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Die grosse Rumeierei - ich will mein Laufrad selber bauen

  • Ersteller Ersteller einbeiner
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In der Tat ist das Festhalten von runden Speichen, womöglich mit einer Zange oder ähnlich aggressiven Werkzeugen eher "suboptimal". Das klassische Abdrücken ist das Mittel der Whal, um die Speichen zu "ent-tordieren",

Ich verwende zum Festhalten eine kleine Aderendhülsenzange, die vorne einen glatten Abschnitt hat und keine Eindrücke in den Speichen hinterläßt. Das geht sehr gut.
Beim Adrücken dreht sich die Speiche zwar zurück, wenn aber durch Reibung der Nippel festgehalten wird, dreht sich die Speiche im Nippel. Dann darf man gleich wieder nachzentrieren.
 

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Re: Die grosse Rumeierei - ich will mein Laufrad selber bauen
Ich verwende zum Festhalten eine kleine Aderendhülsenzange, die vorne einen glatten Abschnitt hat und keine Eindrücke in den Speichen hinterläßt. Das geht sehr gut.
Beim Adrücken dreht sich die Speiche zwar zurück, wenn aber durch Reibung der Nippel festgehalten wird, dreht sich die Speiche im Nippel. Dann darf man gleich wieder nachzentrieren.
Im Zweifel verdreht sich die Speiche trotzdem. Abgesehen davon ist die Methode komplizierter und langwieriger, als womöglich nach dem Abdrücken nachzuzentrieren oder es gleich durch Überdrehen zu verhindern. Etwas Übung natürlich voraus gesetzt.
 
Im Zweifel verdreht sich die Speiche trotzdem. Abgesehen davon ist die Methode komplizierter und langwieriger, als womöglich nach dem Abdrücken nachzuzentrieren oder es gleich durch Überdrehen zu verhindern. Etwas Übung natürlich voraus gesetzt.
Es ist nichts daran kompliziert und langwierig, eine Speiche mit einer Zange zu greifen.....
Und im Zweifel verdreht sie sich auch nicht, denn wenn sie festgehalten wird, kann sie sich nicht verdrehen.
Daran besteht kein Zweifel. :)
 
Mit einem Parktool TM-1 bist du günstig dabei.
https://www.bike-discount.de/de/park-tool-tm-1-speichentensiometer
Ist OK für gleichmässige Spannung, für Absolutwerte gehört der kalibriert.

Da gibt es auch einen Nachbau (falls der nicht eh rot statt blau eloxiert vom selben Band fällt) für wenig Geld … für den das Gesagte auch gilt – für die Prüfung der Gleichmässigkeit brauchbar, ansonsten …

Ich verwende den allerdings auch nur selten …

tensiometer.jpg
 
Es ist nichts daran kompliziert und langwierig, eine Speiche mit einer Zange zu greifen.....
Und im Zweifel verdreht sie sich auch nicht, denn wenn sie festgehalten wird, kann sie sich nicht verdrehen.
Daran besteht kein Zweifel. :)
Im Zweifel verdreht sich die Speiche trotzdem. Abgesehen davon ist die Methode komplizierter und langwieriger, als womöglich nach dem Abdrücken nachzuzentrieren oder es gleich durch Überdrehen zu verhindern. Etwas Übung natürlich voraus gesetzt.
 
Ich verwende Hohlraumkonservierspray. Das schmiert zuerst und dient, wenn es zäh geworden ist, als Schraubensicherung. Zudem verhindert es, daß sich Regenwasser und Schmutz in den winzigen Spalten sammeln.

Ich nehme da ganz simples Leinöl, das ist das klassische Mittel für diese Anwendung. Das schmiert auch ein wenig und polymerisiert dann. Unbedingt notwendig ist es allerdings nicht.

Zur Not kann man sich auch gleich einen Salat machen, oder Leinöl-Erdäpfel … wenn es nicht zu lange gestanden ist …;)
 
Ich nehme da ganz simples Leinöl, das ist das klassische Mittel für diese Anwendung. Das schmiert auch ein wenig und polymerisiert dann. Unbedingt notwendig ist es allerdings nicht.

Zur Not kann man sich auch gleich einen Salat machen, oder Leinöl-Erdäpfel … wenn es nicht zu lange gestanden ist …;)
+1, was früher gut war, muss heute nicht schlecht sein :rolleyes: :cool:, gibt ja hier so Experten die immer gleich meinen das man was anders machen muss, weil irgend ein Dud das in einem Video so gemacht hat.
 
Ob die Flachzange die Rundspeiche halten kann? Ja, kann sie.

Ob sie Microbeschädigungen erzeugt, die irgendwann zu Speichenbruch führen?
Da hast du vielleicht mehr Erfahrungen. Bei mir ist bislang nix negativ aufgefallen.

Im Zweifel verdreht sich die Speiche trotzdem. Abgesehen davon ist die Methode komplizierter und langwieriger, als womöglich nach dem Abdrücken nachzuzentrieren oder es gleich durch Überdrehen zu verhindern. Etwas Übung natürlich voraus gesetzt.

Ob das langwieriger ist?
Das mit dem Überdrehen und Zurückdrehen braucht definitiv Übung und dann ist es auch schneller.
Das Festhalten sorgt aber dafür, dass man als Ungeübter tatsächlich soviel verändert, wie geplant. Das kann trotz Mehraufwand schneller sein.

Eine Alternative sind Klebefähnchen, die die Verdrehung anzeigen. DAS war mir aber immer zuviel Aufwand.

Make your choice ;-)
 
Ob die Flachzange die Rundspeiche halten kann? Ja, kann sie.

Ob sie Microbeschädigungen erzeugt, die irgendwann zu Speichenbruch führen?
Da hast du vielleicht mehr Erfahrungen. Bei mir ist bislang nix negativ aufgefallen.

Ob das langwieriger ist?
Das mit dem Überdrehen und Zurückdrehen braucht definitiv Übung und dann ist es auch schneller.
Das Festhalten sorgt aber dafür, dass man als Ungeübter tatsächlich soviel verändert, wie geplant. Das kann trotz Mehraufwand schneller sein.

Eine Alternative sind Klebefähnchen, die die Verdrehung anzeigen. DAS war mir aber immer zuviel Aufwand.

Make your choice ;-)
Volle Zustimmung.

Das mit den Fähnchen funktioniert, ist nicht nur Aufwand beim Anbringen sondern auch nach dem Abnehmen, weil noch Kleberreste an den Speichen verbleiben (war bei mir immer so), die noch wegmüssen.

Gerade die 1,5 mm Speichen neigen zum Verdrehen, kürzlich habe ich erstmals ohne Fähnchen bei einem Vorderrad bei ca. 700 N nicht mehr weitergespannt, zu viel pling pling. Jetzt habe ich auch eine Zange, aber noch nicht benutzt. Das nächste wird ein Hinterrad sein, links 1,65mm, rechts 1,8mm, da werde ich die Zange wohl nur rechts benötigen, und nur zum Schluss, der zeitliche Aufwand wird sich in Grenzen halten.
 
Ob die Flachzange die Rundspeiche halten kann? Ja, kann sie.

Ob sie Microbeschädigungen erzeugt, die irgendwann zu Speichenbruch führen?
Da hast du vielleicht mehr Erfahrungen. Bei mir ist bislang nix negativ aufgefallen.



Ob das langwieriger ist?
Das mit dem Überdrehen und Zurückdrehen braucht definitiv Übung und dann ist es auch schneller.
Das Festhalten sorgt aber dafür, dass man als Ungeübter tatsächlich soviel verändert, wie geplant. Das kann trotz Mehraufwand schneller sein.

Eine Alternative sind Klebefähnchen, die die Verdrehung anzeigen. DAS war mir aber immer zuviel Aufwand.

Make your choice ;-)

Naaaa jaaaaaaaa......

Ich weiß nicht, wie begeistert Du wärst, wenn Du Deine Räder vom Laufradbauer abholst und die Speichen zeigen alle Abdrücke von einer Zange. Insofern verbietet es sich ( für mich) von alleine.

Aber selbstredend "durfte" ich das selbst auch schon machen. vor allem bei mir zugetragenen Rädern mit runden straight pull Speichen und fest gegammelten Alu-Nippeln. Und die haben dann natürlich nicht einmal eine Werkzeugaufnahme.

Aber auch ohne diese "Erschwerung" sieht man vor allem an schwarzen Speichen grundsätzlich Abrieb. Und wenn man nicht fest genug hält ( oder auch im Falle der fest gegammelten Nippel), gibt es Spuren und die blöde Speiche dreht sich trotzdem.

"Micro" sind die Beschädigungen nicht, aber meist auch nicht wirklich substanziell.

Insofern: Macht, wie denkt Ihr, aber die beste Methode unterm Himmel ist das nicht.

Auf Dauer ist es in jeder Hinsicht günstiger, nach dem Abdrücken eine finale Runde zu zentrieren ( womöglich nur durch Lösen der Nippel, damit verdreht es sich auch nicht erneut) oder eben bei finaler Spannung immer ein wenig überdrehen und retour.
Letztlich ist das ab einer gewissen Routine auch wirklich schneller. Eine Zange, gleich welcher Art bei jeder Speiche anzusetzen dauert länger, als einfach zu drehen. Nebenbei: Ein Halter für Messerspeichen ist da viel handlicher.

Sollte es bei der ersten Fahrt doch noch ein paar mal "Pling" machen, ist das auch nicht weiter schlimm.

Tordierte Speichen sind nichts, wovor man sich fürchten müsse.....

Am Ende führen viele Wege nach Rom, bzw. zu einem runden Laufrad.
 
Von wegen Aufwand, klebt ihr etwa an alle 32 oder gar 36 speichen diese klebefähnchen😄

Ich habe immer nur an die betreffende speiche ein Stückchen Klebeband geklebt.
Bis ich dann drauf gekommen bin, dass man mit der anderen Hand auch fühlen kann, ab wann sich die speiche nicht mehr verdreht...
 
Ahoi in die Runde,

ich hoffe, meine Fragen passen besser in diesen Fred als einen neuen aufzumachen.

Kurzform: altes (neues) HR-Rad neu zentrieren, nachdem Speichen auf der linken Seiten locker wurden
howto gesucht


Als interessierter Zentrier-Novize habe ich u.a. hier lange und viel quer gelesen, um mir das Rüstzeug für eine eigene erfolgreiche Karriere als Gebrauchshobbyzentrierer zu holen. Einfach gesagt ...
Also habe ich mir einen Zentrierständer à la Musson gebaut, Werkzeug besorgt oder angefertigt. Da in unserer Familie der Virus für alte Stahlrösser grassiert, stehen mittlerweile 10 im Keller. Also Bedarf generiert.:D
Für mein Weiße-Straßen-Projekt im Herbst ist mir ein Patrick Sercu zugelaufen. Besonders der vermeintlich gute Zustand der älteren Laufräder hat mir bis auf die eher mäßige Speichenspannung (HR linke Seite) sehr gut gefallen.
Also habe ich vor der ersten größeren Proberunde mal sachte reihum gleichmäßig nachgezogen.
Der Schreck war groß, als am Ende drei, vier Speichen auf der linken HR-Seite klapperlocker waren.

Also Videos geschaut, gelesen.
Was fehlte, war ne Zentrierlehre. Also flugs gebaut. Die Felge saß 6mm zu weit rechts.
Nach mehreren Versuchen mit "komplett entspannen - gleichmäßig bis Gewindeende eindrehen - seitenweise anziehen" bekam ich die Felge akkurat in die Mitte. Allerdings eierte die Mavic Ma2 wie ein Lämmerschwanz.
Diverse Versuche später habe ich frustriert mit der Erkenntnis abgebrochen, dass da knowhow fehlt.
Daher die vielen Zeilen, ganz kleines Sorry :rolleyes:

Die meisten Infos, die ich hier sammeln konnte, beziehen sich auf neue LR und Komponeten, was die Arbeitsschritte und Folgen vorhersehbarer macht.

In meinem Fall geht es um eine ältere originale Mavic-Felge, die optisch fast NOS-Zustand hat und leidlich gut rund lief. Nur die Speichenspannung war verbesserungswürdig. Damit fing der Schlamassel an ...
Ich möchte die seeeeehr gern weiter verwenden. Falls ich das nicht hinbekomme, würde ich zu nem fähigen Werkstattmann gehen.


Meine Frage: Wo habe ich Fehler gemacht?
• nach einigen Versuchen, Rundlauf und Speichenspannung zu verbessern, abgebrochen
• Speichen komplett entspannt
• alle Speichen gleichmäßig bis "Gewinde weg" angezogen (einige wurden da schon gespannt)
• seitenweise reihum angezogen (diverse Versuche, bis ich die Felge in die Mitte bekam)
• linke Seite einige Speichen noch relativ locker und eine furchtbar eiernde Felge
• Versuch, die Felge gerade zu ziehen, kläglich gescheitert

Wie geht Ihr bei gebrauchtem Material vor?
Vorausgesetzt, das Material ist noch real verwendbar und kein Aluschrott.
Ein Video von der laufenden entspannten Felge

Mavic MA2 Felge entspannt

Das war jetzt viel Text.
Ich hoffe, "Einer - der es kann" kann helfen.
Grüße aus Leipzig


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Ist da die Flege schon mittig? In der Regel stehen die Speichen auf der Ritzelseite steiler als auf der anderen.

Ich habe bei meinen selbst aufgebauten Laufrädern nach dem Einspeichen alle Speichen mal Handfest angezogen. Wie weit diese dann im Nippel waren war mir egal.
Dann habe ich die Felge mittels Zentrierlehre in die Mitte der Nabe gebracht.
Als nächsten Schritt einen etwaigen Höhenschlag eleminiert und als letztes bei der Felge im Zentrierständer den Seitenschlag behoben.
Dabei immer nur kleine Veränderungen in der Speichenspannung vorgenommen bis alle Seiten und Höhenschläge beseitigt waren.
Kleiner Tipp: Falls ein Stimmgerät zur hand (Chromatisch) dann sollten die Speichen bei einer 28er Felge beim anschlagen ungefähr ein F# (Fis) anzeigen. Dann hat sie die richtige Spannung.

Bin jetzt auch nicht so der Profi. Habe mir insgesamt 2 Laufradsätze selbst gebaut, aber schon etliche Achter wieder entfernt.
 
• seitenweise reihum angezogen (diverse Versuche, bis ich die Felge in die Mitte bekam)
• linke Seite einige Speichen noch relativ locker und eine furchtbar eiernde Felge
Widerspruch, ist die Felge nun zentriert oder eiert sie furchtbar?

Diese alten flachen Klassikerfelgen sind etwas schwieriger zu zentrieren, weil sie nicht steif sind.

• alle Speichen gleichmäßig bis "Gewinde weg" angezogen (einige wurden da schon gespannt)
• seitenweise reihum angezogen (diverse Versuche, bis ich die Felge in die Mitte bekam)
Alle Speichen um den gleichen Betrag anziehen, macht nur am Anfang Sinn, um eine gewisse Grundspannung zu erhalten, beim Zentrieren dann werden nur die Speichen angezogen/gelöst, wo der Schlag ist.
 
Ahoi in die Runde,

ich hoffe, meine Fragen passen besser in diesen Fred als einen neuen aufzumachen.

Kurzform: altes (neues) HR-Rad neu zentrieren, nachdem Speichen auf der linken Seiten locker wurden
howto gesucht


Als interessierter Zentrier-Novize habe ich u.a. hier lange und viel quer gelesen, um mir das Rüstzeug für eine eigene erfolgreiche Karriere als Gebrauchshobbyzentrierer zu holen. Einfach gesagt ...
Also habe ich mir einen Zentrierständer à la Musson gebaut, Werkzeug besorgt oder angefertigt. Da in unserer Familie der Virus für alte Stahlrösser grassiert, stehen mittlerweile 10 im Keller. Also Bedarf generiert.:D
Für mein Weiße-Straßen-Projekt im Herbst ist mir ein Patrick Sercu zugelaufen. Besonders der vermeintlich gute Zustand der älteren Laufräder hat mir bis auf die eher mäßige Speichenspannung (HR linke Seite) sehr gut gefallen.
Also habe ich vor der ersten größeren Proberunde mal sachte reihum gleichmäßig nachgezogen.
Der Schreck war groß, als am Ende drei, vier Speichen auf der linken HR-Seite klapperlocker waren.

Also Videos geschaut, gelesen.
Was fehlte, war ne Zentrierlehre. Also flugs gebaut. Die Felge saß 6mm zu weit rechts.
Nach mehreren Versuchen mit "komplett entspannen - gleichmäßig bis Gewindeende eindrehen - seitenweise anziehen" bekam ich die Felge akkurat in die Mitte. Allerdings eierte die Mavic Ma2 wie ein Lämmerschwanz.
Diverse Versuche später habe ich frustriert mit der Erkenntnis abgebrochen, dass da knowhow fehlt.
Daher die vielen Zeilen, ganz kleines Sorry :rolleyes:

Die meisten Infos, die ich hier sammeln konnte, beziehen sich auf neue LR und Komponeten, was die Arbeitsschritte und Folgen vorhersehbarer macht.

In meinem Fall geht es um eine ältere originale Mavic-Felge, die optisch fast NOS-Zustand hat und leidlich gut rund lief. Nur die Speichenspannung war verbesserungswürdig. Damit fing der Schlamassel an ...
Ich möchte die seeeeehr gern weiter verwenden. Falls ich das nicht hinbekomme, würde ich zu nem fähigen Werkstattmann gehen.


Meine Frage: Wo habe ich Fehler gemacht?
• nach einigen Versuchen, Rundlauf und Speichenspannung zu verbessern, abgebrochen
• Speichen komplett entspannt
• alle Speichen gleichmäßig bis "Gewinde weg" angezogen (einige wurden da schon gespannt)
• seitenweise reihum angezogen (diverse Versuche, bis ich die Felge in die Mitte bekam)
• linke Seite einige Speichen noch relativ locker und eine furchtbar eiernde Felge
• Versuch, die Felge gerade zu ziehen, kläglich gescheitert

Wie geht Ihr bei gebrauchtem Material vor?
Vorausgesetzt, das Material ist noch real verwendbar und kein Aluschrott.
Ein Video von der laufenden entspannten Felge

Mavic MA2 Felge entspannt

Das war jetzt viel Text.
Ich hoffe, "Einer - der es kann" kann helfen.
Grüße aus Leipzig


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Ist da die Flege schon mittig? In der Regel stehen die Speichen auf der Ritzelseite steiler als auf der anderen.

Ich habe bei meinen selbst aufgebauten Laufrädern nach dem Einspeichen alle Speichen mal Handfest angezogen. Wie weit diese dann im Nippel waren war mir egal.
Dann habe ich die Felge mittels Zentrierlehre in die Mitte der Nabe gebracht.
Als nächsten Schritt einen etwaigen Höhenschlag eleminiert und als letztes bei der Felge im Zentrierständer den Seitenschlag behoben.
Dabei immer nur kleine Veränderungen in der Speichenspannung vorgenommen bis alle Seiten und Höhenschläge beseitigt waren.
Kleiner Tipp: Falls ein Stimmgerät zur hand (Chromatisch) dann sollten die Speichen bei einer 28er Felge beim anschlagen ungefähr ein F# (Fis) anzeigen. Dann hat sie die richtige Spannung.

Bin jetzt auch nicht so der Profi. Habe mir insgesamt 2 Laufradsätze selbst gebaut, aber schon etliche Achter wieder entfernt.
So wie @Rolle2 schon schrieb, mache ich dss auch. Und ich nehme fast nur alte Felgen. Dafür aber immer neue Speichen und Nippel, wenn ich neu alte Felgen einspeiche. Erst Mittigkeit der Felge, dann Höhenschlag zum Schluss Seitenschneider. Und ich drücke bis zu 5x ab. Zum Zentrieren muss man sich Zeit nehmen und man braucht Ruhe. Einspeichen mache ich schon mal beim Fernsehen. Und ich bin immer noch Anfänger beim Zentrieren.
 
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