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Der Gravel- und CX-Reifen Thread

Muss jetzt auch nochmal das Thema Terra Speed aufgreifen. Eigentlich wollte ich den mal testen, aber mehrere Berichte, dass der nur 2000 km hält, schrecken mich dann doch ab. Leider ist aber auch nicht immer offensichtlich, welche Variante denn gemeint war. Auf jeden Fall scheint sich da aber was geändert zu haben. Bei BRR mal zum Vergleich der TR 40 von 2021 und der TR E-25 40 von 2024:
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Eigentlich hab ich wegen des Profils schon eher Richtung Tufo Thundero oder sogar Swampero für den Winter tendiert. Allerdings schneidet der bei der Pannensicherheit schlechter ab als der Terra Speed.


Bin auf jeden Fall gespannt, obs Richtung Sommer nochmal Updates zum Caracal Race gibt. Würds nicht grade auf den Winter zugehen, hätte ich den auf jeden Fall mal getestet.
Fahren daheim beide Reifen. In Summe einige 10k km. In der Realität gab es mit dem Conti mehr zu behandelnde Vorfälle als mit den Tufo. Nach Hause kamen wir in jedem Fall. Haltbarkeit beim tufo besser.
 
16.2 Watts
CRR: 0.00486
(36 psi / 2.6 bar)
15.7 Watts
CRR: 0.00471
(40 psi / 2.8 bar)
Also ich weiß nicht ob ich wegen den 0,5W den 35ger nehmen würde…
 
Danke! Und fährt man mit den Felgen und den 35 mm Reifen auch noch halbwegs schnell im Gelände auf waldwegen etc?
Nein, das geht nicht, man wird so langsam das man umfällt. Das beim Cyclocross mit 33ern gefahren wird ist eine Verschwörungstheorie, das gibt´s nicht. Und wenn es das doch gibt fahren die deutlich langsamer als Du. :rolleyes:
 
Fährt von euch jemand mit Tyre Inserts am Gravelbike? Würde das u.U. für eher remore ausgerichtete Bikepackingtouren Sinn machen, da von vornherein ein etwas größerer Schutz gegen Durchschläge besteht - theoretisch zumindest?
 
Fährt von euch jemand mit Tyre Inserts am Gravelbike? Würde das u.U. für eher remore ausgerichtete Bikepackingtouren Sinn machen, da von vornherein ein etwas größerer Schutz gegen Durchschläge besteht - theoretisch zumindest?
Manche meiner Kollegen fahren Tire Inserts im CX-Rennbetrieb. Die Wartung ist allerdings recht aufwändig, meint vor allem die nervige Montage. Der Gewichtsvorteil ist ja dann auch irgendwann dahin, aber im Rennmodus durchaus sinnvoll.

Auf einer Bikepacking-Tour käme so etwas für mich nicht infrage. Da stimmt imho die Verhältnismäßigkeit nicht. Auf einer Tour habe ich Zeit, kann im schlechten Fall mit Plug abdichten und im schlechtesten Fall einen Schlauch einziehen.
 
Fährt von euch jemand mit Tyre Inserts am Gravelbike? Würde das u.U. für eher remore ausgerichtete Bikepackingtouren Sinn machen, da von vornherein ein etwas größerer Schutz gegen Durchschläge besteht - theoretisch zumindest?
Teste ich momentan, hatte wegen Durchschläge schon einige Defekte….
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Ich habe vorne einen Tannus Armor drin. Ich meine, wir müssen ja schon realisieren, dass wir mit 50-60 Sachen eine Schotterpiste runter jagen und der einzige Schutz ein dünnes Hemdchen Namens Trikot ist… Da habe ich gerne einen Vorderreifen, der auch im Fall eines dicken Cuts und und dem damit einhergehenden plötzlichen und umfangreichen Luftverlust noch zuverlässig die Spur hält.
 
Ich fahre jetzt die Schwalbe G One RS in 35 mm tubeless. die laufen ziemlich gut. Habe knapp 3 bar reifendruck bei 92kg körpergewicht. Ich habe mich gefragt was die Rose G one thirty light felgen so aushalten bevor die eine Achter bekommen wenn man z.b. mit 50kmh einen schotterweg mit schlaglöchern fährt schaffen die Felgen das noch?
 
Ich fahre jetzt die Schwalbe G One RS in 35 mm tubeless. die laufen ziemlich gut.
Stimmt, laufen gut, sogar im Nassen Laub und kurz durch den Matsch... aber meine geben nun den Geist auf.:-o
Die Reifen haben sicherlich beide schon 4+ "Aufkleber" drinnen und die letzten Wochen war bei jeder Sonntags-Ausfahrt ein "Dart" nötig... heute, glaube ich, Ersatz für einen rausgefallenen;-)
Werde für den Winter nun "irgendwas" drauf bauen das hier rumliegt: vorne G-One Ultrabite 40-622 und hinten Terra Speed 35-622 :cool: :rolleyes:

Denke ich baue die auf meine RCZ-DT Swiss CRC 1400 (Modell 2022, 22 mm Maulweite, hookless) – hat da jemand evtl. einen Link zur hookless-Kompatibilitätsliste? DT Swiss hat die Nachfolger ja wieder mit Haken gebaut.
Sollte aber bei den Reifenbreiten oben kein Problem sein ... oder?

Habe knapp 3 bar reifendruck bei 92kg körpergewicht. Ich habe mich gefragt was die Rose G one thirty light felgen so aushalten bevor die eine Achter bekommen wenn man z.b. mit 50kmh einen schotterweg mit schlaglöchern fährt schaffen die Felgen das noch?
Wenn Du drüber springst bestimmt;-)
 
Denke ich baue die auf meine RCZ-DT Swiss CRC 1400 (Modell 2022, 22 mm Maulweite, hookless) – hat da jemand evtl. einen Link zur hookless-Kompatibilitätsliste? DT Swiss hat die Nachfolger ja wieder mit Haken gebaut.
Sollte aber bei den Reifenbreiten oben kein Problem sein ... oder?
Habe es nun doch selber gefundensorry for the line noise.
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Fährt von euch jemand mit Tyre Inserts am Gravelbike? Würde das u.U. für eher remore ausgerichtete Bikepackingtouren Sinn machen, da von vornherein ein etwas größerer Schutz gegen Durchschläge besteht - theoretisch zumindest?

Manche meiner Kollegen fahren Tire Inserts im CX-Rennbetrieb. Die Wartung ist allerdings recht aufwändig, meint vor allem die nervige Montage. Der Gewichtsvorteil ist ja dann auch irgendwann dahin, aber im Rennmodus durchaus sinnvoll.

Auf einer Bikepacking-Tour käme so etwas für mich nicht infrage. Da stimmt imho die Verhältnismäßigkeit nicht. Auf einer Tour habe ich Zeit, kann im schlechten Fall mit Plug abdichten und im schlechtesten Fall einen Schlauch einziehen.
Montage fuchst man sich rein. Kommt immer drauf an wie knapp man die Komponenten wählt. Praktisch ists natürlich wenn man Milch wählt die durchs Ventil geht. Aber geht auch mit direkt in den Reifen füllen.

Man wird unterscheiden müssen zwischen Durchschlagschutz und "kann man auch drauf fahren zur Not". So ein Vittoria Ding sitzt ja nicht so brutal eng. Ist aber ne Lage mehr zwischen Reifen und Felge. Aber nicht zu vergleichen mit nem ptn insert. Die soften Lösungen lassen sich einfacher montieren, füllen aber auch weniger aus. Die strafferen, größeren Liner sind bei der Montage anspruchsvoller, bieten aber im Fall der Fälle mehr.

Auf ner Reise wüsste ich nicht ob es so optimal ist sowas zu fahren. Ich hatte schon knapp montierte Systeme, wo ich am Lebensende des Reifens durch Abnutzung den Reifen runter schneiden musste. Nach innen drücken mit dem Liner war unmöglich. Das hätte dafür aber auch bei vollständigem Luftverlust bergab gehalten und man kann auf sowas auch noch nach Hause oder ins Ziel kommen.
 
der schnellste bis zur nächsten Panne. Die Bewertungen sprechen Bände.
Ich hatte auf den letzten ca. 100.000km nur 2 Pannen, mit vielen verschiedenen Reifen, einige davon mit schlechter Bewertung in Sachen Pannenschutz. Viel Gravel, viele CX-Rennen, Ganzjahreseinsatz. Ist immer auch Glück, aber vernünftiger Druck und Fahrweise machen viel aus.
 
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