cycliste17
Aktives Mitglied
- Registriert
- 11 November 2013
- Beiträge
- 4.913
- Reaktionspunkte
- 2.726
Den Fehler sollte man nicht machen, auch nicht unbedingt alles kaufen was die Rennfahrer haben oder die Räder nachbauen wollen. Die Vergleiche, die ich manchmal lese sind sehr amüsant. Letztes las ich etwas über Jan Ullrich und Schmolke-Lenker. Da glaubte jemand wirklich der fährt das gleiche Teil jahrelang. Oder das Fahrrad am Start ist das gleiche wie das in Paris auf der letzten Etappe.Ein breites Grinsen macht sich immer in meinem Gesicht breit, wenn ich lesen darf das Profiradsport als Referenz der Tauglich- oder Untauglichkeit daher genommen wird.
Professioneller Radsport hat so gar nichts mit dem Leben der meisten „Radsportler“ hier zu tun.
Alleine schon dieses ewige herumreiten auf mehr oder weniger Gewicht, währenddessen die Rennräder so manch eines Hobbyradsportlers das von der UCI vorgeschriebene Gewicht von 6,8kg massiv unterschreitet…
Für die Leute zählt das Etappenziel, dafür wird ein Fahrrad aufgebaut. Was die Fahrer in 3 Wochen an Material verbrauchen reicht bei mir für einige Jahre. Und für Defekte haben die Autos mit Ersatzteilen, wir eher nicht.
Ein 5kg Rad würde ich aber erstmal nicht kritisch sehen. 1000g LRS und <900g Rahmen plus weitere Leichtteile können schon jahrelang halten. Man sollte damit aber nicht ständig mit 35 über Kopfsteinpflaster fahren. Die Verschleißteile werden sicherlich öfter gewechselt werden müssen. Wenn man damit leben kann und weiß was man fährt, warum nicht?
Zuletzt bearbeitet: