noch viele direkt von Hand geschaltete Umwerfer gab, brauchte der Captain die Kettenblätter,
- etc. ...
Die Ketten waren seitlich tatsächlich sehr steif, damit sie bei dem damaligen großen Abstand vom oberen Röllchen zum jeweiligen Ritzel überhaupt geschaltet haben.Was mich schon lange interessiert:
Warum hat man damals den Schräglauf der Kette so kritisch bewertet?
Man hat ja auch die dreifach Kurbel deshalb gerne gewählt. Weil der Schräglauf damit gegenüber der zweifach Kurbel reduziert war.
Waren die Ketten damals so steif? Hat man den Verschleiß reduzieren wollen? Oder war man einfach "auf dem falschen Dampfer"?
Ist das nicht andersrum? Dachte ich jedenfalls immer.Die Ketten waren seitlich tatsächlich sehr steif, damit sie bei dem damaligen großen Abstand vom oberen Röllchen zum jeweiligen Ritzel überhaupt geschaltet haben.
Heutige Ketten müssen seitlich sehr flexibel sein, damit sie den Schaltgassen folgen können.Ist das nicht andersrum? Dachte ich jedenfalls immer.
Und nochmal die Frage, Schaltgassen usw. wurden doch erst moeglich durch die Lagerkragenkette? Und in deren Folge aenderten sich Schaltwerke, Kettenblaetter usw.?Heutige Ketten müssen seitlich sehr flexibel sein, damit sie den Schaltgassen folgen können.
So isses. Die Kragenlagerkette wurde erst gg. 70er Jahre erfunden und war eine Revolution in der Schalttechnik.Was mich schon lange interessiert:
Warum hat man damals den Schräglauf der Kette so kritisch bewertet?
Man hat ja auch die dreifach Kurbel deshalb gerne gewählt. Weil der Schräglauf damit gegenüber der zweifach Kurbel reduziert war.
Waren die Ketten damals so steif? Hat man den Verschleiß reduzieren wollen? Oder war man einfach "auf dem falschen Dampfer"?
Ich weiß nicht, ob es da so eine klare Reihenfolge gab. Das wäre ja eine gute Masterarbeit für die Forumseigene Campa-Uni. Wobei: Campa eher nicht...Und nochmal die Frage, Schaltgassen usw. wurden doch erst moeglich durch die Lagerkragenkette? Und in deren Folge aenderten sich Schaltwerke, Kettenblaetter usw.?
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Hat das eigentlich jemand... und braucht es nicht mehr? Würde ich gerne mal durchgehen... japanisch kann ich allerdings nur essen.
Die genannte Jahreszahl 1967 ist eine falsche Lesung der handschriftlichen Notiz im Katalog. Der Katalog ist von 1947.Ein originaler Katalog (leider verknittert) von 1947 wird gerade hier angeboten:
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Um das zu konketisieren: der Nachdruck ist auf den regulären Seiten des Buches gedruckt, aber keine Beilage.
Sehr schönes Rad in meiner Größe.Randonneuse in hell blau metallic No. 1866, RH57 (c-c), steht in Paris.
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