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Nach deiner Theorie geht es aber nicht darum, "dich" zu quälen, sondern vor allem deine Gelenke. Und du verzichtest auf feine Abstufungen.Amnesia schrieb:Also, bin ja oft für Verständniss zu haben aber mein leicht übergewichtiger Vater (Bitte um Verzeihung Chef) mit eher unterduschnittlichem Trainingspensum (3000km/Jahr) fährt jeden Sommer einen Pass nach dem anderen mit einer Übersetzung von 39x27, zwar hat ihn der Mt.Ventoux bisher jedes Jahr min. einmal aus dem Sattel gezwungen aber wo ist da das Problem? Für einen halbwegs trainierten Radler (und mithalbwegs trainiert mein ich wirklich nur wenig Km) sollten die meisten Berg kein Hinderniss darstellen und mit "normalen" Übersetzungen zu schaffen sein. Wer besser hochkommen will soll primär einfach mehr trainieren und sich verdammt nochmal quälen.
Wenn wir schon Haare spalten, dann aber auch längs: A priori sei X größer gleich 1, ganzzahlig, abzählbar, 21+X ausgemessen so groß, daß das gegebene Fahrrad noch funktioniert und nicht so schwer, daß das höhere Gewicht den Übersetzungsvorteil nicht zunichte macht.joerg_ffm schrieb:39 auf 27 ist wie 30 auf 21. Aber 30 auf 21+X geht leichter.
pimkin schrieb:Also ich war eben beim Händler - der meinte ob es was von Shimpanso geben wird ist fraglich und bisher nur Hören sagen...
Ich denke ehrlich über die FSA Lösung nach....
Aber Carbon mit Kettenräder und Lager wären das wohl so um die 350 ?
millenovanta schrieb:Alternative: Sugino Octalink Kurbel
Wie abgebildet mit TA Zephyr Blättern 50/36 und TISO Alu Schrauben für 220€ (in der Eifel).
Nicht ganz so schick wie die FSA Kurbel, aber leichter und unempfindlicher, weil aus Alu. Die wird dann wohl später an einem Crosser weitere Verwendung finden. Aber erst einmal soll sie mir über die Berge helfen.
pimkin schrieb:In der Eifel? Wo - in der Eifel ???
Und hinten hast Du dann was für ein Paket drauf?
pimkin
pimkin schrieb:Also ich war eben beim Händler - der meinte ob es was von Shimpanso geben wird ist fraglich und bisher nur Hören sagen...
Ich denke ehrlich über die FSA Lösung nach....
Aber Carbon mit Kettenräder und Lager wären das wohl so um die 350 ?
millenovanta schrieb:den Link hat Airborne schon genannt - ich dachte das wäre auch so klar und wollte mich nicht dem Verdacht aussetzen, hier Werbung zu machen...
millenovanta schrieb:Die Kassette variiert natürlich je nach Einsatzgebiet. Zwischen 11-23 hier im Mittelgebirge und 12-26 oder 12-27 für die Alpen.
Ich habe im wesentlichen aber keine Lösung gesucht, die mir unten ein paar Gänge spendiert, sondern vor allem eine, die mehr Komfort bietet. Bei 50/34 wären mir die Gangsprünge beim Blattwechsel zu groß, da muss man ja hinten teilweise 3 Ritzel zurück. Wenn ich ein 34er bräuchte, würde ich 48/34 fahren.
50/36 mit 11-23 bietet einen geringfügig größeren Übersetzungsbereich als 53/39 mit 12-25. Und 36:27 bietet bei 10-12km/h ca. 5 Kurbelumdrehungen mehr als 39:27 bzw. erlaubt auch bei 10km/h noch eine 60er Trittfrequenz. Und langsamer habe ich nicht vor, zu fahren. Das war die Überlegung dahinter.
der das dann heute hoffentlich endlich auch mal probefahren kann
kastel67 schrieb:...fällt halt nur der Eisdielenfaktor unter den Tisch!
Gruß k67
pimkin schrieb:Anm.: Wie man sieht gehe ich da total ahnungslos und unbedarft ran... :ka:
Wenn die Überlegungen richtig sind... wäre die Anordnung hinten überhaupt mit meinem Shimano Ultegra Kram zu realisieren?
millenovanta schrieb:Irgendwie ist mir jetzt nicht mehr klar, was du eigentlich willst.
Ursprünglich ging es IMO nur darum, dass es dumm ist, von 52/39 auf 52/42/30 umzusteigen und dann das 30er nicht zu nutzen. Das kann ich sofort unterschreiben. Damit verschlechterst du dich.
Jetzt rechnest du mit Kombinationen rum, bei denen du auch einen Teil der Vielfalt des Dreifachantriebs wieder verlieren würdest und nur unwesentlich besser wirst als bei 2fach.
Was ist denn eigentlich das Ziel der Diskussion?
Bei den Kassetten geht fast alles. In der Mitte auf jeden Fall. Sinn macht meist, die größeren Sprünge weiter nach hinten zu legen. Wobei für mich als Hobbyradler in profiliertem Gelände das Argument der möglichst engen Abstufung nicht unbedingt zählt, das kann ich doch problemlos über die Trittfrequenz ausgleichen. Bei Zeitfahrern ist das was anderes.
Und es gibt neben Shimano auch Hersteller wie SRAM, TA, ... die dir teilweise viel flexiblere Möglichkeiten bieten (z.B. TA Kheops). Oder vergleichbare Qualität zu geringerem Preis.
Michael
pimkin schrieb:Ach so - Nein war mein Fehler - Hatte ich falsch verstanden - Ich dachte Du wärst aus der Eifel...
Ja stimmt!
Nehmen wir mal folgende Kombinationen (Ich gehe jetzt mal immer von einer 9fach aus):
52/36 mit 12/14/15/17/19/21/23/25/27
50/36 mit 12/14/15/16/19/21/23/25/27
Ist meiner Meinung nach, na nennen wir es mal "Gebirgslastig", was für mich aber OK wäre da ich kaum Flach fahre - Irgendwie geht's hier immer rauf.
Mal abgesehen davon ob die Kombinationen wie aufgeführt machbar sind, also technich durchführbar (mit Shimano-Teilen-Ritzel hinten!) sag ich mal so als Laie wäre es nicht schlecht - von der Anordnung...
in dem Zuge:
Da müsste mir einer noch etwas erklären : bei www.ritzelrechner.de steht Gangsprung in % ? Was muß ich damit anfangen?
Das 52'er bringt vielleicht 1,5 -2 km/h Spitze mehr. Aber lt. Rechner einen nutzbaren Gang mehr und wäre im Bereich 31-37 km/h (bei z.B. Trittfrequenz =85) besser abgedeckt. Wenn ich das alles so richtig deute...
Verbessert mich bitte wenn ich da einen Denkfehler habe...
Ich hab die Bildchen auch mal angehängt...
Anm.: Wie man sieht gehe ich da total ahnungslos und unbedarft ran... :ka:
Wenn die Überlegungen richtig sind... wäre die Anordnung hinten überhaupt mit meinem Shimano Ultegra Kram zu realisieren?
pimkin
pimkin schrieb:Ja ok - das war die Ursprungsdiskussion.
Ich versuche mich ja hier überzeugen zu lassen das eine Kompaktkurbel vom Prinzip her "besser" wäre...
ein paar Nachteile des 3 fach wurden ja auch schon genannt....
Lupo13 schrieb:Hi,
nach über 30 Jahren Erfahrung auf dem Rennrad bin ich bei meinem Neuen von 53/39 + 12/27 auf 50/34 + 12/25 (12/27 ginge auch noch) umgestiegen und bin begeistert.Schaltkomfort sogut wie Dura Ace, nur beim Wechsel Vorne muß ich Hinten 2-3 Gänge gegenschalten, das passiert aber nicht zu oft. Ich kann auch hinten bis auf die äusseren Diagonalgänge (34/12 und 50/25) alles ohne Geräusche fahren. Mach ich natürlich nicht wegen dem Kettenschräglauf.
In der Ebene ist es mir egal, dass oben ein Gang fehlt, aber wenn es länger (> 5km) steil (> 10%) bergauf geht kann man einfach die Trittfrequenz auf einem Gelenk- und Muskel- freundlichen Niveau halten. Ich bin zwar recht gut trainiert,aber auf härteren Alpenetappen (Kaunertal, Stilfserjoch, Rettenbachferner, Nigerpass, Zillertaler Höhenstrasse,....) wird es auf die Dauer auch mit 39/27 ein Gewürge. Und besser ausschauen wie 3 fach tut's auch.
Lupo
millenovanta schrieb:Das sollte aber schwierig werden. Welche Nachteile sind denn das?
Wenn man mal das geringfügig höhere Gewicht und das "Prinzip" außen vor lässt?
Du hast jetzt eine Kombination, die dir alle Optionen offen hält. Mit jeder anderen wirst du dich vom Übersetzungsspektrum her verschlechtern.
......
Aber Gänge, die man zur Verfügung hat und brauchen könnte, nicht zu nutzen, halte ich für unsinnig.
Grüße
Michael