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Die grosse Rumeierei - ich will mein Laufrad selber bauen

  • Ersteller Ersteller einbeiner
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Ich würde allerdings (bei "relativ hohem Systemgewicht") DD-Speichen mit 2,0/1,8/2,0 mm vorschlagen (von Sapim oder von DT Swiss), da ich diese für stabiler halte.
Danke Euch allen. Ich werd´s dann mal mit Sapim Race oder DT Swiss Competition in 2.0/1.8/2.0 angehen; je nachdem was gerade auf dem Markt verfügbar ist. Jetzt geht´s endlich an´s Lösen des Schraubkranzes, danach kann ich hinten rechts auch noch ne Speiche zum Messen entnehmen...
Beste Grüße
Chris
 
Danke Euch allen. Ich werd´s dann mal mit Sapim Race oder DT Swiss Competition in 2.0/1.8/2.0 angehen; je nachdem was gerade auf dem Markt verfügbar ist. Jetzt geht´s endlich an´s Lösen des Schraubkranzes, danach kann ich hinten rechts auch noch ne Speiche zum Messen entnehmen...
Beste Grüße
Chris
Noch ein Tipp: Bei der Demontage des Schraubkranzes die Sicherung (Schnellspanner) nicht vergessen.
Ist bei Vielzahnabziehern zwar nicht ganz so wichtig (wie z.B. bei Zwei-Nocken-Abziehern), aber es ist trotzdem sicherer.
 
Beim Neueinspeichen der Wolber Super Champion Road-Felgen mit Maillard-Naben (36 Speichen, dreifach gekreuzt) stellt sich heraus, daß die Folgenden Speichen (wie Sheldon Brown sie nennt) mit dem Kopf innen in der Nabenflanke eingespeicht sind, die Führenden Speichen mit dem Kopf außen. Eigentlich soll´s ja andersherum sein, zumindest hinten antriebsseitig. Die Nabenbohrungen haben an den Kanten jeweils klare "Eindrücke" von den Speichenbögen der Originalspeichen - ich werde jetzt wieder einspeichen wie vorgefunden, um die Nabenbohrungen nicht durch gegenläufige Eindrücke in´s Material unnötig zu schwächen. Die Gründe, die ich für die "reguläre" Einspeichung finde, scheinen mir nicht wirklich zwingend zu sein. Wenn ich mir im Web Katalogbilder von Peugeot aus den 80ern angucke, scheint mir da ebenfalls öfter so eingespeicht worden zu sein wie von mir vorgefunden.
Hat jemand (außer der Stylepolizei) irgendwelche zwingenden Einwände? Unten ein Bild vom Originalzustand der Antriebsseite.
Danke, Grüße und ein schönes Wochenende
Chris
Antrieb.jpg
 
Beim Neueinspeichen der Wolber Super Champion Road-Felgen mit Maillard-Naben (36 Speichen, dreifach gekreuzt) stellt sich heraus, daß die Folgenden Speichen (wie Sheldon Brown sie nennt) mit dem Kopf innen in der Nabenflanke eingespeicht sind, die Führenden Speichen mit dem Kopf außen. Eigentlich soll´s ja andersherum sein, zumindest hinten antriebsseitig. Die Nabenbohrungen haben an den Kanten jeweils klare "Eindrücke" von den Speichenbögen der Originalspeichen - ich werde jetzt wieder einspeichen wie vorgefunden, um die Nabenbohrungen nicht durch gegenläufige Eindrücke in´s Material unnötig zu schwächen. Die Gründe, die ich für die "reguläre" Einspeichung finde, scheinen mir nicht wirklich zwingend zu sein. Wenn ich mir im Web Katalogbilder von Peugeot aus den 80ern angucke, scheint mir da ebenfalls öfter so eingespeicht worden zu sein wie von mir vorgefunden.
Hat jemand (außer der Stylepolizei) irgendwelche zwingenden Einwände? Unten ein Bild vom Originalzustand der Antriebsseite.
Danke, Grüße und ein schönes Wochenende
Chris
Anhang anzeigen 1378253
Aus meiner Sicht ist die "alte" Einspeichung (mit den verzinkten Speichen wie auf dem Bild sichtbar) nicht korrekt.
Ich speiche bei alten Naben trotzdem so, wie ich es für richtig halte, egal wie die vorher eingespeicht waren.

P.S. Ich will hier jetzt aber keine Diskussion lostreten, was die "korrekte" Einspeichung sein soll.
 
Ob "korrekt" eingespeicht wurde oder nicht, läßt sich nicht beurteilen, wenn
1. die gewählten Speichenlängen nicht ersichtlich sind (rückseitige Ablichtung der Speichennippel ist erhellend ---> sog. "Draufsicht"),
2. die Einspeichung um das Ventilloch herum nicht sichtbar ist und es
3. keine Angaben hinsichtlich des Materials und des gedachten Einsatzzweckes gemacht werden.
Die Kreuzung der Speichen allein entscheidet nicht darüber, ob das Laufrad grundsätzlich "korrekt" eingespeicht ist. Das Laufrad ist immer ein "System" aller seiner Komponenten und der Montagequalität.
Ich würde das deshalb i.S.v. "korrekt" auch immer in seiner Gesamtheit betrachten. Aber wahrscheinlich sind - wie immer - meine Ansprüche viel zu hoch.
Edit: "verzinkte" Speichen sind immer das Gegenteil von "korrekt".
 
Ob "korrekt" eingespeicht wurde oder nicht, läßt sich nicht beurteilen, wenn
1. die gewählten Speichenlängen nicht ersichtlich sind (rückseitige Ablichtung der Speichennippel ist erhellend ---> sog. "Draufsicht"),
2. die Einspeichung um das Ventilloch herum nicht sichtbar ist und es
3. keine Angaben hinsichtlich des Materials und des gedachten Einsatzzweckes gemacht werden.
Die Kreuzung der Speichen allein entscheidet nicht darüber, ob das Laufrad grundsätzlich "korrekt" eingespeicht ist. Das Laufrad ist immer ein "System" aller seiner Komponenten und der Montagequalität.
Ich würde das deshalb i.S.v. "korrekt" auch immer in seiner Gesamtheit betrachten. Aber wahrscheinlich sind - wie immer - meine Ansprüche viel zu hoch.
Edit: "verzinkte" Speichen sind immer das Gegenteil von "korrekt".
Außer großen Gelaber konnte ich von dir noch nix korrektes hier in Form von Bildern sehen, weder korrekt eingespeichte Laufräder, oder Titan was von die geschweißt wurde, also vielleicht nicht ganz so dick auftragen :rolleyes:.
 
Außer großen Gelaber konnte ich von dir noch nix korrektes hier in Form von Bildern sehen, weder korrekt eingespeichte Laufräder, oder Titan was von die geschweißt wurde, also vielleicht nicht ganz so dick auftragen :rolleyes:.
Ach Junge, wenn Du wüßtest, mit wem Du es hier zu tun hast...aber was sollte ich auf Deinen Beitrag, der mit der Sache gar nichts zu tun hat, auch antworten ? Am besten gar nichts. Mir ist gerade die Zeit zu schade, weißt Du.
 
Ja ja, die lieben Eitelkeiten ...
Was für Eitelkeiten? Ich finde wenn man hier schriftlich auf die Kagge haut,darf man auch gerne mal fertige Gewerke seiner Fähigkeiten zeigen, das bleibt bis jetzt der Prinz auf der Erbse schuldig, meine bescheidene Meinung, aber in jedem Forum gibt es diese Leute.
 
Beim Neueinspeichen der Wolber Super Champion Road-Felgen mit Maillard-Naben (36 Speichen, dreifach gekreuzt) stellt sich heraus, daß die Folgenden Speichen (wie Sheldon Brown sie nennt) mit dem Kopf innen in der Nabenflanke eingespeicht sind, die Führenden Speichen mit dem Kopf außen. Eigentlich soll´s ja andersherum sein, zumindest hinten antriebsseitig. Die Nabenbohrungen haben an den Kanten jeweils klare "Eindrücke" von den Speichenbögen der Originalspeichen - ich werde jetzt wieder einspeichen wie vorgefunden, um die Nabenbohrungen nicht durch gegenläufige Eindrücke in´s Material unnötig zu schwächen. Die Gründe, die ich für die "reguläre" Einspeichung finde, scheinen mir nicht wirklich zwingend zu sein. Wenn ich mir im Web Katalogbilder von Peugeot aus den 80ern angucke, scheint mir da ebenfalls öfter so eingespeicht worden zu sein wie von mir vorgefunden.
Hat jemand (außer der Stylepolizei) irgendwelche zwingenden Einwände? Unten ein Bild vom Originalzustand der Antriebsseite.
Danke, Grüße und ein schönes Wochenende
Chris
Anhang anzeigen 1378253
Habe ich irgendeine Vorgeschichte überlesen? Da fehlen doch offensichlich zwei Speichen bzw da sind zwei Löcher in der Nabe sichtbar, in denen keine Speiche steckt. Von daher fallen mir ziemlich viele Gründe ein, warum es nicht nach Lehrbuch aussieht.

Gruß
dasulf
 
Beim Neueinspeichen der Wolber Super Champion Road-Felgen mit Maillard-Naben (36 Speichen, dreifach gekreuzt) stellt sich heraus, daß die Folgenden Speichen (wie Sheldon Brown sie nennt) mit dem Kopf innen in der Nabenflanke eingespeicht sind, die Führenden Speichen mit dem Kopf außen. Eigentlich soll´s ja andersherum sein, zumindest hinten antriebsseitig. Die Nabenbohrungen haben an den Kanten jeweils klare "Eindrücke" von den Speichenbögen der Originalspeichen - ich werde jetzt wieder einspeichen wie vorgefunden, um die Nabenbohrungen nicht durch gegenläufige Eindrücke in´s Material unnötig zu schwächen.
Kopf innen oder außen ist egal, ich konnte da noch keinen Unterschied feststellen.
Für gewerbliche laufradbauer, die auf die Zeit achten müssen, geht vielleicht die eine Variante schneller als die andere.
Wenn gebrauchte naben verwendet werden, dann sollte man in die schon vorhandenen Kerben einspeichen, wie du es getan hast.
 
Habe ich irgendeine Vorgeschichte überlesen? Da fehlen doch offensichlich zwei Speichen bzw da sind zwei Löcher in der Nabe sichtbar, in denen keine Speiche steckt. Von daher fallen mir ziemlich viele Gründe ein, warum es nicht nach Lehrbuch aussieht.

Gruß
dasulf
Es ging nur im das Einspeichmuster, Zug.-Druckspeiche, mehr nicht. Die fehlenden Speichen waren wohl als Muster gedacht
 
Es ging nur im das Einspeichmuster, Zug.-Druckspeiche, mehr nicht. Die fehlenden Speichen waren wohl als Muster gedacht
Korrekt. Die fehlenden Speichen zeigen die Speichenabdrücke an den Senkungen. Die Speichen waren also richtig eingefädelt (Kopf auf der nicht-gesenkten Seite), aber die Nutzung der Bohrungen war falsch gewählt, die außen gesenkten Bohrungen hätten "lehrbuchmäßig" für die Leading Spokes genutzt werden müssen, also für innenliegende, in Rotationsrichtung zeigende Speichen.

Danke Euch allen!
Grüße
Chris
 
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