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Deutschland Tour 2024

auf der anderen Seite auch nicht schlecht dann die ganz großen Namen im Palmares des Rennens präsentieren zu können
 
Grade erst gesehen. Morgen der Anstieg direkt nach dem Start nach Maitis und dann der Berg nach Ochsenwang. Da bin ich auf die Strava Zeiten gespannt.
 
auf der anderen Seite auch nicht schlecht dann die ganz großen Namen im Palmares des Rennens präsentieren zu können

Wenn immer nur 2, 3 "große" Namen am Start stehen bringt das auch nichts. Einerseits ist es ja schön, dass die ASO die DT auf die Beine gestellt hat - andererseits ist von einer Entwicklung des Rennens wenig zu spüren.
 
Welche Rennen entwickeln sich deiner Meinung nach?

Whataboutism bringt der DT nichts. Der Anspruch der ASO war ein anderer und Deutschland ist einer der wichtigsten Märkte weltweit - da sollte mehr drin sein als Stagnation. Auch das die Namensrechte verscherbelt werden mussten, um überhaupt neues Sponsorengeld zu generieren, ist kein sehr gutes Zeichen.
 
Whataboutism bringt der DT nichts. Der Anspruch der ASO war ein anderer und Deutschland ist einer der wichtigsten Märkte weltweit - da sollte mehr drin sein als Stagnation. Auch das die Namensrechte verscherbelt werden mussten, um überhaupt neues Sponsorengeld zu generieren, ist kein sehr gutes Zeichen.
Deutschland ist Radsport Entwicklungsland, da wird in nächster Zeit nichts anderes zu erwarten sein als das was wir jetzt haben. Wo soll das Sponsoring herkommen wenn es ausser uns Nerds kaum jemand interessiert.
 
Die interne Roadmap mit der 2017 die AEG als Partner gewonnen wurde, sah 5 Etappen nach 5 und 8 Etappen nach 8 Jahren vor. Kann noch werden - aber glaubst Du daran? Weiterhin ohne volle mediale Unterstützung vom OERR, ohne wirkliche Stars, mit den regelmäßigen Schwierigkeiten Etappenorte zu finden?
 
nein, aber man kann die umstände halt auch nicht ändern. Man kann städte nicht dazu zwingen sich zu bewerben und hunderttausende Euro zu investieren. Man kann das interesse der Sponsoren nicht erhöhen und das liegt alles nicht an Dingen, die nicht in der Hand der Veranstalter hängt, sondern einzig und allein an der Qualität der deutschen Fahrer und die hat sich ja ggü der Zeit der Neuauflage der Tour ja sogar rapide verschlechtert. Damals hatte man so einige Fahrer in der Weltspitze, jetzt gar keinen mehr. Das konnte man 2017/18 in der krassen Form auch nicht vorhersehen.

Alles steht und fällt damit. Ist überhaupt das erste mal dass es ne Deutschland Tour gibt ohne großen Radsportboom. Normal gibt es in solchen Zeiten gar keine. Da höher hinaus zu wollen als das was man jetzt hat, ist halt etwas weltfremder Größenwahn.

Außer natürlich Herr Schwarz öffnet seine Brieftasche ganz weit.
 
Hab ein bisschen auf d+ im Replay nachgeschaut - ich finde dass es sehr ordentlich präsentiert wird dieses Jahr.

Rennverlauf ist so la la, aber die Bilder, Kameraführung und Kommentar sind gut. Das war schon ganz anders.

Dass am Rand und im Ziel kaum was los ist, kann ja der Veranstalter nix für.
 
nein, aber man kann die umstände halt auch nicht ändern. Man kann städte nicht dazu zwingen sich zu bewerben und hunderttausende Euro zu investieren. Man kann das interesse der Sponsoren nicht erhöhen und das liegt alles nicht an Dingen, die nicht in der Hand der Veranstalter hängt, sondern einzig und allein an der Qualität der deutschen Fahrer und die hat sich ja ggü der Zeit der Neuauflage der Tour ja sogar rapide verschlechtert. Damals hatte man so einige Fahrer in der Weltspitze, jetzt gar keinen mehr. Das konnte man 2017/18 in der krassen Form auch nicht vorhersehen.

Alles steht und fällt damit. Ist überhaupt das erste mal dass es ne Deutschland Tour gibt ohne großen Radsportboom. Normal gibt es in solchen Zeiten gar keine. Da höher hinaus zu wollen als das was man jetzt hat, ist halt etwas weltfremder Größenwahn.

Außer natürlich Herr Schwarz öffnet seine Brieftasche ganz weit.

Was das Fehlen der deutschen Fahrer angeht volle Zustimmung.

Aber sonst liegt da auch viel im Argen, teilweise auch dem relativ kleinem Team geschuldet, das mittlerweile drei Rennen stemmen muss. Aber das ganze Drumrum, PR, Begleitung von Sponsoren, Werbung im Öffentlichen Raum etc. ist quasi nicht vorhanden.
 
Und auch da bleibe ich dabei. Außer sowas wie die tour, gibt es keine Rundfahrt die so viel Zuschauer hat wie die D Tour.

Man vergleiche nur mal die Vuelta gestern und die D Tour Etappe. Da kommt man in Spanien einfach nicht annähernd an Deutschland ran.
 
regelmäßigen Schwierigkeiten Etappenorte zu finden?
Wobei ich die Tage in einem Podcast (Details vergessen, sorry, vllt. Bernd Landwehr?) vom Gast gehört habe, dass die Etappen für 2025 schon stehen.
Und die Probleme der letzten Jahre auch auf die C-Pandemie zurückzuführen seien.
 
Wir waren gestern in Gmünd, ich fand die Stimmung toll und durch den Rundkurs kamen sie dreimal vorbei, das war Spitze.
Als mein kleiner in seinem Jumbo Outfit dann noch ein Flasche von einem Jumbo Fahrer zugeworfen bekam war der Tag das Highlight der Ferien für Ihn ;-)
 
Wenn immer nur 2, 3 "große" Namen am Start stehen bringt das auch nichts. Einerseits ist es ja schön, dass die ASO die DT auf die Beine gestellt hat - andererseits ist von einer Entwicklung des Rennens wenig zu spüren.
Wohin soll sich die Tour entwickeln? Bzw. warum hat sie es deiner Meinung nach nicht? In den ersten Jahren nach den Neustart (2018) gab es vier öde Sprintetappen und war zudem auch noch niedriger klassifiziert. Es hat sich schon etwas getan.

Aber noch weiter ausweiten wäre definitiv der falsche Weg, man findet ja schon jetzt kaum Etappenorte. Die Marktanteile der live Übertragungen in den öffentlich-rechtlichen sind fast die die schlechtesten des ganzen Tages. Der Radsport lebt nur davon, dass sich die Einheimischen (ohne Eintrittsgeld) an den Straßenrand stellen und klatschen. Da Deutschland dicht besiedelt ist, sind es halt mehr als in anderen Ländern. Der Radsport ist und bleibt einfach eine Randsportart.
 
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